Bei Hunden und Katzen ist das Gebiss Ausdrucksmittel, Waffe, Jagdinstrument und Fresswerkzeug in einem. Deshalb sind gesunde Zähne und Zahnpflege lebenswichtig. Wie du Plaque, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen bei deinem Vierbeiner vorbeugst und wie eine richtige Hundezahnpflege funktioniert, das erfährst du hier.
Tägliche Zahnpflege – Natürlicher Schliff durch Kauartikel und Futter
Hunde, die frisches Muskelfleisch zu fressen bekommen, haben je nach Größe der Fleischbrocken wesentlich mehr zu kauen. An dieser Stelle beginnt die natürliche Zahnreinigung. Am effektivsten ist sie, wenn der Hund am Knochen nagen darf. Bei diesem Kauvorgang reinigt er ganz automatisch die Zahnoberfläche, sodass Plaque und sogar Zahnstein entfernt werden. Der dabei vermehrt produzierte Speichelfluss begünstigt die Reinigung zusätzlich.
Gib deinem Hund schon im Welpenalter einen ausreichend großen Rinderknochen oder Kauwurzeln aus Kaffeeholz (damit er ihn nicht herunterschluckt) zum Spielen und du wirst sehen, wie begeistert er sich ans Nagen machen wird. So reinigt er seine Zähne auf artgerechte Weise, stärkt seinen Kiefer und ist gleichzeitig ausgelastet. Über einen frischen Knochen – ausschließlich ungekocht und niemals vom Huhn oder Schwein – freuen sich erst recht erwachsene Hunde.
Achte bei den Futtermitteln und Kauartikeln deines Hundes unbedingt darauf, dass sie zuckerfrei sind.
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