Gesund und aktiv gemeinsam unterwegs
23.10.2023 - Lesedauer: 2 Minuten
Der Jahresbeginn ist die Zeit für gute Vorsätze: Mehr Bewegung und gemeinsame Qualitätszeit lassen dich und deinen Hund fit und ausgeglichen ins neue Jahr durchstarten.
Ab nach draußen!
Gesund bleiben oder fit werden: Dafür ist dein Hund der beste Begleiter. Lange Spaziergänge in der Natur, deren Intensität und Länge du steigern kannst, kosten nichts, tun Mensch und Tier mental und körperlich gut und stärken eure Bindung.
Vielleicht hat sich bei euch über die Feiertage das eine oder andere Gramm mehr an den Hüften festgesetzt? An der frischen Luft aktiv zu sein, ist ein gutes Mittel dagegen. Legt kleine Sprints ein oder nutzt natürliche Gegebenheiten wie Baumstümpfe oder Laternenpfähle als Teile eines Hindernisparcours.
Achtet aber darauf, dass euer Sportprogramm eurem jeweiligen Fitness-Level entspricht – auch Hunde bekommen Muskelkater. Nach anstrengenden Touren solltest du einen Regenerationstag für deine Fellnase einlegen. Vermeidet am besten Gewaltmärsche und baut eure Kondition lieber langsam auf.
Übergewicht vermeiden
Übergewicht kann eine ganze Reihe von Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder Herzerkrankungen nach sich ziehen und belastet den Bewegungsapparat. Auch verringert es die Lebenserwartung deines Lieblings und verursacht durch entsprechende Behandlungen hohe Tierarztkosten.
Dein Hund hat Normalgewicht, wenn du bei leichtem Druck seine Rippen fühlen kannst. Ist dein Hund zu dick, lass seinen Diätplan am besten tierärztlich abklären. Um Folgeschäden zu verhindern, dürfen übergewichtige Hunde pro Woche nur ein bis drei Prozent ihres Körpergewichts abnehmen. Und es gilt: Je dicker das Tier ist, desto langsamer sollte es an Gewicht verlieren. Dr. Fressnapf zum Beispiel kann dir für deinen Hund einen individuellen Ernährungsplan zusammenstellen.
Gesund abnehmen
Ein 20 Kilogramm schwerer Hund darf nur 200 bis 600 Gramm pro Woche abnehmen – das entspricht ein bis drei Prozent seines Körpergewichts. Wenn er zwei Kilogramm Gewicht verlieren soll, kann das also durchaus bis zu zweieinhalb Monate dauern. Achte stets darauf, wie oft du deinem Hund Snacks gibst, und lege für jedes gegebene Leckerli ein weiteres in eine Schale – so siehst du am Ende des Tages, was zusammengekommen ist und ob du die Gabe besser reduzieren solltest.