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Hühner im Winter: Das musst du bei der Hühnerhaltung während der kalten Jahreszeit beachten

14.05.2024 - Lesedauer: 11 Minuten

Hühner stehen im Schnee

Damit sich deine Hühner auch im Winter rundum wohlfühlen, brauchen sie Schutz vor Kälte, energiereiches Futter und ausreichend Beschäftigung.

Hühner sind robuster als du vielleicht denkst. Tatsächlich kommen sie mit niedrigen Temperaturen besser zurecht als mit großer Hitze. Mit den wärmenden Daunen unter ihrem Konturgefieder sind sie gegen Winterkälte gut gewappnet. Trotzdem gibt es einiges, was du bei der Winterhaltung und -fütterung von Hühnern beachten solltest, damit deine gefiederten Freunde sich auch in der kalten Jahreszeit rundum wohlfühlen. Alles, was du über Hühner im Winter wissen musst, haben wir in diesem Ratgeber für dich zusammengestellt.

Kann man Hühner im Winter draußen halten?

Schon im Herbst, wenn die Temperaturen sinken, wird bei der Mauser ein neues, dichtes Wintergefieder angelegt. Das Federkleid deiner Hühner besteht aus Konturfedern, Flaumfedern, auch Daunen genannt, und Haarfedern. Es schützt deine Hühner zuverlässig vor Kälte, sodass sie problemlos auch im Winter den Stall verlassen und sich an der frischen Luft aufhalten können.

Was sie jedoch benötigen, ist einen sauberen, trockenen und zugluftfreien Hühnerstall als Rückzugsort und einen windgeschützten Unterstand im Freilauf, an den sie sich bei Dauerschnee und Nässe zurückziehen können. Generell macht Hühnern Nässe mehr zu schaffen als Kälte. Deswegen solltest du auch darauf achten, dass dein Freilauf frei von Pfützen und Matsch ist. Bei anhaltendem Schmuddelwetter kannst du nasse Bereiche im Freilauf zum Beispiel mit Hackschnitzeln auffüllen. Auch die Einrichtung eines zumindest teilweise überdachten Freilaufs – zum Beispiel mit einer Plane – ist eine gute Idee im Winter.

Um kalte Hühnerfüße musst du dir im Winter keine Sorgen machen: Möchten deine Hühner ihre Füße wärmen, stellen sie sich einfach auf ein Bein und ziehen das andere in ihr kuschelig-warmes Gefieder. Außerdem verfügen Hühner über das sogenannte Wundernetz – ein wirklich raffiniertes System, das einige Vogelarten an ihren federlosen Körperteilen haben. Die arteriellen und venösen Blutgefäße in den Füßen deiner Hühner liegen sehr dicht beieinander. Das warme arterielle Blut strömt vom Körper in die Füße, und fließt dabei an den Venen vorbei, die das kalte Blut aus den Füßen wieder zum Körper transportieren. Dabei fungiert das Gefäßnetz als Wärmetauscher, wodurch das Blut schon kühl in den Füßen ankommt und auch nicht eiskalt zum Körper zurückfließt. Während auch im Winter die Körpertemperatur im Körperinneren deiner Hühner etwa 40 Grad Celsius beträgt, liegt sie an der Fußsohle nur bei etwa einem Grad Celsius. Deswegen schmelzen weder Schnee noch Eis unter ihren Füßen und deine Hühner können auch nicht am Boden festfrieren.

Wann ist es zu kalt für Hühner?

Pauschal lässt sich kein Temperaturwert bestimmen, ab dem es für Hühner zu kalt wird. Auch spielt das Alter, die Gewöhnung, die Haltungsbedingungen und die Rasse deiner Hühner eine Rolle. Doch bei dauerhaften Werten von unter Minus 15 Grad Celsius, besonders in Verbindung mit Nässe, kann es Hühnern durchaus zu kalt werden. Sie müssen daher jederzeit die Möglichkeit haben, ihren Unterstand oder ihren trockenen, zugluftfreien Stall aufzusuchen.

Besonders kälteempfindlich sind die Kämme und Kehllappen deiner Hühner: Die Hautanhangsgebilde hängen frei vom Körper weg und sind der frostigen Luft ungeschützt ausgesetzt. Bei extremen Minustemperaturen können sie Erfrierungen erleiden und müssen daher durch das Eincremen mit Melkfett oder Vaseline geschützt werden. Besonders gefährdet sind Hühnerrassen mit großen Kehllappen und Kämmen wie zum Beispiel Augsburger, Spanier, Italiener, New Hampshire, Ayam Cemani, Leghorn, Marans, Vorwerk, das Deutsche Lachshuhn und das Bielefelder Kennhuhn.

