Holger Windeløve hat in den letzten Jahrzehnten unter anderem Wasserpflanzen auf Sri Lanka, Mauritius und Kuba entdeckt und weitere im firmeneigenen Labor züchten lassen. Heute verkauft das Unternehmen Pflanzen in Europa, Nordamerika und Asien. Der Hauptsitz ist aber nach wie vor in Dänemark, wo die Pflanzen auch aufgezogen werden. Die Verwendung von Regenwasser und Kokosfasern als Nährboden gehören dabei zu den Bemühungen um eine nachhaltige Produktion, die dazu beigetragen hat, dass Tropica mit dem Umweltschutzzertifikat MPS ausgezeichnet wurde.
Damit es den Pflanzen nicht nur während der Aufzucht gut geht, sondern auch in ihrem späteren Leben in einem Aquarium, hat Tropica eine Vielzahl von hochwertigen Hilfsmitteln entwickelt. Dazu gehören spezielle Pinzetten, mit denen das Einsetzen der Pflanzen in einem Aquarium leicht und wurzelschonend gelingt. Ebenso sind Scheren im Sortiment, die für das fachgerechte Trimmen von Unterwasserpflanzen entwickelt wurden. Pflanzendünger in unterschiedlichen Darreichungsformen, verschiedene Bodengrundprodukte und CO2-Systeme runden das Portfolio ab. Übrigens hat Tropica als erster europäischer Hersteller auch ein Nano-Aquarium hergestellt – den AquaCube.
Eine weitere Neuerung, die das Leben viele Aquaristen vereinfacht hat, ist ein übersichtliches Ampelsystem auf den Pflanzenpackungen. Die unterschiedlichen Farben verraten, wie leicht oder kompliziert sich die Pflege der jeweiligen Pflanze gestaltet. Grün steht für pflegeleichte Pflanzen, die ideal für Einsteiger in die Welt der Aquaristik sind. Für Gelb-Orange sollte man bereits ein wenig Erfahrung in der Unterwasserpflanzenpflege haben, und ein rotes Zeichen tragen Pflanzen, die viel Zuwendung brauchen. Darüber hinaus unterstützt Tropica seine Kunden mit zwei verschiedenen Apps, die den Nutzer in den ersten drei Monaten mit einem neuangelegten Aquarium begleiten können. Inspiration für Landschaften, die man in diesem anlegen kann, findet man auf der Firmenwebsite.
