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Hühnerkrankheiten vermeiden

14.05.2024 - Lesedauer: 1 Minuten

Ein Junge guckt auf Huhn und hält es dabei fest.

Hühner sind aktive und putzmuntere Tiere. Fehlt ihnen etwas, merkst du das deinem Federvieh meist schnell an. Wie du typische Hühnerkrankheiten vermeiden kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Das kannst du tun, damit es deinen Hühnern gutgeht

Hygiene und eine artgerechte Umgebung sind das A und O bei der Hühnerhaltung. Trotzdem werden Hühner manchmal krank. Besonders anfällig sind Küken, sehr junge und alte Hühner. Häufige Ursachen für die Erkrankung von Hühnern sind Parasiten, Viren oder Bakterien.

Kennst du dein Federvieh gut, wirst du wahrscheinlich schnell merken, wenn bei einem oder mehreren Tieren etwas nicht stimmt. Wenn Hühner niesen, sich anders verhalten als sonst oder unter Durchfall leiden, solltest du sie sofort von der Gruppe isolieren. Je nach Schwere der Symptome ist es sinnvoll, sie entweder noch einen Tag zu beobachten oder sofort tierärztlichen Rat einzuholen. Im Zweifel ist Letzteres die bessere Wahl.

Darauf solltest du achten

Die Haltungsbedingungen haben einen großen Einfluss auf die Gesundheit deiner Hühner. Daher solltest du folgende Aspekte berücksichtigen:

  • Sorge dafür, dass deinem Federvieh ausreichend Platz zur Verfügung steht.
  • Gestalte Hühnerstall und Auslauf artgerecht und säubere beides regelmäßig und gründlich.
  • Hühner benötigen viel Sonnenlicht und müssen vor Zugluft geschützt werden. Im Winter solltest du den Stall mit Beleuchtung ausstatten.
  • Versorge deine Hühner mit abwechslungsreichem und hochwertigem Futter.
  • Schütze deine Hühner vor Krankheiten, indem du das Federvieh regelmäßig entwurmen und impfen lassen.
  • Für die Newcastle-Krankheit (ND) ist eine Impfung der Tiere auch für Privathalter:innen Pflicht!

 

Verhindern kannst du Hühnerkrankheiten nicht. Du kannst die Wahrscheinlichkeit, dass deine Hühner erkranken, jedoch erheblich reduzieren.

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