Mein Hund als Kollege
Am 24. Juni ist Bring-deinen-Hund-mit-zur-Arbeit-Tag. Probiert es aus! Denn Vierbeiner bereichern den Büroalltag – natürlich auch bei Fressnapf.
Unter normalen Umständen treten täglich 200 Bürohunde schwanzwedelnd ihren Dienst in der Fressnapf Unternehmenszentrale in Krefeld an. Dass die vierbeinigen Kollegen das Arbeitsklima verbessern, hat sich auch außerhalb der Hundeszene herumgesprochen. Zahlreiche Studien haben Fakten geschaffen: So fand die University of British Columbia heraus, dass Hunde am Arbeitsplatz zu besseren Leistungen motivieren. Dass Hundehalter sich seltener krankmelden und Unternehmen, die Hunde am Arbeitsplatz erlauben loyalere Mitarbeitende haben, waren zwei der Ergebnisse des Bürohund-Index 2020. Es kostet wenig Aufwand die tierischen Kollegen in den Büroalltag zu integrieren. Wenn sie gut erzogen sind, brauchen sie vor allen Dingen einen Ruheplatz und die Menschen um sie herum müssen sich auf einige Regeln verständigen. Zu klären ist, zu welchen Bereichen sie Zugang haben und wie mit anderen Bürohunden und Mitarbeitenden ohne Hund umzugehen ist.
Bürohund-Knigge
Als Bürohund muss dein Vierbeiner einige Voraussetzungen erfüllen: Er muss ein verträgliches Naturell
mitbringen, die Grundkommandos beherrschen und natürlich stubenrein sein. Die empfohlenen Schutzimpfungen und eine Haftpflichtversicherung sollte er auch haben. Aggressionen gegenüber
Artgenossen oder territoriales Verhalten, das trotz Trainings nicht abstellbar ist, disqualifiziert deinen Liebling
leider. Von Vorteil ist es, wenn er zuverlässig auf einem zugewiesenen Platz bleiben kann und
daran gewöhnt ist, sich allein zu beschäftigen. Führe deinen Hund auf Fluren und am Parkplatz an der Leine und halte ihn von hundenfreien Bereichen – wie Konferenzräumen, Kantine oder Küche – fern. So kommt er auch bei Kollegen ohne Hund gut an: Der Bundesverband Bürohund e. V. stellte in seinem Bürohund-Index 2020 fest, dass 89 Prozent der Arbeitnehmenden, die bisher keine Erfahrung mit Bürohunden haben, dem Thema positiv gegenüberstehen. Wichtig ist die Kommunikation mit den Nicht-Hunde-Besitzern: Oft reichen grundlegende Informationen zur Körpersprache der Vierbeiner und Absprachen, wie man sich den Tieren am besten nähert. Auch ob und welche Leckerlis verfüttert werden dürfen und welche Nahrungsmittel für Hunde ungeeignet sind, muss besprochen werden. Fazit: Mit ein wenig Rücksichtnahme und Kommunikation sind Bürohunde eine Bereicherung für das gesamte Team.
Autorin: Jenny, Online-Marketing
Hazel ist seit Ende vergangenen Jahres bei mir. Daheim haben wir unseren Alltag gefunden, der nächste Schritt war die Eingewöhnung im Büro mit zunächst fremden Hunden und längerem Verweilen an einem unbekannten Ort. Zum Glück hat alles gut geklappt. Hazel mit ins Büro nehmen zu können ist großartig, nur so lassen sich bei mir Arbeit und Hundehaltung gut kombinieren.
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