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Eine sichere Bleibe

08.01.2024 - Lesedauer: 2 Minuten

Schon im März beginnt die Brutzeit vieler Gartenvögel – möchtest du sie unterstützen, ist jetzt die Zeit, Nistkästen anzubringen

Nistraum ist knapp

Defekte Dachziegel werden erneuert, Löcher in Gebäudewänden werden verputzt, und alter Baumbestand mit bewohnbaren Höhlen nimmt ab – da haben es Wildvögel schwer, Nistmöglichkeiten zu finden. Bringst du in deinem Garten Nistkästen an, hast du die Freude, den Vogelnachwuchs zu beobachten und leistest aktiven Artenschutz.

Wer zieht ein?

Nistkästen benutzen Vögel, die in Baumhöhlen, Spalten oder in verlassenen Spechtlöchern brüten. Die häufigsten Bewohner sind Kohl- und Blaumeisen sowie Haus- und Feldsperlinge. In sogenannten Halbhöhlen brüten Haus- und Gartenrotschwanz. Sie benötigen eine halb offene Vorderwand. Auch für die selteneren Mauersegler und Mehlschwalben gibt es spezielle Nistkästen.

Wo bringst du Nistkäsen an?

Achte bei der Anbringung darauf, dass deine Nistkästen vor Wind und Wetter geschützt sind. Am besten richtest du sie nach Südosten aus. Gebäudewände oder Bäume eignen sich gleichermaßen. Nesträuber haben es schwer, wenn du die Kästen ausreichend hoch und unzugänglich anbringst. Im Herbst, spätestens aber Anfang März solltest du die Nistkästen angebracht haben – dann beginnt die Nist- und Brutsaison der meisten Vögel.

Wie muss der Nistkasten beschaffen sein?

Damit kein Regen in den Nistkasten gelangt, sollte sein Dach einen Überstand haben. Er muss so groß sein, dass Fressfeinde wie Katzen und andere Räuber nicht vom Dach aus mit ihren Pfoten die Jungen aus dem Nest angeln können. Aus demselben Grund muss der Unterrand des Einfluglochs mindestens 17 Zentimeter vom Boden des Kastens entfernt sein. Auch Sitzstangen vor dem Einflugloch ermöglichen Räubern den Zugang zum Nest. Für jede Vogelart gibt es eine ideale Größe des Einfluglochs. Bei Blaumeisen sind es 28 Millimeter Durchmesser, bei den Kohlmeisen 32 Millimeter, beim Kleiber 38 Millimeter und beim Star 45 Millimeter. In größeren Gärten ist es ideal, wenn du Kästen mit verschieden großen Einfluglöchern anbringst – so wächst deine bunte Vogelschar. Wenn im September die letzten Jungvögel die Nistkästen verlassen haben, steht Reinemachen auf dem Programm: Verwende keine Reinigungs- oder gar Desinfektionsmittel. Es reicht, den Kasten auszubürsten und mit heißem Wasser auszuspülen.

Was brauchen sie noch?

Auch Futter- und Trinkstellen solltest du einrichten: Die Brut- und Aufzuchtzeit ist für die Elterntiere kräftezehrend. Für die Altvögel ist es eine große Hilfe, wenn sie ihren Energiebedarf an Futterstellen decken können. Die erbeutete Insektennahrung verfüttern sie an ihren Nachwuchs. Verfüttere in der Brutzeit keine Nüsse, Nussbruch oder große Saaten. Jungvögel können daran ersticken oder Verstopfungen erleiden.

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