Frag uns, wenn’s um Pflege und Gesundheit geht

Bei den meisten Tieren ist eine zusätzliche Pflege der Augen und Ohren nicht notwendig. Trotzdem sollten beide Organe immer wieder auf untypische Veränderungen untersucht und bei Bedarf einem Tierarzt vorgestellt werden. Ohne den tierärztlichen Rat sollten niemals Flüssigkeiten in die Ohren oder auf die Augen gegeben werden.
Manchen Zuchtrassen sind beispielsweise Haare im inneren Gehörgang angeboren, diese müssen regelmäßig fachkundig entfernt werden. Außerdem sollten keine Haare das Blickfeld beeinträchtigen. Die Augen kann man außen vorsichtig mit einem feuchten Tuch vor Verschmutzungen befreien.

Weitere Informationen zur Ohrenpflege von Hunden findest du hier.

Langhaarige Kaninchenrasse brauchen eine gute Fellpflege. „Tote“ Unterwolle muss entfernt werden, Augen und Nase müssen frei sein. Auch am Po ist es sehr wichtig, dass kein kotverschmiertes Fell Fliegen anlockt! Putzt ein anderes Kaninchen ein langhaariges Partnertier kommt es häufig zu so genannten Bezoaren – das sind Fellballen, die die putzenden Tiere abschlucken – diese können lebensbedrohlich sein, da sie den sehr engen Magenausgang verstopfen! Dann kann es auch mal nötig sein ein langhaariges Tier zu scheren/trimmen.

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Fördere den natürliche Abrieb der Krallen! Hunde, die viel draußen toben, Katzen mit Kratzbäumen und -pappen und Freigänger sowieso nutzen ihre Krallen auf natürliche Weise ab. Gleiches gilt für Kleinsäuger und Vögel – viel Bewegung, unterschiedliche Bodenbeläge und Buddelgelegenheiten, für Vögel Naturholzstangen in verschiedenen Durchmessern und Härtegraden vermeiden ein übermäßiges Krallenwachstum. So gilt es bei zu langen Krallen immer die Haltung zu optimieren – es kann aber natürlich nötig sein erst einmal die Krallen von einem Tierarzt einkürzen zu lassen.