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Schwertträger (Xiphophorus hellerii) – der Sportliche im Aquarium

02.12.2024 - Lesedauer: 2 Minuten

Schwertträgerfisch

Der Schwertträger macht seinem Namen alle Ehre: Die Männchen tragen am unteren Teil ihrer Schwanzflosse einen langen graden Fortsatz, der aussieht wie ein Schwert. Der Schwertträger zählt zu den lebendgebärenden Zahnkarpfen und ist eng verwandt mit dem Platy. Seine ursprüngliche Heimat hat er in den Flüssen Mexikos. Heute sind seine verschiedenen Zuchtformen aufgrund der ungewöhnlichen Form- und Farbvarianten sehr beliebte Aquarienfische.

Vielfältige Form- und Farbenpracht

In ihrer ursprünglichen Form erreichen Schwertträger-Weibchen eine Körperlänge von bis zu 12 cm, Männchen sind mit rund 8 cm deutlich kleiner. Dank langjähriger Kreuzungsversuche bereichern sie die Unterwasserwelt im Aquarium heute in den verschiedensten Farben, Formen und Größen.

Schöne Ergebnisse zahlreicher Kreuzungen

In seiner Urform ist der Schwertträger braungrün. Die Kreuzung mit dem nah verwandten Platy brachte beispielsweise eine wunderschöne rote Variante hervor. Durch andere Kreuzungen sind der grüne Schwertträger mit schwärzlicher Flossenzeichnung und der hochflossige Simpson-Schwertträger entstanden – um nur einige zu nennen.

Entwicklung der Geschlechtsmerkmale

Eine Besonderheit der Schwertträger ist, dass sie optisch als Weibchen geboren werden. Als kleine Jungfische sehen sie noch alle gleich aus. Erst in der Pubertät zeigt sich, ob sie sich zu fruchtbaren Weibchen entwickeln oder ob sich ihre Geschlechtsmerkmale als Männchen ausbilden. Zu geschlechtsreifen Spätmännchen werden sie aber erst, wenn sie einige Zeit mit geschlechtsreifen Weibchen zusammengelebt haben. Wenn es dann zur Paarung kommt und die Jungen geboren werden, fressen die Eltern sie gerne gleich wieder auf. Wer langfristig Freude an dem Nachwuchs haben möchte, sollte ihn daher in einem speziellen Aufzuchtbecken unterbringen.

Ausreichend Platz zum Wohlfühlen

Was die Aquarium Einrichtung und die Wahl der Futtermittel betrifft, sind Schwertträger nicht besonders anspruchsvoll. Sie benötigen vor allem eines: viel Platz! Die fleißigen Schwimmer sind alles andere als genügsam und verteidigen ihr Revier energisch. Vor allem die Männchen gehen teilweise aggressiv gegen Artgenossen oder Verwandte wie den Platy vor. Voraussetzung für die Vergesellschaftung mehrerer Schwertträger untereinander ist daher ein ausreichend großes Becken, das in mehrere Reviere unterteilt werden kann. Um zu verhindern, dass der sportliche Fisch aus dem Aquarium springt, sollte es außerdem mit einer Deckenscheibe gesichert werden.

Auch diese Süßwasserfische werden dich begeistern:

  • Dalmatiner-Molly: Mollys sind robuste Fische und bieten sich daher für die Haltung von Aquaristikneulingen besonders gut an.
  • Honiggurami: Der Honiggurami ist eine Zuchtform des Blauen Fadenfisches, allerdings eignet er sich nicht als Anfängerfisch.
  • Keilfleckbärbling: Der Keilfleckbärbling ist ein karpfenartiger Fisch und gehört der Familie der Bärblinge an. Erkennungsmerkmal des bronzefarbenen Fisches ist sein namensgebender Keilfleck an der Seite.
  • Kugelfisch: Die Fische haben ein ausgeprägtes Territorialverhalten und eignen sich besser zur Einzelhaltung, nur einige Arten gelten als untereinander verträglicher.
  • Buntbarsch: Er beeindruckt durch seine leuchtend gelbe Farbe, die ihn zum Blickfang in jedem Malawisee-Aquarium macht.

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