Durch die Fütterung von unbehandelten Rohkomponenten wird dem Hund ein möglichst natürliches Nahrungsangebot garantiert. Frisches oder tiefgekühltes Fleisch, Knochen, Innereien und gegebenenfalls Fisch werden zu Rationen zusammengestellt und mit Gemüse oder Getreide angereichert. Dieses BARF Futter wird dem Hund ohne weitere Verarbeitung vorgesetzt.
Das richtige Verhältnis ist dabei die Grundvoraussetzung. Als Karnivoren sollte die Hauptnahrungsquelle deines Hundes aus Fleisch bestehen. Experten empfehlen ein Verhältnis von 80 zu 20. Das heißt, ein BARF Hundefutter besteht zu 80 % aus Fleisch und zu 20 % aus Obst und Gemüse. Fütterst du zusätzlich Getreide, dann sollte der Fleischanteil um etwa 70 % liegen. Hochwertige Öle und Kräuter runden die schmackhaften BARF Menüs für Hunde ab und leisten obendrein einen wichtigen Beitrag zur Haut- und Fellgesundheit.
Natürlich sind auch die Körpergröße und das Gewicht deines Tieres von Bedeutung für die richtige Menge des BARF Hundefutters. Des Weiteren solltest du das Alter sowie das Aktivitätslever bei der Fütterung berücksichtigen.
Alles in allem setzt die BARF-Methode beim Hundehalter umfassende Kenntnisse über Ernährungsphysiologie und Nahrungsmittelkunde voraus. Bitte lies dich gut in das Thema ein und lass dir im besten Fall vom Tierarzt einen individuellen BARF-Plan erstellen, bevor du die Umstellung bei deinem Hund vornimmst. So beugst du einer Mangelernährung oder Überversorgung mit einzelnen Inhaltsstoffen vor.
In unserem Ratgeber findest du mehr interessante Informationen rund um das Thema BARF Futter für Hunde.