Hältst du kälteempfindliche Rassen, alte Tiere oder Küken musst du in besonders kalten Wintern auf Wärmelampen oder Dunkelstrahler zurückgreifen.

So erkennst du, dass deine Hühner frieren:

  • Deine Hühner plustern sich auf und sträuben ihr Gefieder.
  • Sie kauern über dem Boden.
  • Deine Hühner fressen nicht.
  • Ein Bein ist im Wechsel angezogen.
  • Ihre Kehllappen und Kämme sind blasser als sonst.
  • Im Extremfall: Ihre Kehllappen, Kämme und Füße sind blau oder schwarz verfärbt.

Wie macht man den Hühnerstall winterfest?

Ein winterfester Hühnerstall ist in erster Linie sauber, trocken und gut belüftet, aber trotzdem zugluftfrei. Eine Beheizung des Stalls ist in der Regel nicht notwendig, da gesunde Tiere mit einem intakten Gefieder gut mit den niedrigen Temperaturen zurechtkommen. Besonders wenn deine Hühner im Winter den Stall verlassen und Zeit im Außenbereich verbringen, ist es nicht sinnvoll, wenn sie aus dem warmen Stall hinaus in die Kälte gehen. Die großen Temperaturschwankungen belasten die Tiere und machen sie anfälliger für Erkrankungen. Als Faustregel gilt: Der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen sollte fünf Grad Celsius nicht überschreiten.

Vor dem Winter solltest du deinen Hühnerstall einer gründlichen Inspektion unterziehen und eventuelle Lücken in Dach oder Stallwänden flicken, damit deine Tiere in ihrem Refugium keinem kalten Windzug ausgesetzt sind. Ob du deinen Stall isolieren solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Massiv gebaute Hühnerställe aus Stein benötigen in der Regel keine Dämmung. Auch wenn in deiner Region die Sommer und Winter zuverlässig mild ausfallen, kannst du dir die Isolierung meist sparen. Hältst du jedoch kälteanfällige Hühnerrassen und ziehst auch Küken auf, musst du für besonderen Schutz vor Hitze und Kälte sorgen. Auch die Stallgröße spielt eine Rolle: In einem kleinen Stall entsteht durch die Körperwärme der Tiere schnell eine höhere Temperatur. Stellst du jedoch für wenige Tiere einen großen Stall zur Verfügung, heizt dieser sich langsamer auf.

Überprüfe bei deiner Herbstinspektion auch, ob durch Stalltür und Fenster eine ausreichende Luftzirkulation möglich ist, denn auch im Winter muss der Stall gut belüftet werden. Eine freie Luftzirkulation ist essenziell für ein trockenes Stallklima. Feuchte Stallluft kann schon bei geringen Minusgraden zu Erfrierungen an Kämmen und Kehllappen führen. Die Luftfeuchtigkeit im Stall kannst du mit einem Hygrometer messen. Bei einem Wert von etwa 60 Prozent Luftfeuchtigkeit fühlen deine Hühner sich pudelwohl. Hast du kein Hygrometer, achte auf die Fenster und die Einstreu: Beschlagen die Fenster und wird die Einstreu schnell feucht und klamm, musst du den Stall besser belüften und durch trockene Einstreu für ein gesundes Stallklima sorgen.

Frisches, sauberes Wasser muss deinen Hühnern immer zur Verfügung stehen. Bei Minusgraden sorgt ein Tränkenwärmer dafür, dass das Trinkwasser nicht gefriert. Besonders praktisch sind Modelle mit Thermostat: Sie schalten sich nur bei Bedarf ein, sobald eine bestimmte Temperatur unterschritten wird. Auch im Winter müssen Tränken und Futterstellen täglich gereinigt werden.

Hühner im Winter

Kann man Hühner im Winter im Gewächshaus halten?

Generell ist es möglich, Hühner im Gewächshaus zu halten, wenn das Gewächshaus groß genug ist und mit allen Funktionsbereichen (Ruhebereich, Aktivitätsbereich, Futter- und Wasserbereich, Nestbereich, Sitzstangen, Staubbad, Scharrmöglichkeiten), die Hühner brauchen, ausgestattet ist. Durch die Haltung im Gewächshaus erschließen sich sogar einige tolle Synergieeffekte: Einerseits fördert das Gewächshaus mit seiner Helligkeit die Eiproduktion deiner Hühner und bietet deinen Tieren einen guten Schutz vor Fressfeinden. Andererseits unterstützen deine Hühner dich bei der Unkrautbeseitigung und Schädlingsbekämpfung und liefern gleichzeitig Hühnermist als Dünger.

