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Schuppen bei Katzen – Ursachen und Behandlung

17.12.2025 - Lesedauer: 8 Minuten

Katze liegt auf der Couch und putzt sich die Pfote mit der Zunge

Leidet deine Katze unter ständigem Juckreiz oder findest du vermehrt Haarbüschel zu Hause? Aufgepasst: Es kann sein, dass du eine Katze mit vermehrter Schuppenbildung zu Hause hast! Entdeckst du zudem weiße Flecken oder kahle Stellen auf der Haut deiner Katze, solltest du der Ursache auf den Grund gehen. In diesem Artikel erfährst du alles über mögliche Gründe, warum deine Katze an übermäßiger Schuppenbildung leidet, wie du dies erkennst, was für Behandlungen wirken und wie du deiner Katze helfen kannst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Jede Katze hat Schuppen. Eine vermehrte Produktion von Schuppen oder vermindertes Putzverhalten, weswegen diese dann auffallen, ist jedoch ein Symptom, das aufgrund einer Ursache auftritt.
  • Schuppen bei Katzen sind meist harmlos und entstehen durch alte, abgestorbene Hautzellen. Eine gute Fellpflege und tägliches Bürsten können Hautschuppen reduzieren.
  • Vermehrte Schuppen mit Juckreiz, Hautrötungen oder gar haarlose Stellen auf der Haut können allerdings Hinweise auf eine Erkrankung der Katze sein.
  • Mit einer Hautprobe kann man in der Tierarztpraxis möglicherweise die Ursache für die vermehrte Schuppenbildung feststellen, zusätzliche Blutuntersuchungen können Hinweise auf einen Nährstoffmangel oder Allergien geben.
  • Fellwechsel und trockene Haut sind häufige Auslöser für Hautschuppen bei Katzen, aber auch Parasitenbefall, Hautpilz und falsche Ernährung begünstigen die übermäßige Bildung von Schuppen.

Warum hat meine Katze weiße Punkte im Fell?

Stellst du fest, dass sich im Fell deines Stubentigers weiße Punkte mehren, kann das zwei Gründe haben: Entweder ist sie gerade im Fellwechsel oder sie hat eine verstärkte Schuppenproduktion. Bei einer Katze sammeln sich die Schuppen meist auf dem Rücken, am Schwanzansatz oder generell im Fell. Beim Streicheln deiner Katze, oder wenn sie sich an Möbeln reibt und die weißen Punkte zu Boden rieseln, kannst du davon ausgehen, dass sie übermäßig viele Schuppen hat. Doch der Unterschied zu anderen Störenfrieden ist nicht immer gleich erkennbar. So kann es sein, dass du dich fragst: Hat die Katze auffällig viele Schuppen oder Milben? Letztere sammeln sich oft an den Ohren oder generell im Bereich des Kopfes, während abgestorbene Hautzellen überall auftreten können.

Woran erkenne ich, dass meine Katze vermehrt Schuppen produziert?

Vorweg: Bei einer gesunden Haut und einem glänzenden Fell haben Katzen mehrheitlich keine Probleme mit Schuppen. Solltest du allerdings den Verdacht hegen, dass es doch so ist, kannst du Folgendes tun:

Streichle deine Katze vorsichtig in entgegengesetzter Fellrichtung, das gilt vor allem für helle Katzen. Denn gerade bei ihnen sind die abgestorbenen Hautzellen auf dem hellen Fell schlechter zu sehen. Sollten sich beim Streicheln üppige Hautpartikel lösen, hat deine Samtpfote vermutlich überdurchschnittlich viele Schuppen. Auch sichtbare Klümpchen im Fell können ein Anzeichen sein. Überprüfe daraufhin den Körper deines Haustiers. Ein Tipp: Am entspanntesten ist deine Katze bei Kuscheleinheiten auf dem Sofa!

Weiterhin solltest du das Verhalten deiner Samtpfote beobachten. Suche eine Tierarztpraxis auf, sobald du eines oder mehrere der folgenden Symptome erkennst:

  • Juckreiz
  • häufiges Kratzen
  • beißen
  • Hautrötungen
  • Pusteln
  • haarlose Stellen

Auch wenn sich der Allgemeinzustand und das Fressverhalten der Katze ändern, solltest du dringend tierärztlichen Rat einholen.

Wie kommt es zu Schuppen bei Katzen?

Schuppen bei Katzen entstehen meist bei der Erneuerung der Haut und sind ein völlig normaler Vorgang der Hautregeneration. Wenn sich neue Hautzellen bilden und alte absterben, fallen sie in der Regel ab oder werden durch das Putzen mit der rauen Katzenzunge von selbst entfernt. Wenn jedoch einzelne Zellen an der Haut haften bleiben, können sie zusammenkleben und eine Schuppe bilden.

