So kommt deine Samtpfote gut durch den Sommer
So gerne sie sich auch in der Sonne räkeln, große Hitze mögen die meisten Katzen nicht. Unterstützen kannst du deine Samtpfote mit täglicher Fellpflege. So löst du Unterwolle aus dem Fell und sorgst dafür, dass weniger Haarballen (Bezoare) entstehen: Zur Abkühlung lecken Katzen ihr Fell, die entstehende Verdunstungskälte erfrischt, doch so bilden sich auch lästige Haarballen im Magen. Außerdem macht die Fellpflege Durst: Bis zu 60 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht sollte deine Katze im Sommer trinken. Trinkmuffel überzeugst du mit Trinkbrunnen oder leckeren Katzendrinks oder einem Schuss Thunfischaufguss im Wasser. Dem Nassfutter kannst du etwas Wasser untermengen. Achte bei hohen Temperaturen darauf, dass es nicht zu lange in der Wärme steht, sonst verdirbt es.
Cooler Outdoor-Spaß
Freigänger stromern jetzt am liebsten über taufrische Morgenwiesen oder nutzen die kühlen Abendstunden für ihre Streifzüge. Richte im Garten und auf dem Balkon luftige Schattenplätze für deine Samtpfote ein. Eine Kühlmatte oder ein feuchtes Handtuch helfen an besonders heißen Tagen. Vorsicht ist jedoch bei Ventilatoren geboten: Der direkte Luftzug kann Erkältungsinfekte oder Bindehautentzündungen verursachen.
Gut geschützt
Bei Katzen mit hellem, eher dünnem Fell empfiehlt es sich, Nase, Ohren und andere weniger behaarte Körperpartien vor Sonnenbrand zu schützen. Es gibt spezielle Sonnencreme für Tiere oder du verwendest Babysonnencreme mit einem hohen Schutzfaktor und ohne Parfümzusatz. Denke in den Sommermonaten auch an die Parasitenprophylaxe.
Aha
Manche Katzenrassen mögen’s nass: Maine-Coon-Katzen und Norwegische Waldkatzen zum Beispiel
baden sehr gern!