Pudel Bruno im neuen Zuhause
23.10.2023 - Lesedauer: 2 Minuten
Seit Wochen haben Lisa und Sven diesem Tag entgegengefiebert: Zwergpudel Bruno zieht ein! Wir begleiten die drei in ihren ersten aufregenden Wochen.
Ein welpensicheres Zuhause
Dass es ein Zwergpudel sein soll, stand fest. Die unkomplizierten, intelligenten Tiere gelten als ideal für Ersthundebesitzer:innen wie Lisa und Sven. Seit der vierten Lebenswoche besuchte das Pärchen Bruno regelmäßig beim Züchter. „Der Züchter hat uns so viele Tipps gegeben, dass uns der Kopf schwirrte“, erzählt Lisa. „Beim Kauf der Erstausstattung entdeckten wir den Fressnapf Club für Welpen und meldeten uns an. Der Welpenratgeber und die vielen Online-Tipps und Videos halfen uns, alles gut vorzubereiten.“ Schuhe, Kabel und wertvolle Teppiche wurden weggeräumt, giftige Zimmerpflanzen mussten aufs oberste Regal umziehen.
Leine und Geschirr, welpensicheres Spielzeug und Liegeplätze warteten bei seiner Ankunft bereits auf Bruno. „Wir waren in Sorge, wie er die Trennung verkraftet, doch Bruno war entspannter als wir“, erinnert sich Sven. In den ersten Nächten stand das Hundebettchen im Schlafzimmer. Eine Decke vom Züchter sorgte mit vertrauten Gerüchen für Geborgenheit.
So fühlte Bruno sich pudelwohl. „Alle vier Stunden musste er nachts raus. Gut, dass wir für die Eingewöhnung Urlaub genommen hatten“, sagt Sven. „Zum Thema Stubenreinheit gab es so viele widersprüchliche Tipps im Internet. Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Videos im Club für Welpen waren eine große Hilfe.“
Früh übt sich
Dass Bruno sich für seine Artgenossen interessiert, wurde schon auf den ersten Gassirunden klar. Seit der zwölften Lebenswoche besucht er eine Welpenspielgruppe. „Ihn beim Rennen und Spielen mit den anderen zu beobachten, ist einfach niedlich. Allerdings muss man ihm eine Auszeit verordnen, sonst spielt er bis zum Umkippen. Generell braucht er Grenzen. An den Fressnapf-Tipp, mit der Welpenerziehung von Tag eins an zu beginnen, muss ich Sven immer wieder erinnern“, sagt Lisa mit einem Augenzwinkern. Aber tatsächlich beherrscht Bruno schon die ersten Grundkommandos, lässt sich abrufen und läuft an der lockeren Leine.
Gesund von Anfang an
„Im Welpenratgeber haben wir gelesen, dass kleine Rassen oftmals zu Zahnproblemen neigen“, erzählt Sven. Deshalb üben sie jeden Tag mit einem Fingerling und Hundezahnpasta. An die Fell- und Krallenpflege versuchen sie Bruno spielerisch zu gewöhnen. „Wir haben geübt, dass er sich an Ohren und Pfoten anfassen lässt – gerade vor dem ersten Tierarztpraxisbesuch“, sagt Lisa. „Es ist aufregend, wie er sich entwickelt und die Welt erkundet – wir sind gespannt, was er als Nächstes entdeckt!“