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GPS-Tracker für Katzen: Für mehr Sicherheit und Wohlbefinden

23.11.2023 - Lesedauer: 8 Minuten

Eine Katze mit GPS-Tracker läuft durch herbstliches Laub,

Auf der sicheren Seite: Mit einem GPS-Tracker weißt du immer, wo deine Katze gerade steckt und erhältst viele sinnvolle Informationen über deine Samtpfote.

Kennst du das mulmige Gefühl, wenn deine Freigängerkatze wieder einmal auf sich warten lässt? Oder würdest du manchmal zu gerne wissen, welche Abenteuer dein kleiner Rumtreiber auf seinen Streifzügen erlebt? Ein GPS-Tracker kann dir die Antworten liefern: Er wird mit einem speziellen Sicherheitshalsband an deiner Katze befestigt. So weißt du immer, wo sie gerade steckt, welche Strecken sie zurückgelegt hat, wie hoch ihr Kalorienbedarf ist und vieles mehr. Für welche Samtpfoten sich die Anschaffung eines GPS-Trackers lohnt und alles, was du über die praktischen Ortungsgeräte wissen musst, liest du hier.

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Sind GPS-Tracker für Katzen sinnvoll?

Hat deine Katze Freigang, bist du mit einem GPS-Tracker auf der sicheren Seite: So weißt du jederzeit, wo sich dein kleiner Stromer gerade herumtreibt. Und kehrt deine Katze tatsächlich einmal von einem Streifzug nicht zur gewohnten Zeit zurück, erspart ein GPS-Tracker dir viel Ungewissheit, Sorgen und Stress, weil du deinen Liebling punktgenau orten kannst.

Aber auch wenn du nur gerne wissen möchtest, wo deine Katze herumspaziert, wenn sie das Haus verlässt, lohnt sich die Anschaffung eines GPS-Trackers für Katzen. Mit dem kleinen Ortungsgerät, das mit einem Sicherheitshalsband  an deiner Katze befestigt wird, kannst du bequem per App verfolgen, wo sich deine Freigängerkatze bevorzugt aufhält, wie groß ihr Streifgebiet ist und welche Strecken sie zurücklegt. Dieses Wissen ist viel mehr als nur ein spannendes Detail aus dem Leben deiner Katze: Kennst du ihre Laufstrecken, weißt du, ob sie viel befahrene Straßen überquert, sich im Garten von ortsbekannten Katzenhassern aufhält oder vielleicht Ausflüge in den nahegelegenen Wald unternimmt, in dem „wildernde“ Katzen vom Jäger abgeschossen werden dürfen. Mit den Informationen, die der Tracker dir liefert, kannst du deine Katze effektiv vor Gefahren schützen.

Warum verschwinden Katzen ohne GPS-Tracker?

Im Jahr 2022 sind laut dem Haustierregister Tasso allein in Deutschland rund 90.000 Katzen vermisst gemeldet worden. 69.000 Katzen konnten meist innerhalb kurzer Zeit wieder mit ihren Familien vereint werden. Die Gründe sind vielfältig: Katzen werden immer wieder aus Versehen in Kellern und Schuppen eingesperrt und sind besonders schwer zu finden. Jedes Jahr verschwinden auch sehr viele Katzen um den Jahreswechsel, weil sie sich vor Feuerwerk und Böllern erschrecken und sich aus Angst verkriechen und nicht mehr aus ihrem Versteck heraustrauen. Ein weiterer Hauptgrund für das Verschwinden von Katzen ist, dass unkastrierte Tiere dem Lockruf des anderen Geschlechts folgen. Dann nehmen auch sonst sehr häusliche Zeitgenossen ausgedehnte Wanderungen auf sich, auf denen sie sich durchaus auch verlaufen können und vielen Gefahren ausgesetzt sind.

Kastration schützt deine Katze

Freigänger solltest du sowohl aus Tierschutzgründen als auch zu ihrem eigenen Schutz kastrieren lassen: Mit einer Kastration verhinderst du nicht nur ungewolltem Nachwuchs, sondern kastrierte Tiere haben auch ein kleineres Revier und unternehmen keine gefährlichen Exkursionen auf der Suche nach paarungsbereiten Artgenossen. So ist die Lebenserwartung von kastrieren Katzen aus verschiedenen Gründen (Infektionsrisiko beim Paarungsakt und Revierkämpfen, Verletzungsrisiko bei Revierkämpfen, Unfälle auf dem Weg zum Paarungsakt, geringeres Risiko einige Erkrankungen zu entwickeln) statistisch gesehen mehr als doppelt so hoch wie die von unkastrierten Artgenossen. Kastrierst du deinen Freigänger und stattest ihn mit einem GPS-Tracker aus, kannst du ihn unbesorgt vor die Tür lassen. Wichtig: In einigen Gemeinden in Deutschland besteht bereits eine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen.

