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Geckos – die Anpassungskünstler

08.11.2023 - Lesedauer: 2 Minuten

Pristurus Carteri Gecko im Terrarium

Wohl jeder kennt sie: Geckos! Es gibt annähernd 1.200 verschiedene Geckoarten, wobei viele noch gar nicht entdeckt wurden. Der wohl bekannteste und am häufigsten gehaltene Gecko ist der Leopardgecko. Doch es gibt auch die wunderschönen, farbenprächtigen Taggeckos der Gattung Phelsuma, die mit Haftlamellen an ihren Zehen sogar an Decken klettern können.

Verbreitung und Lebensräume der Geckos

Die Familie der Gekkonidae ist immens vielfältig, und die Tiere sind auf der ganzen Welt verbreitet. Geckos (Gekkonidae) sind eine Familie der Schuppenkriechtiere (Squamata). Sie bewohnen unseren Planeten bereits seit ungefähr 50 Millionen Jahren.

Geckos sind außerordentlich anpassungsfähig und deshalb in den verschiedensten Lebensräumen beheimatet. Ob im Regenwald auf den Bäumen, in Gebirgen oder in Wüsten, sie haben es zu einer Artenvielfalt gebracht, die fast unüberschaubar ist. Sie bewohnen nahezu alle Kontinente der Erde. Gekkonidae gehören ca. 100 Gattungen an, die annähernd 1.200 verschiedene Arten beinhalten.

Beeindruckende Kletterfähigkeiten

Hörst du von Geckos, fallen dir bestimmt sofort die Haftlamellen ein, mit denen sich einige Geckoarten fortbewegen, als hätten sie Klebstoff an ihren Zehen. Sie klettern ohne Beachtung der Schwerkraft Wände und Decken hoch, dass man neidisch werden kann und sich fragt: Warum können wir Menschen das nicht?

Weiterhin beeindruckt das lidlose Auge, das bei vielen Geckos vorhanden ist, allen voran bei Tieren der Gattung Phelsuma aus Madagaskar und den umliegenden Inseln.

Für die Flucht vorbereitet und ausgestattet

Ein weiteres Merkmal der Geckos ist die Möglichkeit, bei Gefahr den Schwanz oder zumindest einen Teil des Schwanzes abzuwerfen. Sie haben so immer noch eine Fluchtmöglichkeit.

Geschieht das im Terrarium, wirst du dir vielleicht wegen der Wunde Sorgen machen. Doch keine Angst, das macht dem Gecko nichts aus. Anfangs ist er lediglich etwas geschwächt, was sich aber bald wieder legt. Außerdem wächst der Schwanz wieder nach, wird jedoch nie wieder ganz so, wie er vorher war. Ein kleiner Schönheitsfehler wird also bleiben.

Wie ernähren sich Geckos?

Geckos ernähren sich überwiegend von Insekten wie Grillen, Heimchen, Heuschrecken, Mehlwürmern oder Schaben. Die Futterinsekten musst du aber vor der Verfütterung bei allen Arten unbedingt mit einem Vitamin- und Mineralstoffpräparat wie beispielsweise Exo Terra Multivitamin gut einstäuben. Doch auch Fruchtbrei wird von manchen Arten sehr geschätzt und von Phelsumen sogar heiß geliebt.

Die Artenvielfalt in dieser Familie ist so groß und so umfangreich, dass du dich, bevor du einen Gecko kaufst, zwingend über dessen natürlichen Lebensraum und die notwendigen Haltungsanforderungen informieren musst. Wichtig ist zum Beispiel auch, wie viele Tiere sich zusammen vertragen. Frag einfach die Mitarbeiter:innen in deinem Fressnapf-Markt um Rat!

  • Achtung, Artenschutz!Viele Terrarientiere stehen unter Artenschutz, weil ihre Bestände in der freien Wildbahn gefährdet sind oder in Zukunft gefährdet werden könnten. Deshalb wird der Handel teilweise gesetzlich geregelt. Allerdings gibt es inzwischen bereits viele Tiere aus deutschen Nachzuchten. Bitte erkundige dich vor dem Kauf von Tieren, ob besondere gesetzliche Bestimmungen zu beachten sind.

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