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Wie viel kostet eine Katze?

27.03.2024 - Lesedauer: 13 Minuten

Nahaufnahme einer Katze

Eine Katze braucht nicht nur Futter und Katzenstreu - informier dich, womit du rechnen musst.

Du wünschst dir einen schnurrenden Mitbewohner an deiner Seite? Die Anschaffung einer Samtpfote ist eine Entscheidung, die gut überlegt sein will, denn sie bringt eine gewisse finanzielle Belastung mit sich. Eine Katze benötigt mehr als Toilette und Spielmaus. Eine vorangestellte Planung macht klar, welche Ausgaben für ein artgerechtes Leben deiner Katze auf dich zukommen. Hier erfährst du, welche Kosten mit Erwerb, Versorgung und Ausstattung eines Stubentigers verbunden sind.

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Katze und Kosten – ein Aus- und Überblick

Mit der einmaligen Investition in die Anschaffung eines vierbeinigen Hausgenossen ist es nicht getan, denn als weitere Posten kommen monatliche Fixkosten, Ausstattung, Tierarzthonorare und natürlich die laufenden Ausgaben für Futter und sonstiges Verbrauchsmaterial hinzu. Wohlgemerkt: über die gesamte Lebenszeit der Katze hinweg.

Gerade in Zeiten allgemein steigender Kosten ist es notwendig, dass du dich bereits vor der Anschaffung des Tieres über die Ausgaben informierst, die auf dich zukommen. Kalkuliere sorgfältig und sei ehrlich zu dir: Wenn abzusehen ist, dass die Kosten für eine Katze dein Budget zu sehr belasten, solltest du dich im Sinne des Tieres dagegen entscheiden.

Es soll definitiv der Stubentiger sein? Dann erfährst du hier, was die Samtpfote dich in etwa kosten wird. Dabei geht es zunächst um einmalig anfallende Kosten für Anschaffung und Ausstattung. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind im Anschluss die monatlichen Fixkosten für Futter und Verbrauchsmaterial, bevor wiederkehrende Ausgaben für die Gesundheitsversorgung und zuletzt optionale Spesen für besondere Fälle angesprochen werden.

Beachte bitte: Alle hier genannten Preise in Euro sind Durchschnittswerte zur groben Orientierung, keine verbindlichen Angaben. Aufgrund von Inflation, kurzfristigen Verbraucherpreiserhöhungen und Tarifänderungen bei Versicherungen und Tierärzten können sich jederzeit Abweichungen ergeben.

Eine Katze schaut nach oben direkt in die Kamrera.

Der Haustierkauf: Wie viel kosten Katzen?

Wofür fallen Kosten für die Katze an? Am Anfang steht die „Preisfrage“ bezüglich der Samtpfote selbst. Tatsächlich ist dies auch der Posten mit der größten Preisspanne, denn die Kosten reichen von 0 Euro bis in den vierstelligen Bereich.

Fundkatzen & ungeplanter Nachwuchs
Zum „Nulltarif“ kommst du unter besonderen Umständen zur Katze, nämlich dann, wenn dir ein herrenloser Stubentiger oder eine Straßenkatze zuläuft. Achtung: Nicht jede Mieze, die plötzlich regelmäßig vor der Terrassentür sitzt, ist wirklich ohne Besitzer. Wird in deiner Nähe keine Katze als vermisst gemeldet und lässt sich das Tier nach Recherche nicht als Freigänger aus der näheren oder weiteren Nachbarschaft identifizieren? Dann solltest du es im Tierheim oder beim Tierarzt auf einen Haustier-Chip untersuchen und diesen auslesen lassen. Melden musst du die Fundkatze auf jeden Fall beim örtlichen Tierheim, der Polizei oder beim Ordnungsamt. Meldet sich binnen eines halben Jahres nach Anzeige des Fundes niemand, kann das Tier in deinen Besitz übergehen.

Mit etwas Glück kommt deine Katze oder dein Kater „frei Haus“, weil Bekannte tierischen Nachwuchs erwarten. Vielleicht erfährst du anderweitig in Kleinanzeigen oder durch Katzengruppen im Internet von einem Wurf ungeplanter Kitten, für die die Besitzer privat ein liebevolles neues Heim suchen.

