Indoor-Tricks für trübe Tage – mit Spaß die Bindung stärken
23.10.2023 - Lesedauer: 1 Minuten
Schnee, Eis, Wind und Dunkelheit – im Winter fällt es manchmal schwer, Hunden abwechslungsreiche Aktivitäten zu bieten. Wie wäre es mit ein paar Indoor-Tricks? Das Erlernen neuer Kunststücke vertreibt Langeweile, hält deinen Hund geistig fit und stärkt nebenbei auch eure Hund-Mensch-Beziehung.
Der Anfang ist nicht schwer: Das solltest du beachten
Der erste Schritt zum erfolgreichen Hundetraining ist, die gemeinsame Hund-Mensch-Sprache zu finden. Daher ist es unerlässlich, dass du deinem Hund Beachtung schenkst und während der Übungen erkennst, welche Aufgaben ihm entgegenkommen. Innerhalb des Repertoires an möglichen „Tricks“ werden sicherlich einige dabei sein, die dein Hund nicht gerne ausführt. Stell diese Übungen entweder vorerst zurück, oder verzichte ganz darauf. Eigne dir ein Repertoire an Hundetricks an, die deinem Hund guttun und auf seine Fähigkeiten und Bedürfnisse ausgerichtet sind.
Die Grundregeln, damit du und dein Vierbeiner Spaß beim Hundetrick-Training habt:
- Überfordere deinen Hund niemals und üb am Anfang nie länger als 5 bis 10 Minuten.
- Steigere die Aufgaben nicht zu schnell und achte dabei auf deinen Hund. Sobald er merkbar die Lust verliert, ist Schluss für den Tag.
- Arbeite ausschließlich über positive Zusprache und Belohnung.
- Übe nur, wenn es deinem Hund gutgeht und am besten nach einer Gassirunde.
- Behalte einen strikten Aufbau der Trainingsstunden bei:
1. einfache Übung
2. neue Aufgabe
3. einfache Übung
4. Abschluss mit einer „Kuscheleinheit“
Ein guter Tipp: Hunde reagieren viel besser auf Gesten als auf gesprochene Kommandos. Üb daher gleichzeitig auch entsprechende Handzeichen ein (Faust, erhobener Finger, ausgestreckte Hand etc.).
Einfache Hundetricks: Drei Übungen
Denk daran, mit einem einfachen, bereits bekannten Hundetrick, einer einfachen Übung oder gegebenenfalls mit einem Spiel anzufangen.