Katzen haben einen sensiblen Magen. Sie sollten daher in der ersten Zeit im neuen Heim unbedingt das Futter verwenden, das die Katze vom Züchter oder aus dem Tierheim gewohnt ist. So kommt es in dieser aufregenden Zeit neben dem Eingewöhnungsstress nicht zusätzlich zu Magenverstimmungen. Später können Sie die Samtpfote nach und nach an andere Futtermarken gewöhnen. Seien Sie aber darauf vorbereitet, dass Katzen sehr mäkelig sein können, wenn es darum geht, etwas Gewohntes aufzugeben.
Neben dem Futter brauchen Sie das passende Geschirr in Form von Futternäpfen. Wenn Sie Nass- und Trockenfutter anbieten, benötigen Sie jeweils einen pro Futterart. Dazu kommt ein dritter Napf für Wasser. Diese Anzahl multipliziert sich, wenn mehr als eine Katze im Haus ist. Jedes Tier braucht sein eigenes „Service“. Bewährt haben sich Näpfe aus Edelstahl oder Keramik: Sie sind einfach zu reinigen und hygienisch. Plastiknäpfe als Dauerlösung sind weniger geeignet, da Kunststoff auch bei sorgfältigster Reinigung dazu tendiert, Futtergerüche anzunehmen und womöglich Kontaktallergien auszulösen. Der Napf sollte der Gesichtsform der Katze angepasst sein. Tiere mit kürzerer Schnauze bevorzugen eher flache Schalen. Faustregel: Der Napf darf nicht zu klein sein, sodass die Barthaare den Rand berühren.
Die Näpfe sollten einen rutschfesten Fuß aus Gummi haben oder auf einer entsprechenden Unterlage stehen. Das verhindert das Verrutschen, und Kleckereien lassen sich leicht beseitigen. Beachten Sie bei dieser Gelegenheit, Futter- und Wassernapf möglichst in verschiedenen Räumen aufzustellen. So wird das Wasser nicht durch Futterbröckchen verunreinigt; zudem ziehen die meisten Katzen es vor, ihren Durst nicht direkt neben der Futterstelle zu stillen.