Tierheim & Tierschutz
Wenn es nicht zwingend eine reinrassige Katze mit Stammbaum sein muss, warten in Tierheimen und beim Tierschutz viele wundervolle Tiere in allen Altersgruppen. Dort findest du sowohl Fundtiere als auch Katzen, die aus anderen Gründen ihr bisheriges Heim verloren haben, zum Beispiel aufgrund von Umzügen oder Sterbefällen. Abgegeben werden diese Tiere (nachdem gegebenenfalls deine Eignung als Halter abgecheckt wurde) gegen eine Schutzgebühr.

Aber wie viel kosten Katzen im Tierheim? Mit einer Schutzgebühr decken Tierheime einen Teil der Kosten, die sie für die Verpflegung und medizinische Versorgung der Katzen tragen müssen. In der Regel fallen darunter auch Posten wie Impfungen oder Kastration. Außerdem hat die Schutzgebühr einen ganz pragmatischen Hintergrund: Sie soll Menschen von der unüberlegten, spontanen Anschaffung eines Haustieres abhalten. Eine fixe Summe hierfür lässt sich nicht nennen, da diese von der Handhabe der jeweiligen Einrichtung abhängt. Die Kosten einer Katze vom Tierheim liegen üblicherweise im Bereich zwischen 50 und 200 Euro.

Wichtig: Diesen Betrag kannst du in aller Regel zumindest anteilig mit Tierarztkosten verrechnen, die du anderenfalls ohnehin privat tragen müsstest! Viele Tierheime bieten zudem eine gute Beratung in der Anfangszeit – gerade für Einsteiger in der Katzenhaltung kann das wertvoll sein.

Auch im europäischen Ausland suchen Katzen (häufig ehemalige Straßenkatzen und deren Nachwuchs) nach liebevollen Dosenöffnern. Wenn du dich für einen solchen Tiger interessierst, findest du online zahlreiche Organisationen, die oft von engagierten Tierfreunden ehrenamtlich oder privat betrieben werden. Auch sie vermitteln Katzen gegen eine Schutzgebühr nach Deutschland, wobei hier zusätzliche Transportkosten hinzukommen. Wie viel eine Katze kostet, zum Beispiel aus Bulgarien oder Spanien, lässt sich nicht pauschal beantworten. Üblich sind jedoch Beträge in einer Größenordnung zwischen 200 und 300 Euro. Auch darin sind partiell Tierarztleistungen enthalten, zum Beispiel Impfungen, ohne die das Tier gar nicht ausreisen dürfte.

Züchter
Vielleicht hast du bereits eine feste Vorstellung von deiner Traum-Katze und möchtest unbedingt einer Rassemieze ein neues Revier bieten. Wenn im Tierheim nicht gerade eine Vertreterin deiner Wunsch-Katzenrasse auf dich wartet, nimmst du Kontakt zu einem seriösen Züchter auf. Imposante Rassen wie Ragdoll und die Maine Coon stehen hoch im Kurs der Beliebtheit, aber auch bei den Anschaffungskosten. Je nachdem, an welcher Katzenrasse dein Herz hängt, rechnest du mit mehreren Hundert bis über 1.000 Euro. Dabei kann der Preis sogar bei derselben Rasse stark variieren, je nachdem, ob besonderes Pedigree oder außergewöhnliche Merkmale vorliegen. Im Folgenden listen wir einige Beispiele für marktübliche Preise beliebter Rassekatzen auf.

Übrigens: Die in diesem Kapitel genannten Preise beziehen sich natürlich jeweils auf eine einzelne Katze. Du solltest jedoch beachten, dass Katzen die Gesellschaft von mindestens einem Artgenossen benötigen. Plane also stets einen „Doppelpack“ ein.

Einmalige Anschaffungen: Wie viel kostet die Ausstattung?

Ob Rassemieze oder Wald-und-Wiesen-Tiger: Was die Erstausstattung betrifft, bestehen keine Unterschiede in dem, was du dem Tier an Zubehör bereitstellen musst. Natürlich schwanken die Preise für die Katzenmöbel und Accessoires, abhängig von Hersteller und Verarbeitung. Luxus- und Budget-Ausführungen und Schnäppchen gibt es immer. Gelistet sind hier also wieder nur durchschnittliche Preise.

