Pfotenpflege im Winter: Warum ist das notwendig?
23.10.2023 - Lesedauer: 1 Minuten
Stell’ dir mal vor, du würdest im Winter überall barfuß laufen. Klar, die hornhäutigen Pfoten unserer Vierbeiner sind belastbarer als Füße, aber auch sie werden im Winter strapaziert. Wir haben ein paar Tipps, wie du deinen Hund bei der Pfotenpflege unterstützen kannst!
Während der kalten Jahreszeit können Straßen und Wege nicht nur spiegelglatt, sondern für die Pfoten deines Hundes richtig unangenehm werden. Streusalz oder hartes Streugut reißen die Pfotenballen des Hundes auf und verursachen unangenehmes Brennen oder sogar blutige Verletzungen, die potenziell zur Entzündung führen können. Auch Rollsplitt, Eis und Schnee zwischen den Zehen machen deinem Hund im Winter zu schaffen, vor allem dann, wenn sie in den zu langen oder verfilzten Haaren zwischen den Ballen hängen bleiben.
Daher gehört zu den sinnvollen Wintervorkehrungen rund um die sensiblen Hundepfoten:
- Das Fell um die Pfote herum und zwischen den Ballen kürzen.
- Die Ballen mit spezieller Pfotensalbe geschmeidig halten.
- Spezielle Hundeschuhe oder wetterfeste Söckchen bei besonders sensiblen Pfoten anziehen.
Nach dem Winterspaziergang: Pfotencheck mit Pflegefaktor
Zurück nach einem Spaziergang beginnt dann das winterliche Pflegeprogramm. Säubere mit warmem Wasser die Pfoten deines Hundes und trockne sie anschließend gut ab. Dabei solltest du die Ballen auf Risse oder Verletzungen kontrollieren und den Stand der Krallen überprüfen.
Zu guter Letzt werden die Pfötchen mit einem speziellen Pfotenbalm gefettet. So bleiben die Ballen lange geschmeidig, optimal geschützt und gesund. Damit kann dein Hund wieder losflitzen!
Übrigens: Das Beknabbern und Belecken der Pfoten nach einem Schneespaziergang kann auch aus der kribbelnden, wieder ansteigenden Durchblutung resultieren.