Viele Hühner nehmen ein geräumiges Gewächshaus als Zuhause gern an: Die Bedingungen sind ähnlich wie unter freiem Himmel, nur zuverlässig geschützt und die Bepflanzung bietet Unterschlupf, der dem  Sicherheitsgefühl der Tiere entgegenkommt. Besonders in Zeiten der Stallpflicht – wenn deine Hühner von Wildvögeln abgeschirmt werden müssen, weil eine Erkrankung wie beispielsweise die Vogelgrippe vorliegt – ist das Gewächshaus eine hervorragende Ausweichmöglichkeit.

Hältst du deine Hühner nicht regulär im Gewächshaus, sondern möchtest ihnen im Winter das Gewächshaus als überdachten Freilauf zur Verfügung stellen, musst du darauf achten, dass in Gewächshaus und Stall in etwa vergleichbare Temperaturen herrschen, damit deine Hühner keinen allzu großen Schwankungen ausgesetzt sind. Den Zugang vom Stall kannst du durch Pflanztunnel ermöglichen: Hühner laufen gern durch die Tunnel, fühlen sich darin geschützt und finden es interessant, so von einem Ort zum anderen zu gelangen. So sorgst du gleich noch für Bewegungs- und Erkundungsmöglichkeiten.

Welche Einstreu brauchen Hühner im Winter?

Im Winter solltest du zur Isolation gegen aufziehende Bodenkälte eine dickere Schicht Einstreu einlegen. Zusätzlich kannst du den Stallboden großzügig mit Stroh bedecken. Am besten verwendest du eine saugfähige Einstreu, die Feuchtigkeit gut bindet und schnell auch partiell ausgetauscht werden kann. Gut geeignet sind beispielsweise Stroheinstreu aus gehäckseltem Stroh, Strohgranulat oder Hanfeinstreu. Feuchte Einstreu solltest du bei kalter Witterung regelmäßig durch trockene ersetzen. Zusätzlich kann ein Einstreuzusatz aus Urgesteinsmehl effektiv zu einem trockenen, besseren Stallklima beitragen.

Unser Tipp: Über eine zusätzliche Schicht Stroh freuen Hühner sich auch in ihrem Legenest: Polsterst du das Nest kuschelig-warm aus, wird deinen Hühnern bei der Eiablage nicht kalt, und sie legen mehr Eier.

Beschäftigung: Was tun mit Hühnern im Winter?

Ist es kalt und trocken, werden deine Hühner gern in den Freilauf gehen und sich weitestgehend selbst beschäftigen, doch bei Schneefall, feuchter Kälte und Schmuddelwetter suchen sie ein trockenes Plätzchen und du musst für Ausgleich im Stall sorgen. Futterspiele sind eine gute Beschäftigung: So kannst du im Stall Heunetze mit Luzernen füllen und an der Decke befestigen. Auch mit Grünfutter gefüllte Futterbälle vertreiben im Nu die Langeweile. Mineralsteine liefern nicht nur lebenswichtige Mineralien und Spurenelemente wie Calcium, Magnesium und Zink, die die Knochen, den Federaufbau und den Stoffwechsel stärken, sondern müssen auch bepickt werden und sorgen so für Auslastung. Eine Lieblingsbeschäftigung von Hühnern ist es, ein ausgiebiges Staubbad zu nehmen. Hier sorgt eine Hühnerbadewanne aus Plastik mit einer dicken Schicht Badesand nicht nur für Spaß und Abwechslung, sondern auch für Gefiederpflege und Parasitenabwehr. Auch eine Hühnerschaukel nehmen viele Tiere gern an. Überraschen kannst du deine neugieren Hühner auch, indem du neue Objekte in den Hühnerstall bringst, wie zum Beispiel einen Baumstumpf, der begutachtet und untersucht werden muss und gleichzeitig noch als Ausguck und Sitzplatz dient.

Was fressen Hühner im Winter?

Um ihre Körpertemperatur, die zwischen 40 und 43 Grad Celsius liegt, im Winter halten zu können, brauchen Hühner eine Extraportion Energie in Form von hochwertigem, protein- und fettreichem Futter. In der Hühnerfütterung sind im Winter Nüsse, Soldatenfliegenlarven, Sonnenblumenkerne und Haferflocken tolle Energielieferanten. Auch Öl kannst du dem Futter beimengen, um es gehaltvoller zu machen. Dafür eignet sich Distelöl besonders gut. Da gerade im Winter ein gesundes dichtes Gefieder wichtig ist, solltest du deinen Hühnern auch etwas Bierhefe unter das Futter mischen. Die enthaltenen B-Vitamine stärken Haut und Federkleid. Lass dich jedoch unbedingt vorab in deiner Tierarztpraxis beraten, wie und in welchen Mengen du das Hühnerfutter im Winter anpassen solltest.
Vitamine sind auch das Stichwort in Sachen Grünfutter: Da deine Tiere jetzt in der Natur nichts mehr finden, musst du für den grünen Frischekick sorgen. Ideale Vitaminlieferanten sind zum Beispiel Karotten oder Äpfel, aber auch Brennnesseln, Gras, Klee und Kräuter wie Oregano, Petersilie oder Lauch werden gern von Hühnern gefressen. Ein besonders frischer Leckerbissen, den du selbst auf der Fensterbank ziehen kannst, sind Keimlinge. Sie sind im Winter eine wertvolle Nährstoffquelle, enthalten die geballte Konzentration der Vitamine und Mineralstoffe des Saatguts und ersetzen den Mangel an Wiesengrün. Alles, was du brauchst, ist ein Sprossenglas mit Keimaufsatz und eine Keimmischung für Hühner. Die Keimsaat wird 24 Stunden lang eingeweicht, dann mehrfach gespült und schon bald kannst du den Sprossen beim Wachsen zusehen.