Deine Katze benötigt folgendes Basis-Inventar:

  • Katzentoilette: Ganz einfache Ausführungen ohne Deckel bekommst du für rund 10 Euro, Versionen mit Haube kosten rund 30 bis 40 Euro.
  • Napf für Wasser und Futter: Am besten geeignet sind Keramik oder Metall. Einfache Näpfe gibt es für unter 10 Euro, Trinkbrunnen für Katzen als Napf-Alternative kosten zwischen 30 und 60 Euro, je nach Ausführung.
  • Katzenschlafplatz: Ein gemütliches, hochwertiges Katzenkörbchen gibt es für rund 30 Euro. Hier sind die Produktvielfalt und Preisspannen allerdings kaum überschaubar.
  • Kratzmöbel: Ähnlich vielfältig sieht es mit Mobiliar für die Katze zum Klettern und Krallenwetzen aus. Einen klassischen Kratzbaum mittlerer Höhe gibt es ab 60 Euro. Solche Kratzmöglichkeiten sind wichtig, insbesondere für Wohnungskatzen. Achtung: Für große Rassekatzen wie Maine Coon oder Norwegische Waldkatze brauchst du größere und stabilere Modelle!
  • Transportbox: Zwischen 20 und 50 Euro kostet die Tragekiste, die du zum Beispiel für die regelmäßigen Tierarztbesuche benötigst.
  • Spielzeug: Katzen brauchen Beschäftigung. Beliebte Klassiker beim Katzenspielzeug, wie Federangeln oder Spielmäuse, gibt es für einstellige Eurobeträge. Aufwendigeres Intelligenzspielzeug oder Katzentunnel rangieren um 20 Euro.

Dazu kommen weitere individuelle Anschaffungen wie ein Sortiment kleinerer Accessoires für die Katzenpflege, etwa Fellbürsten, Krallenscheren oder Katzenstreuschaufeln. Alles in allem kannst du für die Erstausstattung der Katze inklusive Transportbox etwa 100 bis 200 Euro rechnen. Natürlich wirst du mit der Zeit das eine oder andere Stück ersetzen müssen. Kratzmöbel zum Beispiel nutzen sich ab.

Optionale Ausstattung, die du abhängig von deiner Wohnumgebung benötigst, sind zudem Sicherungen wie Kippfensterschutz (unter 10 Euro) oder Katzennetze (ab 10 Euro) für den Balkon. Hast du einen Freigänger, erspart dir der Einbau einer Katzenklappe allerlei Umstände. Bei der Haustiertür rangieren die Kosten zwischen etwa 15 Euro für einfache mechanische bis zu über 300 Euro für Smart-Home-Modelle. Vielleicht möchtest du deine Freigängerkatze auch mit einem GPS-Tracker ausstatten, damit du immer nachverfolgen kannst, wo deine Samtpfote sich gerade aufhält. GPS-Tracker für Katzen ohne Abo gibt es schon ab ca. 75 Euro.

Futter & Verbrauchsmaterial: Wie hoch sind die Kosten je Katze pro Monat?

Jene Kosten, die den Monat über tatsächlich mehr oder weniger konstant bleiben, sind die für die Verpflegung der Katze: Katzenfutter in Form von Nassfutter, Trockenfutter und Snacks. Vorbehaltlich Diätmaßnahmen oder Umstellung auf Spezialfutter aus Gesundheits- oder Altersgründen verbraucht die Katze eine gleichbleibende Futtermenge, die du nach Alter, Auslastung und Größe des Tieres berechnest. Bei den Futterkosten spielt eine Rolle, ob deine Samtpfote nur Deluxe-Marken im Napf toleriert oder ob es sich um einen unkomplizierten „Allesfresser“ handelt. Rechne fürs Katzenfutter auf den Monat mit 30 bis 50 Euro; wählst du High-End-Qualität, können es bis zu 100 Euro werden.

Am anderen „Ende“ der Katzenernährung steht buchstäblich die Katzenstreu für die Katzentoilette. Für dieses Verbrauchsmaterial kommen nochmals etwa 10 Euro im Monat dazu, abhängig von Marke und Produktspielart. Weiteres „Verbrauchsmaterial“, das du im Haus haben solltest, sind Mittel zur Pflege von Augen und Ohren und Zahnpflegeprodukte für Katzen.

Gesundheit hat ihren Preis: Was kostet der Tierarzt?

