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Indoor-Beschäftigung für Katzen

23.10.2023 - Lesedauer: 2 Minuten

Katze spielt mit Katzenangel

In den kühleren Monaten des Jahres verbringen die meisten Katzen mehr Zeit drinnen. Wenn Schnee liegt oder das Wetter sich von seiner ungemütlichsten Seite zeigt, zieht es unsere Samtpfoten öfter ins Warme – sie lieben es dann, es sich an kuscheligen Plätzen gemütlich zu machen. Aber dort wird es ihnen manchmal auch schnell langweilig. Mit den folgenden Tipps aus unserem Video kannst du auch im reizärmeren Indoor-Umfeld für spannende Impulse und Herausforderungen für deinen Stubentiger sorgen.

Katzen sind intelligent

In der freien Wildbahn – oder im Garten – sind Katzen zahlreichen Umweltreizen ausgesetzt. Ihre Intelligenz wird dabei auf vielen Ebenen gefordert. Der Stubentiger in der Wohnung befindet sich in wesentlich reizärmerer Umgebung. Zu wenig Anregung wirkt sich allerdings – nicht nur bei Katzen – negativ auf den Allgemeinzustand aus. Mit Intelligenzspielzeug kannst du Abwechslung schaffen, die über rein motorische Auslastung mit Jagdspielen herausgeht.

Katzen sind aufmerksame Tiere, denen kleine Details, Bewegungen und subtile Veränderungen nicht entgehen. Das, was wir als Intelligenzleistungen interpretieren und was für das Spiel mit der Katze von Belang ist, hängt in erhöhtem Maße von den folgenden Eindrücken ab:

  • Objektpermanenz: Eine Katze versteht, dass ein Gegenstand, der sich vorübergehend nicht in ihrem Blickfeld befindet, sich nicht in Luft aufgelöst hat: Sie „merkt“ sich dessen Existenz. Handelt es sich zum Beispiel um ein beliebtes Spielzeug, wird sie danach suchen, wenn du es in ihrem Beisein versteckst. Allerdings: Die Objektpermanenz von Hunden ist weit höher ausgeprägt. Mit ihnen sind deshalb auch länger andauernde Stöberspiele möglich.
  • Kausale Zusammenhänge: Katzen begreifen das Ursache-Wirkung-Prinzip von Gegenständen in ihrer Umgebung – zum Beispiel, dass sie sich an die Türklinke hängen müssen, um eine Tür zu öffnen.
  • Zahlenverständnis: Katzen unterscheiden laut wissenschaftlicher Untersuchungen in einem sehr begrenzten Umfang Mengenunterschiede.
  • Assoziationsfähigkeit: Katzen können auf bereits bekannte Wissensinhalte zurückgreifen und sie zu ähnlichen, neuen Situationen in Beziehung setzen.

Der beste Anreiz für eine Katze ist und bleibt das Futter. Um an Leckerlis zu kommen, laufen Samtpfoten zu Hochform auf. Es gibt verschiedene Varianten von Intelligenzspielzeug, bei denen die Katze „Probleme“ lösen muss, um an die begehrte Belohnung zu kommen – zum Beispiel Futterkugeln, Fummelbretter, Schnüffelteppiche oder Roundabouts. Teste einfach mal aus, was deiner Katze am besten gefällt. Wenn deine Samtpfote herausgefunden hat, wie das Spielobjekt funktioniert, wird sie immer besser und schneller damit zurechtkommen.

  • Aufgepasst: Achte bei allen Katzenspielen darauf, dass die Produkte kein Risiko für deine Katze darstellen. Wolle, kleine Murmeln oder Glöckchen haben in der Katzenumgebung nichts zu suchen. Ein Überangebot an Spielzeugen ist meist kontraproduktiv. Wähle lieber einige wenige Katzenspiele, die dein Tier motivieren, animieren und den Tag abwechslungsreich gestalten. 

Video: Wohnungskatzen beschäftigen

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