Wie hoch ist der Energiebedarf von Hühnern im Winter?

Da auch Alter, Geschlecht und Rasse eine Rolle spielen, kann man diese Frage nicht pauschal beantworten. Doch als Daumenregel gilt, dass Hühner im Winter ungefähr 20 Prozent mehr Futter brauchen als im Sommer. Eine durchschnittliche, ausgewachsene Henne bräuchte also zwischen 120 und 180 Gramm Futter pro Tag.

Legen Hühner im Winter Eier?

Entscheidend für die Eiproduktion ist das Tageslicht, weil es den Hormonzyklus deiner Hennen beeinflusst. Dabei sind sowohl Lichtdauer als auch Lichtintensität ausschlaggebend. Da im Winter die Tage kürzer werden, nimmt auch die Legeleistung deiner Hennen ab. Natürliches Licht ist das Beste für deine Hühner: Sonnenlicht regt die Vitamin-D-Produktion an und sorgt für starke Knochen und feste Eierschalen. Verlassen deine Hühner im Winter nicht gern den Stall, bringen große Fenster ein natürliches Licht in den Stall. Aber auch mit künstlicher Beleuchtung kannst du im Winter nachhelfen.

Da Lichtflimmern bei Hühnern Stress erzeugt, eignen sich nur Vollspektrumlampen (LED-Panels, -Röhren oder -Leuchten) für den Hühnerstall, deren Lichtfarbe dem Tageslicht entspricht. Auch musst du darauf achten, den Hühnerstall differenziert auszuleuchten: Im Futterbreich sollte es mäßig hell sein, im Scharraum hell, im Ruhebereich eher dunkel und im Legenest dunkel. Besonders artgerecht ist, wenn du eine Kunstsonne mittels Dimmen der echten Sonne möglichst nah nachempfindest. So sollte das Licht nicht plötzlich an- und ausgehen, sondern dem Sonnenauf- und -untergang ähnlich langsam heller und langsam dunkler werden.

Unser Tipp: Da Eier bei Frost schnell platzen können, solltest du sie in regelmäßigen Abständen einsammeln.

Kann ich meine Hühner in den Schnee lassen?

Hühner dürfen auch ins Freigehege, wenn es schneit. Da die Tiere die Nässe aber nicht mögen, werden sie sich vermutlich bei Schneefall nicht lange draußen aufhalten. Ein überdachter Unterstand oder eine Plane über dem Freigehege leistet Abhilfe. Letztere sorgt auch dafür, dass du dir über Pfützen und Matsch im Auslauf keine Gedanken machen musst.

Darauf musst du bei der Hühnerhaltung im Winter achten

  • Überprüfe im Herbst deinen Hühnerstall und das Freigehege und mache es winterfest.
  • Hühner brauchen einen gut belüfteten, sauberen, trockenen, zugluftfreien Stall als Rückzugsort.
  • Eine dicke Schicht saugfähige Einstreu und Stroh sorgen für ein trockenes Stallklima und isolieren den Stall gegen Bodenkälte.
  • Ein wind- und nässegeschützter Unterstand im Freilauf ermöglicht es deinen Hühnern auch bei Nässe draußen Zeit zu verbringen.
  • Halten deine Hühner sich länger im Stall auf, sorge für ausreichend Beschäftigung, um Federpicken zu vermeiden.
  • Hältst du Hühnerrassen mit großen Kämmen und Kehllappen, solltest du diese durch das Eincremen mit Melkfett oder Vaseline vor Erfrierungen schützen.
  • Im Winter brauchen Hühner mehr energiereiches Futter.
  • Fisches, sauberes, frostfreies Wasser muss immer zur Verfügung stehen.
  • Zusätzliches Kunstlicht im Stall hält die Legeleistung deiner Hennen stabil.
  • In kalten Wintern kann die Isolierung des Stalls und/oder die Anbringung einer Wärmequelle im Stall erforderlich werden.

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