Auch für die Gesundheitsversorgung deiner Mieze musst du ins Portemonnaie greifen. Bedenke: Mit steigendem Alter der Katze wächst nicht selten der Umfang der medizinischen Versorgung. Vieles kann, nicht alles muss tatsächlich auf dich zukommen. Bei den Tierarztkosten unterscheidest du zwischen einmaligen, regelmäßigen und außerordentlichen Ausgaben. Zu den einmaligen Ausgaben gehören die Kosten fürs Kastrieren der Katze: Nach neuer Gebührenordnung kostet das bei Katern 30 Euro, bei Kätzinnen zwischen 60 und 270 Euro, abhängig von der Art der Operation.

Achtung: Vielerorts gilt in Deutschland zumindest für Freigängerkatzen eine Kastrationspflicht, sodass die Operation nicht allein aus Tierschutzgründen, sondern auch gesetzlich erforderlich ist. Einmalige Kosten entstehen außerdem, wenn du die Katze chippen lässt (30 bis 50 Euro).

Impfkosten
Wiederkehrende Kosten für Impfungen der Katze sind unerlässlich. Die Kosten fürs Impfen der Katze variieren ein wenig, abhängig davon, welche Sera verwendet und welche Impfungen verabreicht werden. So ist beispielsweise die Tollwutimpfung bei reinen Wohnungskatzen nicht notwendig. Bei der Grundimmunisierung deines Kittens bezahlst du einmalig zwischen 30 und 90 Euro für einen Sofalöwen, 160 bis 190 Euro für einen Gartentiger. Die danach jährlich anfallenden Impfkosten belaufen sich auf etwa 30 bis 90 Euro, je nach mit dem Tierarzt abgesprochener Abdeckung von Schutzimpfungen. Pro Wurmkur (vierteljährlich bei Katzen ohne besonderes Risiko) rechnest du 6 bis 12 Euro ein.

Im Krankheitsfall
Abseits dieser Grundversorgung solltest du jederzeit mit einer Erkrankung deiner Katze rechnen, die therapiert werden muss. Oder es fallen Operationskosten an, zum Beispiel für eine Zahnbehandlung, wenn für Zahnstein- oder Karies-Entfernung eine Vollnarkose notwendig wird. Operationen und langwierige Behandlungen sind eher selten, liegen jedoch gegebenenfalls im drei- bis vierstelligen Euro-Bereich. Du solltest für einen solchen tiermedizinischen Notfall stets einen „Notgroschen“ beiseitelegen oder in eine Tier-Krankenversicherung investieren.

Übrigens: Neben der gesundheitlichen Versorgung ist der Veterinär deiner Wahl bereit, die nicht immer einfache Pflege der Krallen zu übernehmen. Bei Wohnungskatzen fällt dies häufiger an als bei Freigängern.

Versicherung: Ausgaben für die Katz’?

Eine Kranken- und OP-Versicherung für Haustiere ist eine Risikoversicherung: Manchmal braucht man sie ein (Katzen-)Leben lang nicht, im Fall der Fälle kann sie jedoch helfen, um die oft sehr hohen Behandlungskosten abzufedern. Je jünger deine Katze, desto günstiger sind die Beiträge. Wenn du ein älteres Tier adoptierst, kann es rechnerisch von Vorteil sein, anstehende hohe Arztkosten über einen Kredit zu stemmen, statt lebenslange Beiträge zu zahlen. Je nach Anbieter und Leistungsumfang kosten Krankenversicherungen für Katzen zwischen 10 und 30 Euro monatlich.

Günstig im Vergleich zur Tierhalterhaftpflicht für Hunde oder Pferde sichert die private Haftpflichtversicherung des Katzenbesitzers pauschal unterschiedliche Schadensersatzansprüche ab. Dazu gehören Kratzspuren in der Mietwohnung ebenso wie Verletzungen durch Biss- oder Kratzwunden. Erkundige dich bei deinem Versicherer, ob Schäden durch eine Katze mitversichert sind. Eine eigene Katzen-Haftpflicht benötigst du in der Regel nicht.

Urlaub und Abwesenheit: Wie viel kostet eine Katze im Betreuungsfall?

