Grundsätzlich gilt: Die meisten Hunde akzeptieren Kleinkinder nicht als Sozialpartner und reagieren sehr empfindlich auf Zwicken und Zwacken. Wenn Kinder und Hunde toben, kann es manchmal ruppig zugehen. Achten Sie darauf, dass die Situation für beide Spielkameraden noch angenehm bleibt. Bei kleinen Malheuren sollten Sie weder Hund noch Kind ausschimpfen, sondern Desinfektionsmittel und Pflaster parat halten und anschließend die Situation mit dem Kind besprechen.
Ganz besondere Fälle sind Welpen und Kleinkinder. Das Spielen mit einem jungen Hund, das ein überaus empfindliches Wesen ist, sollte ausschließlich unter Aufsicht eines Erwachsenen geschehen. Darüber hinaus gehören Welpen nie in die unerfahrenen Hände von Kleinkindern. Schließlich sind die kleinen Hunde selbst noch neu auf der Welt und müssen viel lernen. Unter Ihrer Aufsicht sollte das Spielen und Schmusen mit dem Hund oder Welpen immer erlaubt sein.
Erklären Sie Ihrem Kind, warum Ihr Haustier so gerne Gesichter leckt und warum es für Menschen besser ist, das zu vermeiden, ohne dabei ruppig zum Hund zu werden. Machen Sie nicht viel Aufsehen daraus, wenn es dann doch bei dem eigenen sauberen „Stubenhund“ hin und wieder passiert. Sorgen Sie stattdessen für die Gesundheit Ihres Hundes. Entwurmung, Sauberkeit und regelmäßige Fellpflege und -kontrolle (Flöhe, Zecken, Haarlinge) ist ein Muss zum Wohle des Hundes und der Kinder.