Eine übermäßige Produktion der Talgdrüsen kann ebenfalls zur Schuppenbildung bei Katzen beitragen. Diese Drüsen sind normalerweise für die Bildung des Fettfilms der Haut verantwortlich, der die Haut pflegt und schützt. Bei einigen Katzen produzieren die Talgdrüsen jedoch zu viel des Ausscheidungsproduktes, was die Haut reizen kann. Dies führt oft zu Schuppenbildung und verstärktem Abschuppen der Haut.

Ist es schlimm, wenn Katzen viele Schuppen haben?

Grundsätzlich nein, Schuppen bei Katzen sind in den meisten Fällen nicht schlimm. Solltest du jedoch vermehrt sichtbar weiße Flecken auf dem Fell deiner Katze erkennen und zudem beobachten, wie deine Samtpfote sich ständig das Fell leckt und kratzt, kann tierärztlicher Rat erforderlich sein. Denn auch wenn Schuppen bei Katzen überwiegend harmlos sind, können die weißen Krümel auf dem Fell und das veränderte Verhalten deiner Katze Anzeichen für eine Erkrankung sein. Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, damit die Behandlung erfolgreich verläuft.

Deine Katze hat Schuppen? Keine Panik, doch eine Überprüfung ist wichtig!

Schuppiges Fell bei deiner Katze bedeutet nicht immer das Schlimmste. Trotz allem solltest du der Ursache für die übermäßige Schuppenbildung bei deiner Samtpfote auf den Grund gehen, um mögliche Krankheiten oder Allergien auszuschließen.

Was bedeutet schuppiges Fell bei Katzen?

Wie du jetzt weißt, entstehen Schuppen bei Katzen meist durch abgestorbene Hautpartikel, die als weiße Flecken auf dem Fell deiner Samtpfote sichtbar werden können. Es gibt aber auch andere Gründe, warum deine Katze eine spröde Haut hat, sowie Ursachen, die eine Behandlung erfordern.

Häufige Auslöser für Schuppen bei Katzen sind unter anderem:

  • Fellwechsel im Frühling und Herbst
  • trockene Haut bei Katzen (zum Beispiel durch Heizungsluft im Winter)
  • Hautpilz, oftmals in Kombination mit Haarausfall
  • Parasitenbefall (zum Beispiel Flöhe oder Milben)
  • Nährstoffmangel oder Allergien gegen Pollen oder Hausstaubmilben
  • andere Grunderkrankungen (zum Beispiel Niereninsuffizienz oder Schilddrüsenüberfunktion)
  • Stress

Für eine richtige Behandlung von Schuppen bei Katzen ist es wichtig, den Grund für die Entstehung der Hautschuppen zu kennen. Vor allem, wenn ein Hautpilz oder ein Parasitenbefall vorliegen, solltest du umgehend eine Tierarztpraxis aufsuchen.

Parasiten und Pilze fühlen sich pudelwohl auf geschädigter Haut. Ist es einmal dazu gekommen, leidet die Katze oftmals an starkem Juckreiz und Hautrötungen. Das kann wiederum zur Schuppung der Haut führen. Wurde sichergestellt, dass lästige Plagegeister hinter den Schuppen stecken, solltest du umgehend die Behandlung angehen und andere im Haushalt lebende Tiere von der erkrankten Katze trennen. Auch die Umgebung solltest du gründlich reinigen. Unterschätze zudem nicht: Mancher Hautpilz und auch manche Milbenarten, sowie Flöhe bei Katzen können sich auf den Menschen übertragen!

Hat deine Katze vermehrt Schuppen durch Grunderkrankungen wie Niereninsuffizienz oder eine Überfunktion der Schilddrüse können die Organe des Tieres in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen kann in einer Tierarztpraxis die Erkrankung frühzeitig erkannt und entsprechend therapiert werden.

Hat deine Katze trockene Haut durch Heizungsluft im Winter, können ein Hygrometer zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit sowie ausreichend bereitgestelltes Trinkwasser Abhilfe schaffen. Die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen sollte idealerweise bei ungefähr 60 Prozent liegen.

Sind Nährstoffmangel oder Allergien die Erklärung für die weißen Flecken auf dem Fell deiner Katze, ist eine Umstellung des Futters empfohlen. Hochwertiges Katzenfutter mit allen wichtigen Nährstoffen findest du im Zoofachgeschäft. Ob ein Mangel an Nährstoffen oder eine Unverträglichkeit vorliegt, kann man in der Tierarztpraxis mithilfe eines Bluttests herausfinden.

Die häufigsten Gründe, warum Katzen vermehrt Schuppen haben, sind Fellwechsel und Stress. Eine gute Pflege des Fells kann die Bildung der Hautschuppen verringern. Mit einer Katzenbürste oder einem Massagehandschuh kannst du den Fellwechsel und das Ablösen der abgestorbenen Hautzellen unterstützen. Sorge also für genügend Rückzugsmöglichkeiten, stelle ausreichend Futter und Wasser zur Verfügung und lass deiner Katze den Raum, sich gründlich zu putzen. Auch bei mehreren Stubentigern sollte ausreichend Platz für jede Katze gegeben sein.

