Natürlich ist gemeinsam verbrachte Zeit am Schönsten. Anstatt den Hund ausschließlich einem Ball hinterherjagen zu lassen, kannst du dich gemeinsam mit deinem Vierbeiner einem Intelligenzspielzeug widmen. Den Hund dabei zu beobachten, wie er nach und nach der Lösung näherkommt, ist unterhaltsam und macht auch ein wenig stolz. Sollte der Vierbeiner anfangs noch ein wenig Hilfestellung brauchen, stärkt das zudem die Bindung. Du wirst sehen: Aufgaben, die beim ersten Versuch anspruchsvoll waren und an denen der Hund lange zu überlegen hatte, sind nach ein paar Wiederholungen vielleicht bereits ein Kinderspiel: Dein Hund wächst an seinem Intelligenzspielzeug.
Doch Intelligenzspielzeuge können deinen Hund auch beschäftigen und ablenken, wenn du ihn eine Zeit lang allein lassen musst. Solange er beschäftigt ist – und selbst für Leckerli-Nachschub sorgen kann – bemerkt er deine Abwesenheit kaum. Wenn du deinem Hund beispielsweise einen klappernden Snackball zum Spielen überlässt, sobald du dich auf den Weg ins Büro machst, ist dein Vierbeiner erstmal eine Weile beschäftigt. Und nachdem der Ball geleert ist, kommt der wohlverdiente Verdauungsschlaf. Du solltest deinen Hund mit einem neuen Intelligenzspielzeug jedoch nicht direkt allein lassen: Beobachte bei den ersten Einsätzen zunächst, wie dein Hund damit umgeht und ob es ihm überhaupt Spaß bereitet.
Tipp beim Einsatz eines Futterballs: Achte darauf, dass dein Hund den Snackball nicht unter ein Möbelstück rollen kann, damit der Spielspaß nicht bereits nach kurzer Zeit beendet ist.