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Tierisch beste Freunde: Kinder und Haustiere

18.04.2024 - Lesedauer: 4 Minuten

Junge umarmt Hund

Früher oder später wünschen die meisten Kinder sich ein Haustier. Als liebevoller Elternteil und Tierfan ist man geneigt, dem Wunsch nachzugeben, aber trifft man damit die richtige Entscheidung? Und welche Haustiere eigenen sich wirklich für Kinder?

Ein tierisches Familienmitglied

Die Studienlage ist klar: Haustiere stärken das Selbstvertrauten, das Verantwortungsbewusstsein, das Einfühlungsvermögen und die sozialen Kompetenzen von Kindern. Sie spenden Trost, lindern Angst, senken den Stresspegel und helfen Kindern sich zu entspannen. Außerdem verschaffen sie jungen Menschen, die häufig in einer sehr digital geprägten Welt aufwachsen, einen Zugang zur Natur. Fast alle Tiere brauchen eine natürliche Umgebung und Auslauf. Durch den Umgang mit dem Haustier lernen Kinder existenzielle Themen wie Geburt, Krankheit, Altern und Tod kennen. So wachsen sie zu starken, geerdeten Menschen heran. Ja selbst das Immunsystem stärken Haustiere: Menschen, die mit Tieren aufwachsen, haben durch die Exposition gegenüber Dreck, Tierhaaren und Exkrementen ein geringeres Risiko, im Verlauf ihres Lebens Allergien zu entwickeln. Eine Studie der britischen Cambridge University aus dem Jahr 2017 kam sogar zu dem Ergebnis, dass Tiere bei Kindern häufig einen höheren Stellenwert als Geschwister einnehmen. So nahmen die befragten Kinder ihre Haustiere als beste Freunde wahr und gaben an, dass der Kontakt zum Haustier ihnen mehr Freude und Zufriedenheit spendet als zu Bruder oder Schwester.

Haustiere bringen Veränderungen mit sich

Doch ein Haustier anzuschaffen, bedeutet immer eine Menge Verantwortung zu übernehmen – und zwar für dich als Elternteil. Es ist sehr sinnvoll, dass Kinder altersgerecht eigenverantwortliche Aufgaben in der Versorgung des Haustieres übernehmen, doch in letzter Konsequenz bist immer du als Erwachsener verantwortlich. Von den finanziellen Mitteln für Ausstattung, Futter und tierärztliche Versorgung, über die Urlaubsplanung, die allen menschlichen und tierischen Familienmitgliedern gerecht wird, bis hin zur Anpassung des Tagesrhythmus, damit niemand zu kurzkommt, stehst du in der Verantwortung. Haustiere beeinflussen aber in dem meisten Fällen nicht nur die Kinder, sondern die ganze Familie positiv. Sie geben seelischen Halt, sorgen für mehr Aktivität, Freude und Abwechslung, doch dafür musst du meist auf etwas Spontanität und Flexibilität verzichten.

Welches Haustier ist das richtige?

Welches Haustier für deine Familie das richtige ist, hängt von einigen Faktoren ab. Die wichtigsten sind deine Wohnsituation, wie viel Zeit du aufbringen kannst, wie alt deine Kinder sind und ob die Kinder sich mehr oder weniger eigenverantwortlich um das Haustier kümmern sollen. Hund und Katze sind tolle Kammeraden für Kinder, können aber auf keinen Fall weitgehend von Kindern selbst versorgt werden. Das Verantwortungsbewusstsein von Kindern ist sehr individuell ausgeprägt, aber wohnst du in einer ruhigen und friedlichen Gegend kann ein etwa zwölfjähriges Kind mit einem leinenführigen, gut erzogenen Hund erste kleine Gassirunden übernehmen. Kleinere Kinder können Wassernäpfe ausspülen und neu befüllen, bei der Reinigung der Katzentoilette helfen, Hunde- und Katzen Bettchen aufschütteln und mit den Tieren spielen.   

Ein eigenes Haustier

Soll das Kind weitestgehend selbst die Versorgung der Tiere übernehmen, dann sind für etwa zehn- bis zwölfjährige Kinder Wellensittiche tolle Kandidaten. Schon bei der Einrichtung der Voliere oder des Vogelzimmers können Kinder kräftig mitwerkeln. Ihr könnt gemeinsam Spielzeuge wie Kokosschaukeln oder Hängebrücken aus Naturmaterialien basteln und den Sittichen ein Luxushabitat einrichten, in dem sie sich wohlfühlen. Schon bei der Einrichtung wird das Kind dafür sensibilisiert, was die Krummschnäbel brauchen. Lest zur Vorbereitung die Artikel in unserem Online-Magazin gemeinsam und informiert euch über die ersten Tage im neuen Zuhause. So wird es ein perfekter Start und dein Kind wird viel Freude mit seinen neuen Mitbewohnern haben. Ähnlich sieht es mit Kaninchen und Meerschweinchen aus. Wobei wichtig ist zu erwähnen, dass Kaninchen und Meerschweinchen niemals zusammengehalten werden sollten, sondern reine Kaninchen- oder reine Meerschweinchengruppen. Auch für die putzigen Kleintiere könnt ihr schon ein abwechslungsreiches Gehege komplett mit Freilauf und Spielsachen für den großen Tag vorbereiten und euch belesen wie Fütterung, Pflege und Eingewöhnung am besten funktionieren. Am Anfang betreut ihr die Kleintiere gemeinsam und wenn dein Kind weiß, welche Arbeiten zu tun sind, kannst du immer mehr der Aufgaben delegieren.

Haustier light

Wenn ihr euch noch nicht sicher seid, ob ein Haustier wirklich gut in euer Leben passt, haben wir einen Tipp für euch: Probiert es doch einmal mit der „Lightversion“ eines Haustiers. Bietet zum Beispiel Freunden an, ihre Meerschweinchen während ihres nächsten Urlaubs bei euch zu Hause zu betreuen. Oder engagiert euch im Tierschutz: Viele Tierheime suchen Gassigänger, Katzenstreichler oder freuen sich überhaupt über ehrenamtliche Unterstützung auch bei der Versorgung von Kleintieren und Vögeln. So könnt ihr erste Erfahrungen sammeln, lernt von den Profis und wer weiß, vielleicht lernt ihr ja sogar über diesen Weg euer neues Traum-Haustier kennen?

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