Was kann ich gegen trockene Haut bei Katzen tun?

Trockene Haut bei Katzen kann Schuppen begünstigen. Hochwertige Öle sowie Ergänzungsfutter können unterstützend auf die Haut wirken. Beachte jedoch, dass dieses in die Tagesration integriert werden und vom täglichen Bedarf abgezogen werden muss, sowie nur in den angegebenen Mengen zugegeben werden sollte. Auch spezielle Pflegeprodukte für das Katzenfell können gegen trockene Haut bei deinem Stubentiger helfen. Vor der Anwendung solltest du aber sicherheitshalber immer Rücksprache mit der Tierarztpraxis halten. Verwende außerdem ausschließlich Produkte, die speziell für Katzen entwickelt wurden.

Was kann ich gegen Schuppen bei Katzen tun?

Das Gute vorweg: Vermehrte Schuppen bei Katzen lassen sich in den meisten Fällen einfach und schnell behandeln – aber nur, wenn der Auslöser rechtzeitig erkannt und die Therapie frühzeitig erfolgt ist. Da die Gründe für Hautschuppen bei Katzen meist harmlos sind, verschwinden die jeweiligen Stellen im Fell nach Behandlung in der Regel schnell wieder.

Bei länger anhaltendem Hautproblemen dieser Art, begleitet von anderen Symptomen und bei Verhaltensänderungen der Katze, solltest du dringend tierärztlichen Rat einholen. Das Dr. Fressnapf-Team ist täglich für dich da, um ein Erstgespräch zu führen. Für eine nähere Untersuchung solltest du die Praxis deines Vertrauens aufsuchen. Dort kann beispielsweise mithilfe einer Hautprobe überprüft werden, worunter deine Katze genau leidet. Eine zusätzliche Blutuntersuchung gibt zudem Hinweise auf andere Grunderkrankungen oder Unverträglichkeiten.

Halskrause bei Schuppenbehandlung mit Salbe

Ist eine Behandlung mit Salbe zur Bekämpfung der Schuppen bei deiner Katze erforderlich, muss dein Stubentiger eine Halskrause tragen. Die Halskrause hindert die Katze daran, die Salbe abzulecken.

Wie kann ich meiner Katze bei Schuppen helfen?

Eine regelmäßige Fellpflege und tägliches Bürsten kann die übermäßige Bildung von Schuppen reduzieren. Geeignete Hilfsmittel für die richtige Hygiene und Pflege des Katzenfells findest du in Fachgeschäften für Tierbedarf.

Auch eine Umstellung des Futters kann die Bildung von Schuppen bei Katzen verringern. Diese sollte dann jedoch in der Regel schrittweise erfolgen. Bei einem Nährstoffmangel oder Allergien solltest du dich bei der Wahl des Katzenfutters allerdings tierärztlich beraten lassen. Wichtig ist in jedem Fall, dass du deinem Stubentiger ein hochwertiges sowie nährstoffreiches Alleinfuttermittel für Katzen mit natürlichen Inhaltsstoffen gibst.

Welches Öl hilft gegen Schuppen bei Katzen?

Um deine Katze bei der Bekämpfung der vermehrten Schuppen zu unterstützen, kannst du Lachsöl verwenden. Die darin enthaltenen essenziellen Fettsäuren haben eine positive Wirkung auf Haut, Fell und Stoffwechsel. Zur Unterstützung der Gesundheit kannst du deiner Samtpfote täglich ein paar Tropfen davon unter ihr Futter mischen.

Fazit: Schuppen bei Katzen sind meist harmlos und einfach zu behandeln

Schuppige Flecken auf dem Fell deiner Katze sind nicht immer ein Grund zur Besorgnis, da es sich meist um abgestorbene Hautpartikel handelt. Mit einer guten Fellpflege oder einer professionellen, auf deine Katze abgestimmten Ernährungsumstellung kannst du die Schuppenbildung bei deinem Stubentiger verringern. Zudem helfen Hausmittel wie Lachsöl bei trockener Haut. Sollten jedoch vermehrt Schuppen sichtbar sein oder Symptome wie Juckreiz, Hautrötungen oder haarlose Hautstellen auftreten, können auch Hautpilze oder Parasiten der Auslöser sein. In diesem Fall ist ein schnellstmöglicher Besuch bei einer Tierarztpraxis erforderlich. Denn nur wenn der Grund für die verstärkte Schuppenbildung bei deiner Katze bekannt ist, kann eine richtige Behandlung erfolgen und deiner Samtpfote geholfen werden.

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