Das klassische Material für ein Vogelhaus ist Holz. Es ist hygienisch, leicht zu bearbeiten, schützt das Futter vor direkter Nässe und Schnee und zeigt sich darüber hinaus als nachhaltiger Rohstoff. Für ein Vogelfutterhäuschen benötigen Sie Holz, zum Beispiel etwa 2 cm starke Fichtenbretter, Holzleim, Nägel und einen Rundstab, der später die Dachkonstruktion hält.
Die jeweils benötigte Materialmenge hängt von der Größe des Vogelhauses ab. Am besten zeichnen Sie vor Baubeginn einen Grundriss. Entscheiden Sie sich, ob das Vogelhäuschen eine offene Konstruktion sein soll oder, ob Sie eine Rückwand benötigen. Letzteres empfiehlt sich bei einer Anbringung an einer Wand. Von Vorteil für ein frei stehendes oder hängendes Vogelhaus ist es, wenn die Vögel von allen Seiten anfliegen können. So können sie sich ausweichen und es gibt keinen unnötigen Zank an der Futterstation. Beim Vogelhaus bauen sollten Sie außerdem in die Planung einbeziehen, wie viele Vögel voraussichtlich zu Gast sein werden und wie groß diese sind: Ein frei stehendes Vogelhaus in der Nähe einer Parkanlage wird von anderem „Publikum“ besucht als eines auf einem Balkon in der Stadtmitte. Denken Sie bei der Konstruktion des Futterhauses auch an größere Vögel wie Elstern oder Ringeltauben. Auch diese Singvögel sollten sich ihren Anteil am Futter holen, ohne sich dabei einzuklemmen. Detaillierte Bastelanleitungen, um ein Vogelfutterhaus selber zu bauen finden Sie zum Beispiel online.