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Gerbil: Die wichtigsten Tipps zur Haltung

27.02.2024 - Lesedauer: 3 Minuten

Eine Nahaufnahme eines Gerbils umgeben von Streu.

Gerbils sind wieselflink und putzmunter – der deutsche Name „Rennmaus“ verrät es bereits. Deshalb brauchen sie auch viel Raum, um sich zu bewegen. Der Käfig muss unbedingt groß sein und auch die Unterbringung in Terrarien eignet sich für Rennmäuse. Nur wenn die Tierchen genügend Platz haben, ist eine artgerechte Haltung möglich.

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Beim Käfig für Gerbils gilt: so groß wie möglich

Rennen und spielen, klettern und toben – das lieben Gerbils. Deshalb sollte ihr Käfig oder ihr Terrarium so groß wie möglich sein, als absolutes Minimum für zwei Tiere gilt 100 cm × 50 cm × 50 cm (B × T × H). Deine Rennmaussippe braucht einen hohen Einzelkäfig mit möglichst hoher Unterschale, der viele Grabe- und Klettermöglichkeiten bietet: Ebenen und Höhlen, Röhren zum Durchsausen, Wurzeln und Leitern zum Herumklettern. Du kannst auch zwei Käfige miteinander verbinden. Achte jedoch darauf, dass die Abstände der Gitterstäbe beim Käfig nicht zu weit sind, sonst können die Tiere entwischen.

Terrarien mit Schutzgitter absichern

Ein Terrarium bietet den Vorteil, dass der Gerbil nicht hindurchschlüpfen kann. Allerdings musst du es gut nach oben hin mit einem Schutzgitter absichern, denn die Mäuse können sehr hoch springen, und das Terrarium muss gut belüftet sein. Biete deinem Gerbil immer genügend Einstreu, damit er buddeln kann. Zusätzlich solltest du ein Schlafhaus anbieten, und als Nestbaumaterial solltest du Heu, ungebleichte Zellulose oder Holzwolle hinzugeben. Leg ein paar Steine direkt auf den Boden, um ihm Brückenträger für die Tunnel zu geben, auch diverse Röhren aus Kork oder Pappe können angeboten werden. Gerne wird auch ein Sandbad angenommen, beispielsweise eine Schale, die mit speziellem staubarmem Chinchillabadesand befüllt ist.

Gerbils mögen Abenteuerspielplätze

Ein Terrarium oder ausrangiertes Aquarium kann deinen Rennmäusen auch als Abenteuerspielplatz dienen. Ansonsten solltest du auch im Käfig für Abwechslung sorgen. Gönn deinen Gerbils ein paar artgerechte Spielzeuge – das Fressnapf-Personal berät dich gerne, was sich für Rennmäuse eignet. Sehr abwechslungsreich sind auch Nagerburgen, die du in deinen Fressnapf-Markt erhältst. Auch ein geeignetes Laufrad wird von deinem Gerbil sicher gerne angenommen. Wähle aber ein Modell, das groß genug ist und an dem sich deine Rennmaus nicht einklemmen oder verletzen

Checkliste: Die Haltung von Gerbils

  • Größe des Käfigs/Terrariums: Mindestens 100 cm x 50 cm x 50 cm (B x T x H) für zwei Tiere.
  • Ausreichende Höhe: Hoher Einzelkäfig mit hoher Unterschale für Grabe- und Klettermöglichkeiten.
  • Verbindung von Käfigen: Möglichkeit, zwei Käfige sicher miteinander zu verbinden.
  • Gitterabstände: Überprüfung, ob die Abstände der Gitterstäbe eng genug sind, um ein Entwischen zu verhindern.
  • Sicherung des Terrariums: Anbringen eines Schutzgitters oben am Terrarium.
  • Belüftung: Sicherstellen einer guten Belüftung im Terrarium.

Einrichtung und Zubehör

  • Einstreu: Ausreichend Einstreu für Buddelaktivitäten bereitstellen.
  • Schlafhaus: Ein Schlafhaus für Rückzugsmöglichkeiten anbieten.
  • Nestbaumaterial: Heu, ungebleichte Zellulose oder Holzwolle bereitstellen.
  • Steine und Röhren: Steine und Röhren aus Kork oder Pappe für Tunnelbau anbieten.
  • Sandbad: Eine Schale mit staubarmem Chinchillabadesand für Sandbäder bereitstellen.

Spiel und Beschäftigung

  • Abenteuerspielplatz: Einrichtung eines Terrariums oder ausrangierten Aquariums als Spielplatz.
  • Spielzeuge: Bereitstellung von artgerechten Spielzeugen und Nagerburgen.
  • Laufrad: Auswahl eines geeigneten Laufrads, das groß genug ist und keine Verletzungsgefahr birgt.

Gesundheit deines Gerbils

Wenn deine Gerbils munter umher turnen und agil und fit sind, kannst du dich freuen. Ein gesunder Gerbil ist aktiv, verspielt und sehr neugierig, hat ein sanftes, glänzendes Fell, große Augen und eine saubere Nase. Alarmstufe Rot herrscht dagegen, wenn deine Rennmäuse nicht mehr fressen wollen, Durchfall haben, lethargisch sind, gesträubte Haare haben oder Schleim und Krusten rund um die Augen oder das Näschen aufweisen. Schaue dir jedes Haustier täglich genau an und geh rechtzeitig zum Tierarzt, wenn dir etwas verändert vorkommt, um Krankheiten früh zu erkennen.

Fazit: So fühlt sich dein Gerbil wohl

Die artgerechte Haltung eines Gerbils geht weit über die Bereitstellung eines Käfigs hinaus. Dazu gehört, ihm einen geräumigen Lebensraum mit verschiedenen Ebenen, Verstecken und Spielzeugen zu bieten, um seine körperliche und geistige Gesundheit zu fördern. Gut belüftete Terrarien oder große Käfige, die mit Einstreu, einem Sandbad und Klettermaterialien ausgestattet sind, ermöglichen deinem Gerbil, seine natürlichen Instinkte auszuleben. Regelmäßige Gesundheitschecks und eine aufmerksame Beobachtung sind essentiell, um sicherzustellen, dass deine Rennmaus aktiv, neugierig und gesund ist.

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