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Fleischlos glücklich?

09.01.2024 - Lesedauer: 4 Minuten

Mit weniger Fleisch im Napf kann auch deine Katze ihren CO2-Pfotenabdruck verringern – doch ist eine fleischreduzierte oder gar fleischfreie Kost gesund für Katzen?

Tierliebe ohne Grenzen

Es ist wieder Veganuary: Schon seit 2014 motiviert die Initiative Menschen weltweit dazu, im ersten Monat des neuen Jahres genussvoll pflanzliche Ernährungsalternativen zu entdecken. Auch viele Katzenfreund:innen sind im Umwelt- und Tierschutz aktiv und fragen sich, wie sie ihre Lieblinge gesund ernähren können, ohne der Umwelt zu schaden und Tierleid zu verursachen. Mittlerweile findest du in den Futterregalen immer häufiger fleischreduzierte, vegetarische und vegane Futtermittel und Snacks für Katzen. Doch bekommt deine Samtpfote damit auch alle Nährstoffe, die sie braucht, um gesund zu bleiben?

Pflanzenkost für Fleischfresser

In freier Wildbahn sind Katzen auch heute noch spezialisierte Fleischfresser, die ihren Nahrungsbedarf aus dem Verzehr von Beutetieren decken. Die Familie der Katzen gehört zur Ordnung der Raubtiere. Und als Familie sind Katzen unglaublich erfolgreich: Wildkatzen sind auf allen Kontinenten außer in den Polarregionen, Australasien und Ozeanien verbreitet. Und was die Wildkatzen nicht geschafft haben, ist der Hauskatze gelungen: Sie hat die letzten katzenfreien Zonen erobert. Für das Zusammenleben von Menschen und Katzen gibt es Belege, die 9000 Jahre zurückreichen. Doch im Vergleich zum Hund hat sich die Katze in dieser Zeit dem Menschen deutlich weniger angepasst. Nicht zuletzt wird sie von Katzenfans für ihr Unabhängigkeit und geliebt! Bis heute müssen einige Katzen sich als Mäusefänger ihr Futter verdienen. So sind Katzen spezialisierte Fleischfresser geblieben. Sie können nicht ganz auf Fleisch verzichten, ohne Mangelerscheinungen zu entwickeln. Eine rein vegetarische oder gar vegane Ernährung ist für Katzen aus Tierschutzgründen abzulehnen.

Reduktion anstatt Komplettverzicht

Aber dass ein Komplettverzicht nicht in Frage kommt, heißt nicht, dass eine Reduktion der Fleischmenge nicht möglich ist. Eine Mischkost aus fleischbasiertem und pflanzlichem Futter ist eine sehr gute Variante für Katzen. Vor allen Dingen dann, wenn du dabei auf ein Alleinfuttermittel zurückgreifst, das einen reduzierten Fleischanteil hat und mit pflanzlichen Proteinen ergänzt wurde. Am besten wählst du eins aus, das in Zusammenarbeit mit Tierärzt:innen entwickelt wurde. So bist du auf der sicheren Seite, dass deine Katze mit allen Makro- und Mikronährstoffen versorgt ist, die sie braucht. Aber selbst wenn ihr nur bei den Snacks auf vegetarische oder vegane Produkte umsteigt, könnt ihr schon die Fleischmenge reduzieren.

Umweltfreundliche tierische Proteine

Ein weiterer Ansatz ist, fleischbasierte Kost auszuwählen, die aus biologisch einwandfreier Herkunft ist. Im Handel findest du Produkte mit entsprechenden Gütesiegeln, die eine artgerechte Haltung der Nutztiere versichern. Ein noch besserer Kompromiss ist Katzenfutter aus Insektenprotein: Insektenprotein ist sehr bekömmlich, hat eine ausgezeichnete biologische Wertigkeit von 85 Prozent und hat bei Katzen eine hohe Akzeptanz. Der Einsatz von Insekten im Katzenfutter leistet einen großen Beitrag zum Klimaschutz, da die Produktion deutlich umweltschonender ist. Die Aufzucht von Insekten bedeutet deutlich weniger Treibhausgase, deutlich weniger Wasserverbrauch, deutlich weniger Futtereinsatz und ein Komplettverzicht auf Antibiotika. Und keine Sorge: In Form, Farbe, Konsistenz, Geruch und Geschmack steht es einem anderen Futter auf Basis von tierischen Proteinen in nichts nach und ist ebenso gut verdaulich.

Umstellung langsam angehen

Doch auch wenn du jetzt voller guter Vorsätze bist, darfst du die Futterumstellung bei deiner Katze nicht abrupt angehen. Gewöhne sie langsam und schrittweise an das neue Futter. Denn ein plötzlicher Futterwechsel führt in den meisten Fällen zu Verdauungsbeschwerden und sukzessive zur Ablehnung des neuen Futters. Mische anfangs nur ungefähr ein Viertel des neuen Futters mit dem alten und behalte diese Mischung  einige Tage bei. Verträgt deine Samtpfote diese Mischung, erhöhst du schrittweise und wieder im Verlauf von einigen Tagen auf die Hälfte und im Anschluss auf Dreiviertel des neuen Futters – bis du das alte ganz ersetzt hast. Am besten lässt du dich tierärztlich begleiten: Frage in der Tierarztpraxis deines Vertrauen nach, welches Futter für den Gesundheitszustand deiner Katze am besten geeignet ist und ob etwas gegen die Umstellung spricht. Geht deine Katze nicht gern in die Tierarztpraxis? Dann ist unsere Ernährungsberatung von Dr. Fressnapf, das richtige für euch: Du kannst all deine Fragen in Ruhe stellen und deine Katze bekommt einen individuellen Ernährungsplan. Stellt ihr dann das Futter um, beobachte deine Samtpfote genau: Stumpfes Fell, Müdigkeit und Abgeschlagenheit können ein Hinweis auf eine Mangelernährung sein. Durch einen Bluttest lassen sich solche Mängel schnell erkennen.

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