Pudel Bruno macht den Wurmtest
23.10.2023 - Lesedauer: 2 Minuten
Diese Woche darf Bruno nicht mit Bella spielen – sie hat vielleicht Würmer. Sollte Bruno deshalb vorsorglich eine Wurmkur bekommen?
Würmer sind nicht ohne
Heute Morgen auf der Hundewiese: Bruno darf nicht mit Bella spielen, dabei ist die Dackelhündin seine liebste Gefährtin. „Bella hatte letzte Nacht Durchfall, übergeben hat sie sich auch. Wir gehen zum Tierarzt. Hoffentlich hat sie keine Würmer!“, ruft Bellas Frauchen über den Zaun. Zwergpudel Bruno fiepst seiner Freundin hinterher. Schon entspinnt sich eine lebhafte Diskussion unter den Leuten auf der Wiese. „Oskar bekommt alle drei Monate präventiv eine Wurmkur verpasst“, sagt das eine Herrchen. „Würmer sind Parasiten und können gefährlich sein, auch für uns Menschen.“
Sven und Lisa werden hellhörig, Oskars Halter fährt fort: Vor allem Spulwürmer seien nicht selten. Mehr als sechs Prozent aller Fellnasen seien befallen, junge Hunde sogar doppelt so häufig. Dann gäbe es noch den Hakenwurm, den Herzwurm, den Fuchsbandwurm und viele andere. Lisa und Sven schwirrt der Kopf. „Wie können sich Hunde denn infizieren?“, will Lisa nun wissen. „Flöhe, Zecken und Mücken können Würmer übertragen“, sagt das Herrchen von Oskar. Auch eine tote Maus oder der Kot anderer Hunde. „Wie gut, dass wir unsere Haufen immer aufsammeln“, sagt Sven. Oskars Herrchen schüttelt den Kopf. „Diese Eier sind robust, auch wenn der Haufen verschwunden ist, bleibt das Areal kontaminiert.“ Bruno flitzt zum nächsten Busch und steckt die Nase in den Boden. Schnuppert er in letzter Zeit nicht überall? Sollte Bruno sich angesteckt haben, muss gehandelt werden.
Ein Wurmtest schafft Klarheit
Was passiert eigentlich bei so einer Wurmkur? Schadet die nicht, wenn sie über Jahre verabreicht wird? Vor allem, wenn sie nicht nötig ist? „Wir waren verunsichert, aber Dr. Fressnapf wusste Rat“, erzählt Lisa später. Bei dauerhafter Gabe über viele Jahre können Wurmkuren Nebenwirkungen haben. Bei Fressnapf gibt es jetzt ein Test-Kit, darin sind drei Gefäße und drei Löffelchen für Kotproben enthalten, die Lisa und Sven an drei Tagen gesammelt haben. Es ist wichtig, drei Proben zu nehmen. Denn nicht mit jedem Gang scheidet ein infizierter Hund Eier aus. Am dritten Tag haben sie die Proben ins Labor geschickt. „Innerhalb von zwei Tagen kam das Ergebnis“, strahlt Lisa. „Bruno ist gesund – und braucht keine Wurmkur! Da hat der Wurmtest sich doch voll gelohnt!“