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Die Katze in die Transportbox bekommen: So geht’s!

27.03.2024 - Lesedauer: 4 Minuten

Eine Katze sitzt in einer Transportbox.

Kennst du das? Die Samtpfote liegt tief schlafend auf dem Sofa. Du verlässt den Raum, um die Transportbox für den anstehenden Tierarzttermin zu holen, nur um zwei Minuten später zurück im Zimmer festzustellen, dass die Katze spurlos verschwunden ist. Katzen scheinen einen siebten Sinn dafür zu haben, wann die Transportbox ins Spiel kommt. Meist ist das Behältnis verknüpft mit unangenehmen Erfahrungen, in der Regel einem Tierarztbesuch oder auch einer Reise an ein unbekanntes Ziel.

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Katzen schätzen diese Art von Kontrollverlust ganz und gar nicht und tun alles, um die Transportbox zu meiden. Als Halter:in stehst du vor der Wahl: Entweder du begibst dich auf die Suche nach der unsichtbaren Katze und investierst viel Zeit und Nerven, um sie aus ihrem Versteck in die Box zu befördern. Oder du sagst den Tierarzttermin ab. Damit es nicht so weit kommt, geben wir dir hilfreiche Tipps, um das Verhältnis der Katze zur Transportbox zu entspannen.

So machst du die Transportbox für deine Katze interessanter

Die Transportbox ist für Katzen oft ein Symbol für einen Ortswechsel wider Willen mit unangenehmen Assoziationen. Eine solche Verknüpfung wird verstärkt, wenn die Katze den Transportbehälter immer nur zu unerfreulichen Anlässen zu Gesicht bekommt. Das kannst du vermeiden, indem du die Box in das Umfeld des Tieres integrierst.

So wird die Transportbox für deine Katze attraktiv:

  • Wohnmöbel: Stell die Transportbox in der Wohnung so auf, dass sie ganz selbstverständlich zum Inventar gehört und immer offen ist.
  • Kuschelhöhle: Katzen lieben Höhlen, in denen sie sich verstecken können. Mach die Transportbox attraktiv. Ein Kuschelkissen wirkt einladend.
  • Snackbar: Versteck ab und zu ein Leckerli in der Transportbox. So erkennt die Katze, dass es sich lohnt, gelegentlich in der Box nachzuschauen.
  • Geruch: Mit Katzenminze oder Pheromonsprays kannst du den Transportkorb interessant machen. Oder du legst deiner Katze ein Kleidungsstück mit deinem Geruch in die Box. Der vertraute Duft beruhigt.
  • Sichtschutz: Viele Katzen schätzen es, beim Transport durch die Gittertür einen guten Blick nach draußen zu haben, andere hingegen werden dann erst recht nervös. Sorg in diesem Fall für einen Sichtschutz, zum Beispiel mit einem Handtuch.

Wenn die Samtpfote die Transportbox als normales Möbelstück akzeptiert, wird es viel einfacher, sie bei Bedarf hereinzulocken und dann unauffällig die Tür zu verschließen: Ein Leckerli als Köder hilft meist, damit das Tier nicht misstrauisch wird. Mit guter Vorbereitung ersparst du dir und der Katze das Transportbox-Drama.

Wichtig ist, dass du nach dem Tierarztbesuch den Katzenkorb schnell wieder in die Wohnlandschaft integrierst. Reinige die Box, um Gerüche der Arztpraxis zu entfernen. Behalte diese Routine unbedingt bei. Eventuell dauert es einige Tage, bis die Katze der Transportbox wieder traut, aber sie wird sie nicht generell mit schlechten Erfahrungen verbinden.

Wie groß muss eine Katzentransportbox sein?

Wenn du eine Transportbox für Katzen kaufst, solltest du dich für ein Modell entscheiden, bei dem sich die obere Abdeckung abnehmen lässt. Das erleichtert den Umgang mit der Katze. Die Transportbox muss außerdem groß genug sein, damit die Katze bequem darin sitzen kann – große Katzenrassen benötigen eine XXL-Ausführung. Transportiere allerdings nie mehr als eine Katze pro Box, denn im Panikfall können die Tiere sich nicht ausweichen.

Die Verschlüsse der Box sollten einfach zu handhaben, von der Katze aber nicht durch geschicktes Pföteln zu öffnen sein. Achte darüber hinaus darauf, dass der Griff ein bequemes Tragen ermöglicht.

Als Alternative zur Transportbox aus stabilem Kunststoff gibt es Transporttaschen für Katzen, die optisch einer Sporttasche ähneln. Diese Taschen haben neben dem geringeren Gewicht den Vorteil, dass sie flexibel sind, wenn du zum Beispiel im Wartezimmer die Katze unter deinem Stuhl abstellen möchtest. Manche Katzen schätzen die beweglichen Böden, andere mögen sie gar nicht. Sowohl Tasche als auch Kunststoffbox sollten sich leicht reinigen lassen.

Welche Transportboxen eignen sich für längere Reisen?

Der Tierarztbesuch mit Anfahrt im Auto oder Bus ist nicht die einzige Gelegenheit, bei der die Katze in die Transportbox muss. Auch wenn eine Bahnfahrt oder gar ein Flug ansteht – etwa anlässlich einer Urlaubsreise –, lässt es sich nicht vermeiden, dass die Katze einige Zeit im Transportkorb ausharren muss.

Im Flugzeug können Transportboxen bis zu einem Format von 55 x 40 x 20 cm (IATA-Zulassung) mit in die Kabine. Dabei dürfen Box und Katze zusammen nicht schwerer sein als 8 Kilogramm. Eine mitreisende Katze muss außerdem früh genug bei der Fluggesellschaft angemeldet werden.

Für eine weite Reise in Auto, Bahn oder Bus benötigst du eine größere Box, in der die Katze sich bequem ausstrecken kann. Da die Katze die Transportbox nicht für eine Toilettenpause verlassen kann, kannst du dem Tier saugfähige Hygieneeinlagen oder eine Reisetoilette für Katzen in den Korb stellen; für diese Zwecke gibt es eigens Einwegtoiletten aus kompostierbarer Pappe. Näpfe, die sich für die Reise in der Box anbringen lassen, gehören ebenfalls zum Reisezubehör.

Video: Katze an die Transportbox gewöhnen

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