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Regenbogenfisch: bunt schimmernder Aquariumbewohner

26.04.2024 - Lesedauer: 5 Minuten

Regenbogenfisch im Aquarium

Der Regenbogenfisch, bekannt aus dem Bilderbuch, schimmert in den prächtigsten Farbtönen.

Der berühmte Regenbogenfisch aus dem Bilderbuch ist auch im echten Leben ein faszinierender Wasserbewohner. Die zahlreichen verschiedenen Arten schimmern in den prächtigsten Farbtönen. Diese verändern sich je nach Stimmungslage und Wohlbefinden des Fisches. Im Laufe des Tages beobachtest du also ganz unterschiedliche Farbvarianten. Jeder Blick ins Aquarium ist eine Überraschung. Außerdem erkennst du gleich, ob es deinen Fischen allgemein gut geht.

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Vorkommen und Arten des Regenbogenfisches

Regenbogenfische kommen ursprünglich aus Australien, Neuguinea und den vorgelagerten Inseln. Es handelt sich um eine Gruppe von sehr bunten Süßwasserfischen, die in Fließgewässern und Seen leben. Sie gehören zur Ordnung der Ährenfischartigen und sind mit den Blauaugen verwandt. Insgesamt gibt es wohl etwa um die 80 bis 100 verschiedenen Arten von Regenbogenfischen. Zu den weitverbreiteten Zierfischen zählen folgende Arten:

  • Blauer Regenbogenfisch
  • Boesemans Regenbogenfisch (auch Harlekin-Regenbogenfisch)
  • Diamant-Regenbogenfisch
  • Filigran-Regenbogenfisch
  • Lachsroter Regenbogenfisch
  • Schmetterling-Regenbogenfisch

Aussehen des Regenbogenfisches

Gemeinsam haben sie alle, dass sie im Vergleich zu ihrer Körperlänge relativ kleine und zugespitzte Mäuler haben. Sie sind seitlich stark abgeflacht und hochrückig. Ihre Augen sind groß und rund, ihre Rückenflosse ist zweigeteilt. Die schillernden Schuppen, die dem Regenbogenfisch seinen Namen gaben, sind ebenfalls recht groß, damit sie gut sichtbar sind. Ihre volle Pracht entwickeln die Fische aber erst mit dem Heranwachsen. Außerdem ändert sich ihre Farbintensität je nach Wohlbefinden und kann auch nach Stimmungslage im Laufe des Tages variieren. Geht es den Fischen gut und werden sie artgerecht versorgt, begeistern sie dich mit leuchtenden, kräftigen Farben. Der Harlekin-Regenbogenfisch schimmert beispielsweise vorne bläulich, während der hintere Körperteil ein sattes Orange aufweist. Der Diamant-Regenbogenfisch hat einen neonblauen Körper mit roten Flossen. Bei den meisten Arten unterscheiden sich Männchen und Weibchen vom Aussehen her nicht. Jedoch sind weibliche Exemplare oftmals etwas weniger farbintensiv als die Herren. Am Morgen sind die Farben am ausgeprägtesten, da sie dann laichbereit und entsprechend erregt sind. Artenabhängig schwankt die Größe der Regenbogenfische: Die Kleineren von ihnen erreichen eine Länge von drei bis vier Zentimetern, die Größten werden sogar rund 20 Zentimeter lang. Generell wachsen sie alle sehr langsam. Teilweise sind sie erst mit zwei Jahren ausgewachsen.

Wie hältst du Regenbogenfische im Aquarium?

Drei Kriterien sind für die Haltung von Regenbogenfischen im Aquarium wichtig: Sie brauchen viel Platz zum Schwimmen, Rückzugsmöglichkeiten und Gesellschaft. Regenbogenfische sind Schwarmfische. Du solltest daher eine Gruppe von mindestens acht Tieren haben. Je nach Art und Größe muss das Süßwasseraquarium entsprechend groß sein. Bei einer Körperlänge ab 14 Zentimetern, wie sie die Boesemans Regenbogenfische erreichen, ist ein Wasservolumen von mindestens 600 Litern sowie eine Kantenlänge von 150 Zentimetern nötig. Für die kleinsten Arten wie den Zwergregenbogenfisch reicht auch schon ein Becken ab Maßen von 60 x 40 x 40 Zentimetern. Als Faustregel kannst du dir merken, dass das Aquarium bei fünf bis zehn Exemplaren mindestens die zehnfache Länge und die fünffache Tiefe und Höhe der erwarteten Endgröße der Fische haben sollte.

Bei der Gestaltung des Aquariums sind die Fische recht anspruchslos. Als Rückzugsmöglichkeit bietet sich eine teilweise dichte Bepflanzung an. Außerdem setzen die Fische ihre Eier in Wasser- und Schwimmpflanzen ab und überlassen sie dort sich selbst. Was den Bodengrund angeht, sind die farbenprächtigen Fische bescheiden. Wurzeln und Steine stellen eine Möglichkeit zur Dekoration dar, jedoch halten sich Regenbogenfische in der Regel wenig in Bodennähe auf.