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Er ist federleicht und passt perfekt ans Sicherheitshalsband. Nun weißt du ganz genau, wo dein Liebling gerade ist. Zusätzlich erhältst du nützliche Informationen über Aktivität und Gesundheit deines Vierbeiners.

Direkt zum GPS-Tracker für Katzen

Wie funktionieren GPS-Tracker für Katzen?

Bei den GPS-Trackern für Katzen gibt es unterschiedliche Modelle, doch in der Regel werden sie alle an einem Sicherheitshalsband befestigt, sodass die Katze das Ortungsgerät stets bei sich trägt. Ein GPS-Tracker erhält seine Informationen über das Global Positioning System. Es besteht aus Navigationssatelliten im Weltall, Bodenstationen und Empfängern. Ein GPS-Tracker ist ein solcher Empfänger, der die bereitgestellten Informationen verarbeitet und darstellt. Er liefert die Standortdaten deiner Samtpfote punktgenau an das über eine App verbundene Smartphone. In den meisten GPS-Trackern für Katzen ist auch eine SIM-Karte verbaut. Sie wird benötigt, damit die beiden Geräte – der GPS-Tracker und das Smartphone – miteinander kommunizieren können. Die Standortdaten deiner Katze werden also vom Empfangsgerät, dem Tracker, über die SIM-Karte und das lokale Mobilfunknetz an die App auf deinem Handy gesendet.

Katze späht im hohen Gras.

GPS-Tracker ohne Abo: Worauf muss ich beim Kauf eines GPS-Trackers für meine Katze achten?

Da bei GPS-Trackern für Katzen in der Regel eine SIM-Karte verbaut ist, können je nach Modell Abogebühren für die Nutzung entstehen. Das liegt daran, dass der Hersteller sich verpflichtet, für jeden verkauften GPS-Tracker eine Telefonleitung zu eröffnen. Nur so kannst du die Standortinformationen im Live-Tracking verfolgen, ohne endlose Minuten zwischen den Positionen abwarten zu müssen. Erkundige dich also beim Kauf über eventuell anfallende Abogebühren. Es gibt aber auch GPS-Tracker für Katzen ohne Abo – manchmal sind die Abogebühren dann schon im Anschaffungspreis verrechnet. Der Fressnapf GPS-Tracker für Katzen funktioniert zum Beispiel ohne Abo. Nach dem Kauf kannst du ihn zwei Jahre lang ohne laufende Kosten nutzen.

Achte bei der Auswahl auch auf den Tragekomfort für deinen Liebling: Der Tracker sollte weder zu schwer noch zu groß sein, damit er deine Katze auf ihren Streifzügen nicht behindert. Er sollte robust, wasser- und staubfest sein und jeden Spaß mitmachen. Wirf auch einen prüfenden Blick darauf, wie das Gerät am Halsband befestigt wird. Der Tracker sollte fest mit dem Sicherheitshalsband verbunden sein. Verfängt sich die Katze einmal mit dem Halsband im Gebüsch oder mit einer Pfote, löst der Sicherheitsverschluss aus und das Tier kann sich befreien.

Welche Anforderungen sollte ein GPS-Tracker für Katzen erfüllen?

  • GPS-Tracking mit punktgenauem Standort
  • Preiswerter sind auf lange Sicht GPS-Tracker ohne Abo
  • Intuitive App zur Bedienung des Trackers für das Smartphone
  • Lange Akkulaufzeit
  • Einfaches Aufladen
  • Hoher Tragekomfort
  • Ergonomische Form
  • Niedriges Gerätegewicht
  • Wasser- und Staubfestigkeit
  • Einfache Befestigung am Sicherheitshalsband
  • Zuverlässig auslösendes Sicherheitshalsband sollte Teil des Lieferumfangs sein
  • Aktivitäts-Tracking durch Erfassung der Laufstrecken
  • Optional: Berechnung des Kalorien- und Wasserbedarfs deiner Katze

Halsband für Katzen-GPS-Tracker: Welches Halsband ist geeignet?

