Lieferung in 1-3 Werktagen
Mehr als 31.000 Artikel
-5% auf Futter, Snacks & Streu-12% auf die erste Bestellung
Lieferung in 1-3 Werktagen
Mehr als 31.000 Artikel
  • Märkte
  • Wiederbestellen
  • Warenkorb

Eine tierisch schöne Weihnachtszeit

08.11.2023 - Lesedauer: 4 Minuten

Weihnachtszeit mit Hund

Es liegt ein besonderer Zauber über der Advents- und Weihnachtszeit – mit unseren Tipps wird es auch für deinen Hund ein entspanntes Fest.

Bloß keine Hektik

Wie wäre es dieses Jahr mit einem gemütlichen Weihnachtsfest ganz ohne Hektik? Keine Geschenkkäufe auf den letzten Drücker, keine trubeligen Familienbesuche und keine endlosen Stunden in der Küche. Das wäre doch ein Traum! Mit ein bisschen Planung, geht er in Erfüllung. Vieles lässt sich nämlich sehr gut vorbereiten: Geschenke kannst du schon lange vor Weihnachten besorgen oder stressfrei online bestellen, einfache Gerichte sind häufig genauso lecker wie aufwändige Menüs, und vielleicht muss dich ja auch dieses Jahr nicht die ganze Familie auf einmal besuchen. Wem diese entschleunigte Version von Weihnachten sicher gefallen wird, ist dein Hund, denn die meisten Hunde mögen keine größeren Veränderungen in ihrem Tagesablauf – und Aufregung schon gar nicht.

Rituale helfen

Für viele Vierbeiner bedeutet der vorweihnachtliche Rummel vor allen Dingen Stress. Mit der Anspannung gehen sie unterschiedlich um: Manche Hunde sind ängstlich, manche reagieren mit Verdauungsbeschwerden, andere werden hyperaktiv. Gerade dieses quirlig-aufgeputschte Verhalten wird häufig als Freude fehlinterpretiert. Sorge daher auch in der Vorweihnachtszeit für Fixpunkte im Tagesablauf deines Hundes, an denen er sich orientieren kann. Halte zum Beispiel eure üblichen Gassi-, Ruhe- und Fütterungszeiten ein und gib deinem Hund so ein Stück Normalität. Plane am besten auch gemeinsame Qualitätszeit fest ein: Lasst euch zum Beispiel bei einem Spaziergang die frische Winterluft um die Nase wehen und vergesst auch das Spielen und Kuscheln nicht. Auf den weihnachtlichen Einkaufsbummel oder den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt verzichtet ihr lieber. Zu groß sind im Gedränge die Verletzungsgefahr und der Stressfaktor.

Rückzugsorte schaffen

Schneit bei dir im Advent häufig Besuch herein, schaffst du deinem Hund am besten eine besucherfreie Ruhezone, in die er sich zurückziehen kann. Hunde haben ein großes Ruhebedürfnis: 15-20 Stunden pro Tag schlummern die Vierbeiner, wobei sie die meiste Zeit dösen und nur sechs bis acht Stunden im Tiefschlaf verbringen. Ein Rückzugsort, an dem dein Hund ungestört ist, ist über die Feiertage unverzichtbar. Am besten eignet sich dafür ein Zimmer, das kein Durchgangszimmer ist und abgedunkelt werden kann. Dein Hund muss sich darin geborgen aber nicht isoliert fühlen. Dort richtest du ihm einen gemütlichen Liegeplatz ein. Viele Hunde fühlen sich in höhlenartigen Unterschlupfen besonders wohl: Ein Körbchen unter einem Tisch oder eine kuschelig eingerichtete Box vermittelt Sicherheit. Die wichtigste Regel in der Ruhezone lautet: Hier wird dein Hund auf keinen Fall gestört! Kinder, Besucher und Kampfschmuser haben keinen Zutritt. 

Keine Süßigkeiten

Dein Weihnachtsessen und die vielen weihnachtlichen Süßigkeiten darfst du nicht mit deinem Vierbeiner teilen, denn einige in der Weihnachtszeit häufig vorkommende Zutaten sind für Hunde gesundheitsschädlich. Dazu zählen unter anderem Schokolade, Kakao, Rosinen, Nüsse, Zimt und Muskatnuss. Selbst der leckere Gänsebraten ist für Vierbeiner tabu: Das Fleisch ist zu fettig und die Röhrenknochen können splittern. Fehlfütterungen zählen zu den häufigsten Gründen, warum Haustiere während der Feiertage eine Tierarztpraxis oder Tierklinik aufsuchen müssen. Wenn du deinem Hund etwas Gutes tun möchtest, kannst du ihm leckere Hundekekse backen. Sie machen sich auch gut als liebevolles Geschenk unter dem Weihnachtsbaum – für deinen Hund oder für befreundete Hundehalter:innen.

Tannenduft und Lichterschein

Mit dem festlichen Schmücken deines Zuhauses kommt erst so richtig Weihnachtsstimmung auf, doch auch hier musst du an die Sicherheit deines Vierbeiners denken: Misteln, Christrosen und Weihnachtssterne gehören zu den Weihnachtsklassikern unter den Zimmerpflanzen, sind aber für Hunde giftig. Auch Kerzen am Adventskranz oder Weihnachtsbaum, können mit einem Schwanzwedeln schnell umgeworfen und zur Feuergefahr werden. Unser Tipp: Eine stimmungsvolle Alternative, bei der du nicht aufpassen musst, sind LED-Lichter. Auf Lametta und Glaskugeln solltest du verzichten, zumindest an den unteren Zweigen deines Weihnachtsbaums, die dein Liebling erreichen kann. Verschluckte Baumdekoration kann bei Hunden im schlimmsten Fall einen Darmverschluss verursachen. Achte deshalb zu Weihnachten verstärkt auf Symptome wie Erbrechen, Appetitlosigkeit und ausbleibenden Stuhlgang. Viele Hunde finden auch das abgestandene Wasser im Weihnachtsbaumständer besonders lecker: Sorge durch eine Abdeckung dafür, dass dein Hund nicht aus dem Weihnachtsbaumständer trinkt, denn die im Wasser gelösten natürlichen ätherischen Öle , aber auch die Pestizide, die bei der Mehrzahl der Weihnachtsbäume zum Einsatz kommen, können zu Vergiftungen führen. Beachtest du unsere Sicherheitstipps, steht einem gemütlichen Weihnachtsfest nichts im Wege.

Weitere Beiträge, die dich interessieren könnten