Lieferung in 1-3 Werktagen
Mehr als 31.000 Artikel
-5% auf Futter, Snacks & Streu-12% auf die erste Bestellung
Lieferung in 1-3 Werktagen
Mehr als 31.000 Artikel

Jetzt bis zum 19.12. bestellen um rechtzeitig vor Weihnachten beliefert zu werden. In unseren Märkten kannst du bis einschließlich 24.12. einkaufen. Finde hier deinen Markt & Öffnungszeiten.

Jetzt bis zum 19.12. bestellen um rechtzeitig vor Weihnachten beliefert zu werden. In unseren Märkten kannst du bis einschließlich 24.12. einkaufen. Finde hier deinen Markt & Öffnungszeiten.

01
Tag(e)
20
Stunde(n)
26
Minute(n)
58
Sekunde(n)

🎁 Geschenke kaufen mit -14%, -12% oder -10% auf alles

 

🎁 Geschenke kaufen mit -14%, -12% oder -10% auf alles

 

  • Märkte
  • Wiederbestellen
  • Warenkorb

Warum Routinen für Hunde wichtig sind

Hund sitzt neben einem Wecker

Hunde lieben feste Tagesabläufe und Gewohnheiten. Aber warum ist das so und wie viel Routine tut deinem Vierbeiner wirklich gut?

Routine gibt Geborgenheit

Hunde sind Gewohnheitstiere. Genau wie unser Gehirn ist ihr Gehirn auf Gewohnheitsbildung programmiert. Der Grund dafür ist einfach: Denken ist aufwendig und Routinen helfen dem Gehirn, Energie zu sparen und Risiken zu minimieren. Für deinen Hund bedeuten Routinen aber auch, dass er sich im Tagesablauf orientieren kann. Der eine Hund macht es mehr, der andere weniger, aber die meisten Hunde lesen ihre Menschen sehr genau und merken sich Muster. Beobachtet dein Hund dich, wenn du dir die Zähne putzt? Dann beobachtet er ein Muster, das er von dir kennt: Erst kommt Zähneputzen, dann Anziehen und dann geht es los zur Gassirunde. Fixe Abläufe geben Hunden Struktur im Alltag. Wenn dein Hund weiß, was als nächstes kommt fühlt er sich sicher und hat Zeit, sich drauf einzustellen. Das nimmt Stress aus eurem Alltag und entspannt deinen Hund. Außerdem können Routinen auch eure Bindung stärken: Das menschliche Verhalten wird für deinen Hund vorhersehbar. Er kann sich auf dich verlassen – das sorgt für Zuneigung und Geborgenheit.

Sinnvolle Routinen im Alltag

Das Wichtigste ist, dass die Routinen, die ihr als Strukturen in euren Alltag übernehmt, zu euren Lebensgewohnheiten passen. Musst du zum Beispiel aus beruflichen Gründen immer wieder flexibel sein, macht es keinen Sinn, alles nach einer fixen Uhrzeit zu planen. Es gibt jedoch einige feste Punkte im Tag deines Hundes, die zumindest ungefähr zur gleichen Uhrzeit stattfinden sollten. Das sind die Mahlzeiten, die Gassizeiten und die Ruhezeiten. Auch Hunde haben eine innere Uhr. In der Wissenschaft spricht man vom circadianen Rhythmus. Ähnlich wie bei uns dient diese innere Uhr als Taktgeber für körperliche Prozesse: So hat sie Einfluss auf die Verdauung, die Ausschüttung von Hormonen für den Stoffwechsel, die Körpertemperatur, den Schlaf-Wach-Rhythmus und vieles mehr. Gewissen Routinen sind also für die körperliche und geistige Gesundheit deines Hundes wichtig. Hunde brauchen zwischen 12 bis 18 Stunden Ruhe pro Tag. Die meiste Zeit verbringen sie im Dämmerschlaf oder in kurzen Schlafintervallen. Mit einem ungestörten Rückzugsort und festen Ruhezeiten sorgst du dafür, dass dein Hund fit und ausgeschlafen ist, wenn ihr gemeinsam aktiv sein wollt.

Mehr Zeit für die schönen Dinge

Hand aufs Herz: Findest du es auch manchmal schwierig im hektischen Alltag die Bedürfnisse deines Hundes unterzubekommen? Routinen können dir helfen, deine Zeit effektiver zu planen. Wenn du einige feste Säulen hast, kannst du um diese herumplanen und musst nicht jeden Tag das Rad neu erfinden. Auch deine innere Uhr wird sich darauf einstellen und dein Alltag wird entspannter. Plant gemeinsame Aktivitäten wie Hundeschule, Hundesport oder Hundetreffen in festen Intervallen ein, dann bekommt ihr alles leichter unter einen Hut. Auch  Spiel- und Trainingszeiten solltet ihr festlegen – so geraten sie nicht in Vergessenheit.

Zu viel des Guten

Doch wie bei so vielem im Leben, geht es auch bei diesem Thema darum, einen guten Mittelweg zu finden. Manche Dinge müssen spontan bleiben dürfen, wie zum Beispiel Kuscheln und Spielen, wenn dein Vierbeiner dich aus der Situation heraus dazu auffordert. Auch mit Überraschungen muss dein Vierbeiner umgehen können, denn selbst bei der besten Planung sind sie nicht vermeidbar. Das lernt er nur, wenn er ab und an mit kleinen und großen Überraschungen konfrontiert wird. Sie helfen ihm dafür auch geistig agil und flexibel zu bleiben. Zu starre Abläufe können dazu führen, dass dein Hund sich mit Veränderungen schwertut. Ändert sich euer Tagesablauf durch einen Jobwechsel, Partnerwechsel oder Krankheit, ist ein Hund, der an starre Tagesabläufe gewöhnt ist, damit natürlich überfordert. Im schlechtesten Fall kann ein Übermaß an Routine zu zementierten Erwartungshaltungen bei deinem Hund führen, die in forderndes Verhalten übergehen. Manche Hunde bellen, jaulen, fiepen oder verfolgen ihren Menschen auf Schritt und Tritt, wenn die innere Uhr auf Futter steht, der Napf aber nicht mit Umspringen des Sekundenzeigers gefüllt wird. Optimal ist eine Balance zwischen Routine und Abwechslung, mit der ihr euch beide wohlfühlt.

Weitere Themen, die dich interessieren könnten