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Harzer Fuchs – unermüdlicher Arbeiter am Vieh

23.10.2023 - Lesedauer: 3 Minuten

Ein Portrait eines Harzer Fuchs Hundes.

Der Harzer Fuchs wurde ursprünglich für die Arbeit am Rind gezüchtet. Heute kommt er überwiegend bei Schafherden zum Einsatz. Er ist ein wackerer und durchsetzungsstarker Hütehund mit einem eigenen Kopf. Seine Erziehung ist anspruchsvoll und bedarf einer klaren Führung und unbedingter Konsequenz.

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Steckbrief Harzer Fuchs

Rasse
Harzer Fuchs
Herkunft
Harz, Deutschland
Klassifikation
Hütehunde und Treibhunde, nicht von der FCI oder dem VDH anerkannt
Größe
50 bis 60 Zentimeter
Gewicht
bis 28 Kilogramm
Körperbau
großer Arbeitshund, der Körper erinnert an einen Altdeutschen Schäferhund
Augen
dunkelbraun bis hellbernsteinfarben
Ohren
mittelgroß und nicht zu eng angesetzt, sowohl stehend als auch hängend getragen
Fell und Farbe
langstockhaariges Fell mit Deckfell und Unterwolle; leuchtend rote Farbe zum Teil mit schwarzen oder weißen Abzeichen
Besonderheiten
wendiger Arbeitsgebrauchshund von großer Intelligenz
Charakter
selbstständig denkender Hund, der Führung und Konsequenz braucht
Pflege
pflegeleicht, einmal wöchentlich bürsten
Gesundheit
selten Hüftgelenks-Dysplasie

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Seine Welt ist das Feld

Ursprünglich wurde der Harzer Fuchs zum Hüten des Harzer Rotviehs gezüchtet, einer heute fast ausgestorbenen Haustierrasse. Als Schafhütehund ist er ebenfalls geeignet. Mit dem Rückgang der Wanderschäferei in Deutschland ist der Harzer Fuchs vom Aussterben bedroht. Er wird als Kategorie III (gefährdet) auf der Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen geführt. Der Harzer Fuchs gehört zu den Altdeutschen Hütehunden. Es gibt keinen einheitlichen Rassestandard. Ausschlaggebend ist seine Begabung am Vieh. Um zur Zucht bei der „Arbeitsgemeinschaft Zucht Altdeutscher Hütehunde“ (AAH) zugelassen zu werden, muss der Hund eine Zuchttauglichkeitsprüfung an der Herde oder eine Herdengebrauchshundeprüfung absolvieren. Charakteristisch für Füchse ist ihr rotes, fuchsfarbenes Fell. Sie können eine schwarze Maske, Decke oder einen dunklen Latz haben. Weiße Abzeichen auf Brust und Pfoten kommen ebenfalls vor. Das Fell ist langstockhaarig mit Unterwolle. Die Hunde werden zwischen 50 und 60 Zentimetern groß und wiegen bis zu 28 Kilogramm.

Eigenschaften und Charakter des Harzer Fuchses

Der Harzer Fuchs ist ein harter Arbeiter. Füchse müssen beim Schäfer ausdauernd und schnell funktionieren. Sie müssen „Furche laufen“, also den Schafen eine Grenze ziehen, und abweichende Schafe wieder in die Herde treiben. Sie sind durchsetzungsstark und bieten einem widerspenstigen Rind Paroli. Sie sind von hoher Auffassungsgabe und verfügen über eine hohe Intelligenz. Als Herdengebrauchshund ist der Harzer Fuchs das selbstständige Arbeiten am Vieh gewohnt. Er bildet mit dem Hirten eine eingeschworene Gemeinschaft.

Erziehung und Haltung des Harzer Fuchses

Es muss wohl überlegt sein, einen Harzer Fuchs anzuschaffen. Denn in erster Linie ist diese ursprüngliche Rasse ein Spezialist für Schäfer. Damit der Harzer Fuchs glücklich ist, braucht er vor allem eins: Arbeit. Vereinzelt sind Füchse im Hundesport wie Agility oder beim Mantrailing anzutreffen. Die Erziehung des Fuchses ist anspruchsvoll und erfordert von dir unbedingte Konsequenz. Achte zudem darauf, dass dein Welpe Ruhepausen einlegt. Der Besuch einer Hundeschule ist sinnvoll. Harzer Füchse müssen körperlich und geistig ausgelastet werden. Die meisten Harzer Füchse legen auf ihre Artgenossen nicht viel Wert und möchten lieber als Einzelhund gehalten werden. Für eine Wohnungshaltung ist der Hund nicht geeignet.

Pflege des Harzer Fuchs

Der Harzer Fuchs ist sehr pflegeleicht. Es reicht, das dichte Fell einmal pro Woche durchzubürsten.

Besonderheiten des Harzer Fuchses

Mitunter ist generell nur von Füchsen die Rede oder vom mitteldeutschen und ostdeutschen Fuchs. Tiere, die im Gebiet des Harz ihren Ursprung haben, werden mit der Schlagbezeichnung „Harzer Fuchs“ geführt. Es handelt sich um rein regionale Unterschiede, die Tiere sehen sich sehr ähnlich und werden bei der Zuchtgemeinschaft als Fuchs oder Altdeutscher Fuchs geführt. Die Rasse ist weder vom „Verband für das Deutsche Hundewesen“ (VDH) noch von der „Fédération Cynologique Internationale“ (FCI) anerkannt.

Diese Hütehunde könnten ebenfalls dein Herz erobern:

  • Bobtail: Der Old English Sheepdog – im Volksmund besser als Bobtail bekannt – gehört zu den ältesten Schäferhundrassen Englands. Der arbeits- und bewegungsfreudige Schäferhund im XXL-Haarkleid bleibt auch in stressigen Augenblicken ruhig und souverän.
  • Komondor: Der ungarische Komondor macht auf den ersten Blick den Eindruck eines großen Kuscheltiers. Doch lass dich nicht täuschen: In ihm steckt ein unbestechlicher Beschützer seines Territoriums und seiner Herden.
  • Miniature American Shepherd: Der Miniature American Shepherd hat sich parallel zum Australian Shepherd entwickelt. Er gleicht dem großen Bruder fast aufs Haar – fällt jedoch wesentlich kleiner aus. Trotz seiner Kompaktheit ist er ein kerniger Hütehund, der es auch mit großem Vieh aufnehmen kann.
  • Mudi: Der Mudi ist ein äußerst talentierter Hütehund, der sich dank seiner freundlichen Art und seiner Verspieltheit wunderbar als Familienhund eignet. Er ist seinen Menschen gegenüber aufgeschlossen und anhänglich und ein wunderbarer Spielgefährte für Kinder.
  • Tschechoslowakischer Wolfshund: Der Tschechoslowakische Wolfshund ist eine Kreuzung aus Deutschem Schäferhund und Karpatenwolf. Fremden gegenüber präsentiert er sich misstrauisch, zuweilen auch aggressiv. Für seinen Halter geht er jedoch durchs Feuer.
  • Corgi: Der Welsh Corgi ist hierzulande weitgehend unbekannt. Bekannt wurde der Hund vor allem durch den Umstand, dass Queen Elizabeth II. jahrzehntelang Pembrokes hielt und züchtete. Um ihre Aufgabe als Hütehunde für Kühe und Ponys zu meistern, besitzen Corgis viel Mut und Ausdauer.

 

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