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Das Büffet für den Sommer

23.10.2023 - Lesedauer: 3 Minuten

In der Aufzuchtzeit ihrer Jungen benötigen Wildvögel anderes Futter als im Winter – worauf du achten solltest.

Kein Fettfutter für Grünschnäbel

Die meisten Wildvögel sind im Mai und Juni mit der Aufzucht ihrer Jungtiere beschäftigt. Emsig fliegen sie die Nester an und auch wenn der Nachwuchs schon flügge ist, versorgen sie die gierigen Schnäbel noch eine Weile – eine anstrengende Aufgabe. Eine Zufütterung verschafft ihnen Erleichterung. Aber Achtung: Größere Samen, etwa Sonnenblumenkerne oder Nüsse und Nussbruchstücke, können den Jungvögeln schaden,
weil sie diese nicht verdauen können. Auch Fettfutter vertragen die Kleinen nicht gut. Leider kommt es vor, dass Altvögel diese ungeeignete Nahrung nicht ausschließlich selbst aufnehmen, sondern an ihre Jungen verfüttern. Der NABU rät davon ab, zur Jungenfütterungszeit von April bis Juni Fettfutter und große, fettreiche Samen oder Nussbruchstücke anzubieten. Auch getrocknete Insekten, zum Beispiel Mehlwürmer, in größeren Mengen sind nicht gut für die Jungen, da sie durch ihren höheren Salz- und fehlenden Wassergehalt schwer zu verdauen sind.

Vielfältige Nahrung

Am besten weichst du getrocknete Mehlwürmer ein und bietest sie in kleinen Mengen an. Auch lebende, frischtote oder aufgetaute Frost-Insekten (etwa Mehlwürmer, Grillen, Seidenraupen) kommen infrage. Das Körnerfutter sollte aus kleinen, fettarmen Samen bestehen – am besten orientierst du dich daran, was gerade zu dieser Jahreszeit von der Natur geboten wird. Eine Samenmischung mit Brennnesseln, Birken, verschiedenen Gräsern kommt beispielsweise infrage. Vogelfutter aus dem Handel, das auch Kanarienvögel, Zeisige oder Stieglitze mögen, kann verfüttert werden. Je vielfältiger das Angebot, desto bunter die Gästeschar in deinem Garten.

Wasser nicht vergessen

Täglich frisches Wasser in einer flachen Schale, die erhöht und geschützt aufgestellt wird, damit Fressfeinde kein leichtes Spiel haben, erspart den Vogeleltern die Extraflüge zu einer natürlichen Wasserquelle. Bei warmen Temperaturen ist eine penible Hygiene am Futterplatz besonders wichtig, denn anders als im Winter können sich hier weitaus mehr Krankheiten schnell verbreiten. Zur Reinigung der Wasser- und Futterstellen nimmst du heißes Wasser, auf Seife solltest zu verzichten. Die Tränke befüllst du täglich mit frischem Wasser. An heißen Tagen werden die Vögel darin gern baden. Je nach Vogelart und Witterung haben manche Wildvögel auch eine zweite oder dritte Brut, deshalb solltest du Meisenkästen oder andere Brutstätten unberührt lassen.

Zweimal täglich füttern

Füttere auch im Sommer regelmäßig, am besten zweimal täglich. Durch naturnahes Gärtnern mit vielen insektenfreundlichen Pflanzen und einer unaufgeräumten Ecke – mit Totholz und Brennnesseln etwa – unterstützt du Wildvögel ebenfalls.

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Was kostet die Betreuung für deine Lieblinge?

Entscheidest du dich für eine Tierpension, können die Preise pro Tier und pro Tag bei zwischen 2 Euro und 6 Euro liegen. Unterschieden wird bei Kleintieren zum Beispiel, ob der Aufenthalt mit oder ohne Auslauf gebucht wird. Ein Sitter, der zu dir nach Hause kommt, kann zwischen 10 und 20 Euro pro Stunde kosten. Auf betreut.de kannst du ausrechnen, wie hoch die Kosten in deiner Region sind – und welcher Tiersitter Zeit hat.

Was muss die Urlaubsbetreuung wissen?

Der Urlaubsbetreuung schreibst du am besten alle Besonderheiten auf, die deine Tiere betreffen. Der Sitter sollte wissen, dass Kanaris und Wellensittiche gern baden und ebenso, dass Nymphensittiche ausgiebigen, täglichen Freiflug brauchen, dass man Papageien einmal am Tag beregnen muss, damit sie sich wohlfühlen, und dass Zebrafinken 12 bis 14 Stunden täglich helles Licht benötigen. Kleintiere brauchen täglich Auslauf. Wenn sie im Außengehege sind, muss dieses vor Katzen und Vögeln geschützt sein. Sie dürfen nicht in der prallen Sonne stehen oder Zugluft abkriegen.

Hinterlass neben deiner Telefonnummer auch die deines Tierarztes für Notfälle. So kannst du unbesorgt in den Urlaub fahren – mit dem guten Gefühl, dass deine Tiere optimal versorgt werden.

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