Unter den „besonderen Ausgaben“ berücksichtigen solltest du den Fall, dass die Katze einmal extern versorgt werden muss, weil du abwesend bist. Das muss nicht unbedingt eine Urlaubsreise sein. Ein Unfall oder ungeplanter Krankenhausaufenthalt kann dich ganz plötzlich zeitweise von der Fellnase trennen. Im Idealfall bleibt deine Katze in ihrem eigenen Revier und wird von einem lieben Menschen versorgt, dem du und das Tier vertrauen. Ist das nicht möglich, benötigst du eine Dienstleistung. Engagiere entweder einen erfahrenen Cat-Sitter oder miete deine Katze in einer Tierpension ein. Manchmal (in tatsächlichen, dringenden Notfällen!) nehmen auch Tierheime Katzen für kurze Zeit auf.

Ein Platz in einer Katzenpension kostet im Schnitt 15 Euro pro Tag, gegebenenfalls werden die Futterkosten extra berechnet. Das Entgelt für einen Tiersitter errechnet sich individuell aus dem Leistungsumfang, abhängig davon, ob beispielsweise nur gefüttert oder ganztägig betreut werden soll. Hier lohnt sich ein Preisvergleich.

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Abschied nehmen: die letzten Kosten für die Katze

Dies ist kein angenehmer Gedanke, wenn du dich gerade erst mit der Anschaffung einer Katze beschäftigst. Aber auch diese Kosten werden irgendwann auf dich zukommen. Eine Lebenskostenkalkulation für das Haustier sollte dessen Tod mitberücksichtigen.

Es kommt darauf an, welche Möglichkeiten du persönlich hast. Wenn du das Tier auf dem eigenen Grundstück beerdigen kannst (Achtung, dafür gibt es strenge Auflagen!), entstehen dir natürlich keine weiteren Kosten. Für einen Platz auf einem Tierfriedhof fällt eine jährliche Pacht für das Grab an. Hier musst du dich aufgrund großer Preisabweichungen beim jeweiligen Anbieter erkundigen. Allerdings setzt eine Bestattung auf einem Tierfriedhof in aller Regel eine Kremierung voraus. Bei einer Katze liegen die Kosten hierfür bei 150 bis 200 Euro.

Falls deine Katze eingeschläfert werden muss, kann der Tierarzt dir die Gebühren für die Tierkörperverwertung weiterbelasten. Diese liegen für eine Katze bei ungefähr 30 Euro.

Die Kosten für Katzen: Berechnung mit vielen Variablen

Wie du siehst, ist es nicht ganz einfach, die Kosten der Katzenhaltung auf eine griffige und verbindliche Formel zu bringen. Zu viele unterschiedliche Faktoren spielen dabei eine Rolle, von der Anschaffung bis zum Gesundheitszustand über die Lebensspanne des Tieres hinweg. Relativ verbindlich einschätzen lassen sich die monatlichen Fixkosten für Futter und Verbrauchsmaterial, abhängig von der bevorzugten Futtermarke und der benötigten Menge pro Tier. Die Kosten für zwei Katzen pro Monat verdoppeln sich entsprechend. Außergewöhnliche, einmalige und unregelmäßige Anschaffungen (etwa ein zu ersetzendes Kratzbrett) lassen sich wiederum kaum in einer Gesamtrechnung kalkulieren.

Fazit: Wie viel kostet eine Katze im Monat?

Aber was kostet denn nun eine Katze im Laufe ihres Lebens? Fachleute haben Berechnungen erstellt, die zumindest als grobe Orientierung für eine durchschnittliche Katze ohne besondere gesundheitliche Einschränkungen gelten können. Der Deutsche Tierschutzbund kalkuliert zum Beispiel für die gesamte Lebenszeit einer 16-jährigen Katze Kosten von etwa 11.450 Euro. Umgerechnet wären das gut 716 Euro pro Jahr. Und wie viel kostet eine Katze im Monat? Basierend auf der Schätzung wären es knapp 60 Euro, die du für eine Katze in der Haushaltskasse einkalkulieren musst. Wenn du auf diesen Betrag zur Sicherheit einen kleinen Aufschlag addierst, um künftige Preissteigerungen in der Lebenszeit der Katze aufzufangen, und der Betrag immer noch im Budget liegt, ist alles im grünen Bereich. Finanziell so aufgestellt, kannst du einer Katze ein komfortables Leben bieten. Aber bedenke: Zur artgerechten Haltung von Wohnungskatzen gehört ein Katzenpartner. Das heißt: Alle Kosten müssen mit der Anzahl der Samtpfoten multipliziert werden.

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