Als optimal gilt ein mittelhartes Wasser mit einem pH-Wert zwischen sieben und 8,5 und einer Temperatur von 22 bis 26 Grad Celsius. Wichtig ist der regelmäßige Teilwasserwechsel. Am besten tauschst du einmal in der Woche die Hälfte gegen frisches Wasser aus. Das Frischwasser sollte dabei etwa dieselbe Härte und Temperatur wie das Aquarienwasser aufweisen. Bis zu vier Grad Unterschied sind in Ordnung, wobei das Frischwasser nur kühler sein darf als das bereits vorhandene Wasser – niemals wärmer. Genauso wichtig ist die wirksame Filterung, da viele Arten aus fließenden Gewässern stammen. Sekundäre Pflanzenstoffe wie Huminsäuren oder Flüssigpräparate solltest du nach jedem Teilwasserwechsel nachdosieren.

Welche Fische passen zu Regenbogenfischen?

Bestenfalls vergesellschaftest du Regenbogenfische mit möglichst gleichgroßen Arten. Vor zu großen Fischen zeigt der Regenbogenfisch oftmals Scheu, zu kleine könnte er als Futter ansehen. Ideale Aquarienmitbewohner sind zum Beispiel andere Arten des Regenbogenfisches. Ebenso kannst du Garnelen mit den Zierfischen halten. Allerdings nur, wenn du kleinere Arten hast, denn größere Regenbogenfische fressen mitunter auch ausgewachsene Garnelen. Achte darauf, dass genügend Futter für alle Fische da ist. Der Regenbogenfisch ist von der gefräßigen Sorte und schreckt nicht davor zurück, anderen Fischen ihr Futter wegzuschnappen.

Welches Futter benötigen Regenbogenfische?

Die Regenbogenfische sind Allesfresser. Am besten ist daher eine gemischte Kost aus pflanzlichen und tierischen Komponenten beziehungsweise Trocken-, Frost- und Lebendfutter. Gerne fressen sie Daphnien, Mückenlarven und Artemia nauplien. Ausgewachsene Fische benötigen einen höheren pflanzlichen Anteil. Diesen stellst du mit der Zugabe von Spinat und Erbsen als Beikost sicher. Durch die Mischung der verschiedenen Futtertypen ernährst du die Fische ausgewogen und abwechslungsreich. Die richtige Ernährung stärkt zudem ihre Abwehrkräfte – und spiegelt sich nicht zuletzt in ihrer Farbpracht wider, die bei gesunden Regenbogenfischen strahlender schimmert. Fressen ist überhaupt eine Lieblingsbeschäftigung des Regenbogenfisches. Ihr Appetit ist dabei wesentlich größer als ihr kleines Maul. Daher sollte das Fischfutter nicht aus allzu großen Brocken bestehen. Füttere zudem lieber kleinere Portionen, denn sonst legen die Fische schnell an Gewicht zu.

Wichtiges zur Gesundheit von Regenbogenfischen

Die Regenbogenfische sind Allesfresser. Am besten ist daher eine gemischte Kost aus pflanzlichen und tierischen Komponenten beziehungsweise Trocken-, Frost- und Lebendfutter. Gerne fressen sie Daphnien, Mückenlarven und Artemia nauplien. Ausgewachsene Fische benötigen einen höheren pflanzlichen Anteil. Diesen stellst du mit der Zugabe von Spinat und Erbsen als Beikost sicher. Durch die Mischung der verschiedenen Futtertypen ernährst du die Fische ausgewogen und abwechslungsreich. Die richtige Ernährung stärkt zudem ihre Abwehrkräfte – und spiegelt sich nicht zuletzt in ihrer Farbpracht wider, die bei gesunden Regenbogenfischen strahlender schimmert. Fressen ist überhaupt eine Lieblingsbeschäftigung des Regenbogenfisches. Ihr Appetit ist dabei wesentlich größer als ihr kleines Maul. Daher sollte das Fischfutter nicht aus allzu großen Brocken bestehen. Füttere zudem lieber kleinere Portionen, denn sonst legen die Fische schnell an Gewicht zu.

Steckbrief Regenbogenfisch

Gattung
Regenbogenfische (Schwarmfisch)
Ordnung
Ährenfischartige
Herkunft
Australien und Neuguinea
Größe
je nach Art 3 bis 20 Zentimeter Länge
Wasserwerte
mittelhart, pH-Wert zwischen 7 und 8,5, Temperatur zwischen 22 und 26 Grad Celsius
Verhalten
schwimmfreudig, friedlich, ein wenig scheu, gefräßig
Futter
Mischung aus Trocken-, Frost- und Lebendfutter; Allesfresser
Vergesellschaftung
mit anderen Regenbogenfischarten sowie mit friedlichen und gleichgroßen Fischen
Besonderheiten
Farbintensität variiert nach Stimmung
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