Wenn man von einem gut sozialisierten Hund spricht, bedeutet das, dass das Tier schon als Welpe gelernt hat, mit Artgenossen, aber auch anderen Lebewesen angemessen zu kommunizieren. Er weiß, die Kommunikationssignale zu deuten und sich in Bezug darauf korrekt zu verhalten. Gleichzeitig ist der Hund fähig, auf seine Umwelt und veränderte Situationen souverän zu reagieren und recht gelassen damit umzugehen. Egal, ob ein Baby auf einmal neben ihm schreit oder die Straßenbahn an ihm vorbeifährt, für einen gut sozialisierten Hund stellen unerwartete Ereignisse, unbekannte Menschen oder Geräusche in der Regel kein Problem dar. Er geht relativ angstfrei mit Ihnen durchs Leben, wobei er dennoch eine natürliche Vorsicht besitzt.
Kurzum: Ein Hund, der gut sozialisiert ist, ist ein zuverlässiger Partner, mit dem Sie problemlos den Alltag bewältigen. Ängstliche und unsouveräne Hunde fangen in unbekannten Alltagssituationen an zu bellen, panisch die Flucht zu ergreifen oder aggressiv zu werden, was den normalen Tagesablauf für Sie, aber auch für den Hund anstrengend und problematisch gestaltet.