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Keine Angst vor Wespen

Wildfacts zur Wespe

Sie stechen und beißen, sie machen sich über unseren Kuchen her, bauen ihre Nester an den unmöglichsten Orten und Honig produzieren sie auch nicht. Für das Ökosystem sind diese emsigen und interessanten Insekten aber äußerst wichtig! Fünf erstaunliche Fakten über Wespen, die du vielleicht noch nicht kennst

1.    Sozial und fleißig

Wenn sie im März aus der Winterstarre erwacht, beginnt die Jungkönigin mit dem Nestbau. In jede Zelle legt sie ein Ei. Aus den Eiern schlüpfen unfruchtbare Arbeiterinnen. Diese bauen weiter am Nest, säubern die Zellen, beschaffen Nahrung, füttern die Larven oder versorgen die Königin. Ihre verstorbenen Artgenossen entfernen sie aus der Kolonie.

2.    Nützliche Brummer

Für ihren schlechten Ruf bei Menschen sind zwei Arten verantwortlich: die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe. Insgesamt leben aber 13 staatenbildende Faltenwespenarten bei uns. Die Hornisse ist die größte Wespenart und auch nachtaktiv. Wespen bestäuben Blüten und sorgen so für eine gute Obsternte. Im Garten machen sie sich nützlich, indem sie Schädlinge wie Blattläuse, Raupen, Fliegen und Mücken verspeisen. Wespen stehen wiederum bei Vögeln wie dem Neuntöter und Wespenbussard auf der Speisekarte.

3.    Die Welt aus Wespensicht

Wespen sehen nicht nur was vor, sondern auch was neben ihnen passiert: Ihr Blickwinkel umfasst circa 180 Grad. Ihre großen Facettenaugen liefern rund 300 Bilder pro Sekunde, beim Menschen sind es 60 Bilder pro Sekunde. Verhält sich die Wespe still, sieht sie nur verwackelte Bilder. Erst beim Flug schalten die Augen auf scharf – deshalb fliegen sie so aufdringlich um uns herum.

4.    Was tun bei Wespenterror?

Im Sommer heißt es: Speisen und Getränke abdecken, buntgeblümte Kleidung und Parfüm sollte man vermeiden. Sind Wespen im Anflug: Ruhe bewahren! Wildes Herumschlagen macht es nur schlimmer. Wenn dein Hund oder deine Katze Wespen jagen, bring sie lieber ins Haus. Am effektivsten gegen Wespen ist eine Sprühflasche: Den Wassernebel halten die Tiere für Regen und fliegen zurück in ihr Nest. Wespen stehen unter Naturschutz, weshalb man ihre Nester nicht zerstören darf. Mit Hilfe eines Kammerjägers kann man sie jedoch umsiedeln.

5.    Elefantengedächtnis

Wespen merken sich, wo sie einmal besonders köstliche Speisen gefunden haben. Ihr Gedächtnis kann noch mehr: Sie erkennen Artgenossen auch nach einer Woche, selbst wenn sie diese nur einmal zuvor gesehen haben. Begegnen sich fremde Tiere, reagieren sie aggressiv. Sind sie miteinander bekannt, lassen sie sich in Ruhe.

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