Eine Hundehöhle besteht aus einer weich gepolsterten Liegefläche bzw. einem breiten Kissen, das mit einer Überdachung oder einem halb offenen Oberbau versehen ist. Dadurch ähneln Höhlen für Hunde einer halb aufgeklappten Muschel. Es gibt aber auch Modelle, die wie eine gewöhnliche Hundehütte oder ein Zelt aussehen, nur dass sie aus Stoff bestehen. Viele Modelle haben einen rutschfesten Boden oder sind mit entsprechenden Noppen versehen, sodass sie jederzeit sicher stehen. Je nach Modell und Hersteller werden die Teile, aus denen die Hundehöhle besteht, entweder zusammengesteckt oder über Reiß- oder Klettverschlüsse miteinander verbunden.
Es gibt Hundehöhlen in vielen verschiedenen Größen, je nachdem welche Rasse darin Platz finden soll. Wichtig ist vor allem, dass dein Hund genügend Platz hat, um sich in der Höhle umzudrehen und sich auszustrecken. Bedenke dabei, dass „größer“ hier nicht gleich „besser“ bedeutet: Wenn sich die Ränder der Höhle in Reichweite deines Vierbeiners befinden, wirkt das beruhigend auf ihn. In einer deutlich zu großen Höhle hingegen fühlen Hunde sich nicht geborgen, sondern eher verloren und allein auf weiter Flur.
Ob du eine eher zweckmäßige und unauffällige oder eine verzierte, extravagante Hundehöhle anschaffen willst, hängt ganz von deinem persönlichen Geschmack ab. Es gibt Exemplare, die in gedeckten Farben und somit relativ schlicht gehalten sind, während andere bunt, gemustert und mit diversen Verzierungen versehen sind. Und für den Fall, dass du deinem Hund eine wirklich unverwechselbare Höhle zulegen möchtest, stehen dir beispielsweise auch Modelle in Form eines Hauses oder eines Tipis zur Wahl. Meist gilt: Je schlichter, desto günstiger die Hundehöhle.