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Sommer, Sonne, Sonnenschein

23.10.2023 - Lesedauer: 4 Minuten

In der Hitze musst du für Abkühlung sorgen. Wir haben Tipps für coole Erfrischungen und den perfekten Badespaß.

Für Erfrischung sorgen

Der Sommer macht einfach Laune: Bunte Sommerblumen blühen und die Sonne lacht vom stahlblauen Himmel. Wer möchte bei so einem herrlichen Wetter schon drinbleiben? Doch an heißen Tagen musst du einplanen, dass dein Vierbeiner sich zwischendurch immer wieder abkühlen muss. Hunde haben eine sehr eingeschränkte Thermoregulation: Die gleichwarmen Tiere können nicht schwitzen. Allein in den Pfotenballen haben Hunde Schweißdrüsen, die aber bei der Abkühlung keine wesentliche Rolle spielen, sondern eher zum Markieren ihres Reviers eingesetzt werden. Dein Hund kann sich also nur über das Hecheln abkühlen und ist daher darauf angewiesen, dass du für Erfrischung sorgst – spätestens, wenn die Temperaturen über 25 Grad Celsius klettern.

Mit Sicherheit Spaß im Wasser

Den Sprung ins kühle Nass lieben viele Hunde. Am besten legt ihr eure Gassirunden jetzt auf die kühleren Morgen- und Abendstunden und so, dass sie an einem Gewässer entlangführen. Allerdings musst du bei dem Gewässer darauf achten, dass der Badespaß für deinen Hund ungefährlich ist. Kleine Seen und Teiche können im Sommer mit Blaualgen belastet sein, die zu Vergiftungen führen können. Bei offiziell von den Behörden zum Baden freigegebenen Gewässern seid ihr auf der sicheren Seite. Vorsicht gilt auch wenn ihr im Meer oder in Flüssen badet. Hier kann es starke Strömungen geben, denen dein Hund vielleicht nicht gewachsen ist. Auch Gewässer mit Bootsverkehr oder Angelstellen meidet ihr am besten. Sucht euch lieber eine ruhige Ecke, in der ihr in ungestört baden könnt und niemandem im Weg seid. Auch solltet ihr es mit dem Badespaß nicht übertreiben. Ist dein Hund eine echte Wasserratte, musst du vielleicht einige Baderegeln aufstellen: So sollte er zum Beispiel nie erhitzt ins kalte Wasser springen, nicht mit vollem Magen baden und nach spätestens 20 Minuten muss auch der routinierteste Schwimmer eine Pause im Schatten einlegen.

Sonnenschutz nicht vergessen

Lass deinen Hund nicht in der Sonne braten: Gibt es keinen natürlichen Schatten an eurer Badestelle, leistet eine Standmuschel oder ein Sonnenschirm oder Sonnensegel Abhilfe. Hat dein Hund helles oder nicht so dichtes Fell – zum Beispiel an den Ohren oder auf dem Nasenspiegel –, darfst du auch die Sonnencreme nicht vergessen. Am besten verwendest du eine spezielle Hundesonnencreme oder eine unparfümierte Baby-Sonnencreme. Denke auch an den Sonnenschutz, wenn ihr auf dem Wasser unterwegs seid, zum Beispiel beim Stand-Up-Paddeln oder im Kanu. Durch die frische Brise nimmt man die Hitze oft gar nicht so wahr, aber das Wasser reflektiert und intensiviert die Sonneneinstrahlung. Ein Erste-Hilfe-Set dabeizuhaben, kann auch nicht schaden. Weil Pfotenverletzungen beim Baden durch spitze Steine, Scherben oder scharfkantige Muscheln häufig entstehen, sollte dein Erste-Hilfe-Set alles enthalten, was du zum Anlegen eines Pfotenverbandes brauchst.

Praktische Helferchen

Ist dein Hund keine Wasserratte, freut er sich sicher über eine erfrischende Kühlweste oder ein Kühlhalsband – beides kann er auch auf der Gassirunde tragen. Sein lauschiges Schattenplätzchen macht eine Kühlmatte, die bei Körperkontakt kontinuierlich Kühlung abgibt, perfekt. Ist er nur kein guter Schwimmer, aber dem Wasser generell nicht abgeneigt, sorgt auch der gute alte Gartenschlauch oder ein Hundepool für eine willkommene Erfrischung. Das Wasser sollte allerdings nicht eiskalt, sondern nur schön frisch sein. Werfe einfach ein Schwimmspielzeug ins Pool und lasse deinen Hund nach Herzenslust plantschen. Im Hundepool kannst du auch mit wasserscheuen Hunden üben, ihre Angst vor dem Wasser zu überwinden. Am besten setzt du dich mit in den Pool und gibst Schritt für Schritt mehr Wasser hinein, bis dein Hund sich entspannt erfrischen kann. Erzwingen solltest du natürlich nichts. Wenn dein Hund sich partout nicht mit dem nassen Element anfreunden kann, hilft ihm bestimmt ein leckeres Hundeeis beim Abkühlen.

Viel trinken!

Der Flüssigkeitsbedarf deines Hundes hängt neben seiner Größe, seinem Aktivitätslevel und seiner Fütterung auch maßgeblich von den Außentemperaturen ab. An heißen Sommertagen müssen Hunde mehr trinken – besonders, wenn sie aktiv sind! Hunde, die Nassfutter bekommen, müssen mindestens 40 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht trinken. Bei Trockenfütterung sind es sogar 100 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht. Also im Sommer immer Trinkflasche und Faltnapf einpacken!

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