Tierisch gute Fotos
Dein Haustier ist dein liebstes Fotomotiv? Mit etwas Geduld setzt du Hund, Katze oder Wellensittich gekonnt in Szene. Wir verraten dir unsere besten Tipps wie du mit deiner Handykamera tierisch gute Fotos von deinem Liebling machst.
Tipp 1: Perfekt in Szene gesetzt
Wähle einen passenden Bildhintergrund: Deine Katze kann noch so niedlich gucken, wenn du sie vor dem Mülleimer fotografierst, ist die Bildaussage eine andere, als wenn du sie umrahmt von blühenden Topfpflanzen auf ihrem Katzenbalkon ablichtest. Lege Requisiten zurecht – sie dienen als Kontrast und Bildelement und dein Tier kann sich damit beschäftigen. Planst du zum Beispiel ein Actionfoto von deinem Hund im Wasser, wird es mit einem bunten Schwimmspielzeug noch lebendiger. Ein Helfer, der den Haustier bespaßt und ablenkt während du die Kamera bedienst ist ebenfalls hilfreich. Mach dich mit ihren Funktionen deiner Kamera vertraut und schalte dein Handy auf stumm, damit das Klicken des Auslösers deinen Liebling nicht ablenkt.
Tipp 2: Geh auf Augenhöhe
Begib dich mit deinem tierischen Fotomodell immer auf Augenhöhe, geh nah ans Tier und versuche, seinen Blick einzufangen. Augen stellen eine emotionale Verbindung her. Achte drauf, dass die Augen scharf sind – wenn der Rest etwas verschwommen ist, macht das nichts. Du musst auch nicht den Ehrgeiz haben, dein Tier auf jedem Foto in Gänze abzubilden. Oft sind Bildausschnitte besonders schön. Setze dein Fotomotiv nicht in die Bildmitte – das wirkt oft langweilig. Bei der Platzierung des Motivs gilt die Regel des goldenen Schnitts: Einfach gesagt, platziere deinen Liebling entweder im vorderen oder hinteren Drittel des Bildes.
Tipp 3: Bringe Dynamik ins Bild
Besonders berührend sind Fotos, die dein Haustier in einer typischen Situation zeigen. Dein Wellensittich nimmt gerne ein feucht-fröhliches Vogelbad? Bieten sich solche Fotogelegenheiten, solltest du den Finger am Auslöser haben. Besonders dynamisch wirken Aufwärtsbewegungen. Also zum Beispiel, wenn dein Hund ein Hindernis überspringt. Fotografierst du im Serienbildmodus, kannst du aus den vielen Bildern das perfekte auswählen.
Tipp 4: Die richtigen Lichtverhältnisse
Verzichte auf Blitzlicht: Es produziert Schatten und die meisten Tiere erschrecken sich. Nutze wenn möglich auch bei Innenaufnahmen natürliches Licht. Außenaufnahmen gelingen besonderes gut im weichen Sonnenlicht am Morgen oder am späten Nachmittag. Möchtest du mehr Dramatik in dein Bild bringen, nutzt du die blaue Stunde – also die Zeit kurz vor dem Sonnenaufgang oder kurz nach dem Sonnenuntergang.
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