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Zwingerhusten erkennen und behandeln

23.10.2023 - Lesedauer: 2 Minuten

Ein Hund wird beim Tierarzt untersucht

Eine der häufigsten Ursachen für Hundehusten ist der sogenannte Zwingerhusten-Komplex. Der Name ist etwas irreführend, denn längst sind nicht nur Tiere in Zwingerhaltung betroffen. Wir haben bei Dr. Fressnapf nachgefragt, was Zwingerhusten genau ist und welchen Schutz es dagegen gibt.

Tieraerztin Berit Braeuer

Tierärztin Berit Bräuer aus dem Team von Dr. Fressnapf klärt auf, was es mit dem Zwingerhusten bei Hunden auf sich hat und wie du einer Infektion am besten vorbeugst.

3 Fragen an die Expertin

Welche Symptome sind typisch für Zwingerhusten?

Berit Bräuer: Der Zwingerhusten wird von verschiedenen Viren und Bakterien verursacht, hauptsächlich durch das Canine Parainfluenzavirus Typ 2 und das Bakterium Bordetella bronchiseptica. Typisch ist ein zum Teil heftiger und langanhaltender, oft bellender Husten; zudem können Fieber, lautes Atmen, Niesen, Nasen- und Augenausfluss sowie eine lebensgefährliche Lungenentzündung auftreten. Zwingerhusten ist hochansteckend und gefährdet vor allem Hunde in Gruppen wie in Tierpensionen, Tierheimen, Zwingern, Ausstellungen, Welpengruppen oder auf langen Transporten. Aber auch schlechte Haltungsbedingungen, Stress oder mangelnde Hygiene sind Risikofaktoren.

Was kann ich tun, um vorzubeugen?

Berit Bräuer: Achte auf viel Bewegung an der frischen Luft, sorge für eine angemessene Umgebungstemperatur, gute Luftfeuchtigkeit und für ein starkes Immunsystem. Auch eine regelmäßige Impfung gegen das Canine Parainfluenzavirus schützt.

Braucht mein Hund auch die Zusatzimpfung gegen Bakterien?

Berit Bräuer: Kommt der Hund in eine Umgebung mit hohem Infektionsdruck, ist eine zusätzliche Impfung gegen Bordetella bronchiseptica in die Nase sinnvoll, die schon nach 72 Stunden eine Immunität aufbaut. Zwar kann der Hund trotz Impfung an Zwingerhusten erkranken, aber er ist dadurch vor schweren Krankheitsverläufen geschützt und die Infektion verläuft milder.

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