Garnelenfutter im Fressnapf-Online-Shop
Garnelenfutter – darauf solltest du achten
Garnelen sind schön und faszinierend, zudem erfüllen sie eine wichtige Funktion im Aquarium: Die kleinen Krebstiere sind Algenfresser und helfen dabei, das Aquarium sauber zu halten. Algen allein reichen aber nicht aus, daneben benötigen die Tiere weiteres Futter.
Welches Garnelenfutter ist artgerecht?
Garnelen sind Omnivoren, sie nehmen pflanzliche und tierische Nahrung auf. In der Natur fressen sie lebendige und tote Organismen, beispielsweise kleine Insekten, Laub, Algen und Wurzeln. Für die artgerechte Ernährung deiner Tiere findest du bei Fressnapf hochwertiges Garnelenfutter. Dieses Sinkfutter enthält die richtige Mischung an notwendigen Mineralstoffen, Fetten, Vitaminen, Proteinen und anderen Nährstoffen und versorgt deine Garnelen optimal. Auch Fischfutter für pflanzenfressende Fische ist geeignet.
Welches Futter als sinnvolle Ergänzung zum fertigen Garnelenfutter?
In der Natur besteht die Hauptnahrung von Garnelen aus getrocknetem und vom Wasser eingeweichtem Laub. Dies kannst du deinen Tieren als Leckerbissen anbieten. Wenn du die Blätter selbst suchst, achte bitte darauf, nur bereits herabgefallenes Laub aufzusammeln, denn frisches Laub, das nicht gefressen wird, zersetzt sich schnell und belastet das Wasser. Außerdem empfiehlt es sich, nur möglichst schadstofffreie Blätter zu sammeln, also solche, die du im Wald findest. Wer sich diese Mühe nicht machen möchte, erhält im Handel schadstofffreie und futterfertige Blätter als Garnelenfutter. Auch getrocknete Seemandelbaumblätter sind ein gesunder Leckerbissen für deine Tiere. Als Grünfutter eignen sich unter anderem frische Brennnesselblätter, Löwenzahn und Spitzwegerich. Diese Pflanzen erhältst du auch in Pelletform oder als Sticks im Fachhandel. Weiteres frisches Garnelenfutter, das du in Bioqualität anbieten kannst, ist Blattgemüse wie Spinat und Feldsalat, ferner gekochte Karotten oder Paprika, seltener Weintrauben und anderes Obst. Aber: Bitte nur ganz geringe Menge füttern, da Gemüse und Obst das Wasser stark belasten.
Wie oft benötigen Garnelen Futter?
Garnelen sind sehr klein und sollten nicht überfüttert werden. Normalerweise reicht es, die Tiere ein- bis dreimal in der Woche mit hochwertigem Garnelenfutter zu versorgen, da sie in der übrigen Zeit ausreichend Nährstoffe im Aquarium vorfinden. Eine Überfütterung der Garnelen führt dazu, dass sich im Becken Futterreste ansammeln, die die Wasserqualität verschlechtern, was im schlimmsten Fall den Tod der Krebstiere verursachen kann. Daher gilt in Bezug auf Garnelenfutter: Weniger, aber abwechslungsreich ist mehr. Verwöhne die Tiere zum Beispiel an einem Tag mit Sticks, Pellets oder Flockenfutter von Dennerle oder More for Fish, biete ihnen beim nächsten Fütterungstermin eine geringe Menge Salat an und ein paar Tage später gib ihnen – wiederum sehr sparsam – etwas Paprika.
Artgerechtes Garnelenfutter: Das gilt es zu beachten
Lange Zeit galten Fische als unumstrittene Protagonisten in der Aquaristik. Doch mittlerweile haben auch andere Unterwasserbewohner das Interesse von Aquarianern geweckt, allen voran verschiedene Arten von Garnelen. Die Krebstiere haben längst in zahlreichen Becken Einzug gefunden – anfangs als eifrige Helfer gegen lästige Algen, mittlerweile auch als Hauptdarsteller in Aquarien. Und das überrascht nicht: Denn die fürs Aquarium geeigneten Garnelenarten sind im Allgemeinen sehr pflegeleicht – insbesondere hinsichtlich ihrer Ernährung.
Garnelenfutter online kaufen: Bei Fressnapf wirst du fündig
Du möchtest gerne Garnelenfutter kaufen? Bei Fressnapf findest du verschiedene Futtersorten in Form von Granulaten, die eigens für Süßwassergarnelen entwickelt wurden. Die Futtergranulate bleiben über einen Zeitraum von 24 Stunden formstabil und haben somit keinen Einfluss auf die Qualität des Aquarienwassers. Doch das ist längst nicht der einzige Vorteil: Das hochwertige und artgerechte Futter versorgt deine Unterwassertiere zuverlässig mit tierischen Proteinen und vielen wertvollen Vitaminen, die die Tiere in ihrer Vitalität und ihrer Robustheit stärken. Weiterhin beinhaltet das Garnelenfutter wichtige Nährstoffe aus Algen. Dies ist wichtig für ein gesundes Wachstum und eine komplikationslose Häutung der Krebstiere.
Das eignet sich noch als Garnelenfutter
In freier Wildbahn wie im Aquarium sind Süßwassergarnelen alles andere als wählerisch, wenn es um ihr Futter geht. Wenn Garnelen in natürlichen Gewässern nach Nahrung suchen, spielt der Zufall eine große Rolle. Zumeist ernähren sich die Krebstiere von Laub, das ins Wasser gefallen ist und sich bereits zersetzt. Aber auch andere Pflanzenteile verschmähen Garnelen keineswegs. So zählen Algen beispielsweise zu den Hauptnahrungsmitteln von Garnelen. Ebenso haben die wirbellosen Süßwasserbewohner ein Faible für Insekten. Da sie allerdings nicht gerade als ambitionierte Jäger bekannt sind, bevorzugen sie tote Exemplare, die im Wasser treiben. Für eine artgerechte Ernährung solltest du daher hin und wieder auch ein paar Krabbeltiere wie Mückenlarven ins Becken geben.
Auch Gemüse bietet sich als Garnelenfutter an
Garnelen fressen aber längst nicht nur Pflanzen, die sie in freier Wildbahn finden – sie lieben ebenso Obst und Gemüse. Auch hierbei erweisen sich die kleinen Tierchen als überaus pflegeleicht, fressen sie doch ganz verschiedene Sorten, zum Beispiel Gurken, Karotten, Paprika, Äpfel und Trauben. Um sicherzugehen, dass deine Unterwasserbewohner keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufgrund von etwaigen Schadstoffen erleiden, solltest du jedoch ausschließlich Bio-Gemüse füttern oder die Gemüsestücke vor der Fütterung mit kochendem Wasser übergießen. Verarbeitetes Gemüse ist für Garnelen tabu: Fett und Gewürze können zum Tod der Tiere führen.
Was die Dosis des Futters angeht, schießen viele Aquarianer übers Ziel hinaus. Gib deinen Garnelen am besten moderate Futtermengen. Eine Faustregel besagt: Alles, was nach einer Stunde noch übrig ist, war zu viel des Guten. Es lohnt sich also, das Fressverhalten deiner Tiere zu beobachten, um ihren Bedarf zu ermitteln.