Generell sollten Katzen ausschließlich Sicherheitshalsbänder tragen. Diese sind mit einem speziellen Verschluss ausgestattet, der sich auf Zug automatisch öffnet. Bleibt deine Katze hängen und zieht kräftig, um sich zu befreien, öffnet sich der Verschluss und deine Katze kann sich weder verletzen noch strangulieren. Blockiere darum niemals den Sicherheitsverschluss des Halsbands, wenn du den GPS-Tracker daran befestigst. Gegebenenfalls musst du deine Katze an das Tragen des Halsbandes erst gewöhnen. Am besten legst du ihr das Halsband mit dem Tracker zu Beginn immer nur für wenige Minuten um und lenkst sie mit einem Spiel oder Leckerli von dem ungewohnten Gefühl ab. Verlängere nach und nach die Intervalle, in denen deine Katze das Halsband trägt, bis es sie nicht mehr stört.

Wie unterstützt ein GPS-Tracker meine Katze beim Abnehmen?

Ein GPS-Tracker kann ein nützliches Tool im Gewichtsmanagement deiner Katze sein. Der Bundesverband praktizierender Tierärzte geht davon aus, dass über 50 Prozent der heute in deutschen Haushalten lebenden Katzen übergewichtig sind. Bereits das bloße Übergewicht führt bei den meisten Tieren zu einer Verminderung der Lebensqualität – sie sind nicht mehr so agil, spielen weniger, schlafen mehr und verlieren dadurch zusätzlich an Muskulatur, was wiederrum den Kalorienverbrauch senkt und zu noch mehr Übergewicht führt. Doch darüber hinaus kann Übergewicht eine ganze Reihe von Erkrankungen begünstigen wie zum Beispiel: Arthritis, Arthrose und andere degenerative Gelenkerkrankungen, Diabetes Mellitus, Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Harnwegserkrankungen, Atemprobleme, Leberverfettung und andere.

Bei der Einrichtung einiger GPS-Tracker kannst du Rasse, Größe, Alter und Gewicht angeben und auch, ob deine Katze kastriert, sterilisiert oder intakt ist. So kann das Gerät anhand der Aktivitätsdaten, der Körpermaße und der Gesundheitsdaten mittels einer wissenschaftlichen Formel den genauen Kalorienverbrauch deiner Samtpfote berechnen. Gerade wenn deine Katze ihr Gewicht reduzieren muss, liefert dir das einen wichtigen Anhaltspunkt wie groß ihre Futterration ausfallen darf. Letztlich kann der Tracker auch einen Hinweis liefern, ob die Katze in der Nachbarschaft zusätzlich mit Futter versorgt wird.

Kann ein GPS-Tracker für Katzen den Mikrochip ersetzen?

Nein, der GPS-Tracker ist zwar unschlagbar, wenn es darum geht, deine Katze schnell und einfach aufzuspüren, doch den Mikrochip kann er nicht ersetzen. Der Mikrochip hat zwei andere wichtige Aufgaben: Er soll deine Katze erstens eindeutig identifizieren und zweitens dir zuordnen. Eigentlich ist der sogenannte Mikrochip ein Transponder, der kaum so groß wie ein Reiskorn ist und deiner Samtpfote an der linken Halsseite mit einer Spritze unter die Haut injiziert wird. Er enthält eine 15-stellige Nummer, die die Identität deiner Katze eindeutig festlegt. Er kann mit einem Lesegerät, das an den Hals gehalten wird, ausgelesen werden. Solche Lesegeräte haben zum Beispiel Tierärzte, Tierheime, die Polizei, der Zoll und andere Stellen.

Nach dem Chippen folgt ein weiterer einfacher, aber wichtiger Schritt: Die Zuordnung der Identität deiner Katze zu dir. Du musst die 15-stellige Nummer in einem Haustierregister eintragen lassen. Meist kannst du das direkt nach dem Chippen beim Tierarzt durchführen, indem du ein Formular ausfüllst. Aber auch online, kannst du diese Zuordnung mit wenigen Klicks erledigen. Die beiden großen deutschen Haustierregister Tasso und FINDEFIX sind jeweils kostenlos. Nach der Registrierung unterstützen sie dich im Notfall mit zahlreichen Serviceleistungen bei der weltweiten Suche nach deinem Liebling.

GPS-Tracker Implantat: Gibt es implantierbare GPS-Tracker für Katzen?

Leider gibt es noch keine GPS-Tracker, die einer Katze als Implantat unter die Haut gesetzt werden können. Zwar werden die Geräte immer kleiner, doch bisher wurde noch keine Lösung für das notwendige Aufladen des GPS-Trackers gefunden. Bis es so weit ist, ist deine Katze mit einem GPS-Tracker, Mikrochip und der Registrierung in allen Lebenslagen auf der sichereren Seite!

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Halsbänder für Katzen mit Sicherheitsverschluss

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