Rassespezifische Ernährung berücksichtigt nicht nur die Unterschiede zwischen den verschiedenen Hunderassen, sondern auch das Alter, Fressgewohnheiten, mögliche Neigungen zu Erkrankungen und somit die körperlichen Voraussetzungen und Merkmale der verschiedenen Hunderassen.
So brauchen körperlich sehr aktive Rassen wie der Deutsche Schäferhund besonders energiereiches Futter. Andere Hunderassen neigen hingegen zu Gewichtsproblemen. Sie brauchen Nahrung, die ihnen einerseits alle lebenswichtigen Nährstoffe liefert, andererseits dauerhaft satt macht und hastigem Schlingen entgegenwirkt. Auf die Kalorienzufuhr ihres Vierbeiners sollten zum Beispiel Besitzer von Golden Retriever und Beagle achten.
Nicht wenige Hunde sind anfällig für rassespezifische Gesundheitsprobleme. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, dass sich Empfindlichkeiten oder Krankheiten bemerkbar machen. Durch Futter, das den körperlichen Bedürfnissen der Hunde entspricht, können die Besitzer Problemen in vielen Fällen vorbeugen.