Rennmäuse werden ganz ähnlich wie Hamster ernährt. Eine gute Basis ist Gerbilfutter, das Sie in Ihrem Fressnapf-Markt erhalten. Die Körnermischung wird von den kleinen Nagern gerne angenommen – ergänzen sollten Sie sie aber auch durch frisches Heu, Kräuter und etwas Saftfutter. Das Heu sollten Sie in Ihrem Fressnapf-Markt kaufen, damit Sie sicher sein können, dass keine giftigen Pflanzen enthalten sind. Einige Körnchen Mais, ein paar Schnitzer Karotte, ein kleines Stück Apfel: Das schmeckt dem Gerbil! Passen Sie aber auf, dass Sie nicht zu viel Säure fütterst oder blähendes Obst oder Gemüse gibst. Ab und an ist auch ein Leckerli aus Ihrem Fressnapf-Markt erlaubt. Gehen Sie damit aber sparsam um, sonst bekommt Ihre schlanke Rennmaus bald Speckröllchen.
Sie können als feinen Bissen zwischendurch auch mal Sonnenblumenkerne füttern, aber auch hier heißt die Devise: alles in Maßen! Bei zu vielen Kernen verderben sich die Wüstenrennmäuse leicht den Magen – und dick machen sie außerdem. Werden Ihre Tierchen träge, müssen Sie mehr Grünfutter und weniger Nüsse füttern.