So kommt deine Katze gut durch den Fellwechsel
23.10.2023 - Lesedauer: 1 Minuten
Im Herbst wird’s haarig: Bei deiner Samtpfote steht der Fellwechsel auf dem Programm. Die warme Unterwolle nimmt nun zu und das sommerliche Deckhaar wird abgeworfen. Gegen die entstehenden Haarmassen hilft am besten der tägliche Griff zu Kamm und Bürste.
Täglich bürsten
Bürsten fördert die Durchblutung der Haut und entfernt die abgestorbenen Haare. Beides beschleunigt den Fellwechsel. Wähle Kamm und Bürste immer passend zum Felltyp deiner Katze. Unterwoll- und Harkenkämme lösen viel abgestorbenes Fell auf einmal.
Bei manchen Samtpfoten tritt auch Juckreiz auf: Das lose Haar verhindert die Luftzirkulation im Fell und Schuppen bilden sich. Da hilft nur Bürsten!
Haarballen loswerden
Im Fellwechsel putzen Katzen sich vermehrt und schlucken dabei viel loses Fell. Katzengras und Anti-Haarball-Snacks helfen, die im Magen entstehenden Haarballen schnell wieder loszuwerden.
Damit weniger Fell im Katzenmagen landet, haben sich Pflegehandschuhe mit Gummiborsten bewährt. Sie ziehen besonders viel loses Haar heraus und die gelösten Haare bleiben am Handschuh kleben. So werden sie weder verschluckt noch verteilen sie sich in deiner Wohnung.
Hilfe von innen
Eine Ernährung, die den Hautstoffwechsel fördert, kann den Fellwechsel zusätzlich vorantreiben. In den Herbst- und Wintermonaten unterstützt hochwertiges, proteinreiches Futter mit B-Vitaminen und Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, wie sie zum Beispiel in Lachs- und Leinöl vorkommen, die Fell- und Hautgesundheit deiner Samtpfote optimal.
Im Fachhandel findest du Präparate in Pulver-, Tropfen- und Pastenform. Hole aber besonders bei Vitamingaben immer im Vorfeld tierärztlichen Rat ein.