Guppy – so fühlt sich der Millionenfisch in deinem Aquarium wohl
23.10.2025 - Lesedauer: 11 Minuten

Die Nummer eins im Aquarium.
mikhailg / stock.adobe.com
Guppys oder Gewöhnliche Guppys (Poecilia reticulata) sind die bekanntesten und verbreitetsten Aquarienfische. Kein Wunder, denn die kleinen lebendgebärenden Fische bringen Farbe ins Becken, sind vermehrungsfreudig und sowohl bei Anfängern als auch Fortgeschrittenen beliebt. In unserem Ratgeber erfährst du, wie sich der Millionenfisch in deinem Aquarium richtig wohlfühlt.
- Woher stammen Guppys?
- Was ist an Guppys besonders?
- Wie bemerke ich, dass Guppys trächtig sind?
- Wie unterscheidet man zwischen Männchen und Weibchen?
- Welche Guppy-Arten gibt es?
- Welche Guppy-Zuchtvarietäten gibt es?
- Steckbrief Guppy
- Was brauchen Guppys im Aquarium?
- Welches Futter eignet sich für Guppys?
- Wie viele Guppys sollte man halten?
- Wo gibt es Guppys zu kaufen?
- Fazit: Guppy – dein unterhaltsamer und anspruchsloser Aquarienbewohner
Das Wichtigste in Kürze
- Der Guppy (Poecilia reticulata) ist ein Süßwasserfisch, der ursprünglich aus Südamerika stammt und heute weltweit verbreitet ist. Guppys gehören nicht nur zu den beliebtesten Aquarienfischen, sondern werden in den Tropen zur Mückenbekämpfung eingesetzt.
- Das Besondere an Guppys ist, dass es sich um lebendgebärende Fische handelt. Die Jungfische kommen vollständig entwickelt zur Welt und ernähren sich auch selbstständig. Außerdem sind Guppys vermehrungsfreudig und pflegeleicht und eignen sich deshalb besonders gut für die Zucht.
- Bereits in einem 60-Liter-Becken kannst du Guppys als einen kleinen Schwarm erfolgreich pflegen. Guppys brauchen ein bepflanztes Aquarium sowie ein abwechslungsreiches Zierfischfutter mit tierischen und pflanzlichen Proteinen. Mit kleineren, friedfertigen Zierfischen lassen sich Guppys erfolgreich vergesellschaften.
Woher stammen Guppys?
Das Ursprungsland der Guppys sind die nordöstliche Region Südamerikas und einige Süßwassergewässer karibischer Inseln. Zu den natürlichen Herkunftsländern zählen unter anderem Brasilien, Venezuela sowie Guyana. Dort leben die kleinen Schwarmfische in Bächen und Flüssen, wobei die Guppys meist in Ufernähe anzutreffen sind. Bereits in der freien Wildbahn erweisen sich diese Fische als anpassungsfähig, da sie unter anderem im Schwarzwasser und sogar im Brackwasser leben.
Der Mensch hat den kleinen Fisch mittlerweile an zahlreichen Orten der Welt angesiedelt. Der Grund dafür ist, dass Guppys Mückenlarven zum Fressen gerne haben und bei der biologischen Bekämpfung von Mückenplagen ausgesprochen effektiv agieren.
Sogar in Deutschland sind heute wildlebende Guppy-Schwärme zu finden. In Thermalquellen oder den Ausläufen von Kühl- oder Klärwässern finden die Tropenfische optimale Bedingungen vor.
Was ist an Guppys besonders?
Guppys zählen zu der Familie der lebendgebärenden Zahnkarpfen und unterschieden sich so durch ihre Fortpflanzungsmethode von anderen Fischen. Wie der Name bereits verrät, zeichnet sich die wichtigste Besonderheit des Millionenfischs darin aus, dass diese Fische vivipar sind.
Sie laichen nicht ab, sondern gebären stattdessen voll entwickelte Jungtiere, die bereits nach der Geburt selbstständig schwimmen und fressen können. Nur wenige Millimeter groß benötigen die neugeborenen Guppys jedoch weiterhin Schutz.
Die Annahme, dass Guppy-Weibchen keine Eier produzieren, ist grundlegend falsch, denn die Eier reifen im Körper. Dort schlüpfen die Jungtiere und gelangen über einen Gebärkanal ins Wasser.
Wichtig: Bedenke unbedingt, dass bei aller Freude über den Nachwuchs am Ende auch die Frage zu beantworten ist: Wohin mit ihm – kann er bleiben oder soll er in gute Hände abgegeben werden? Mitunter ist es schwierig, Abnehmer zu finden, beziehungsweise steigt die Nachkommenzahl schnell unkontrolliert an.
Vorteile bei der Guppy-Zucht
Jungen Fischen wird bei der lebendgebärenden Geburt eine höhere Überlebensrate geboten als beim Legen von Eiern. Außerdem sind die Neugeborenen bereits im Alter von drei Monaten geschlechtsreif. Weibchen werfen zwischen zehn und 60 Tiere, können mehrere Trächtigkeiten gleichzeitig haben und so innerhalb kurzer Zeit viele Jungfische gebären.
Wie bemerke ich, dass Guppys trächtig sind?
Eine Trächtigkeit erkennst du bei Guppys an zwei Merkmalen: Zum einen erscheint ein dunkler Punkt, der Trächtigkeitsfleck, am Bauch deines Weibchens. Zum anderen wird der Bauch des Guppys, ähnlich wie bei Menschen, dicker.
Weitere Verhaltensauffälligkeiten sind:
- Reibung an Gegenständen
- Zittern
- Appetitlosigkeit
- wenig Fortbewegung
- wiederholende Muskelkontraktion bei Wehen
Wie unterscheidet man zwischen Männchen und Weibchen?
Bei den Guppys ist der Geschlechtsdimorphismus stark ausgeprägt, also erkennst du Weibchen und Männchen bereits auf den ersten Blick. Die Männchen sind mit höchstens drei Zentimetern Länge sichtbar kleiner als die bis zu fünf Zentimeter großen Weibchen und weisen dafür meistens farbenfrohere, ausfälliger gezeichnete Schuppen auf.
Die Guppy-Männchen besitzen zudem je nach Art eine größere Schwanzspitze oder Flossen. Außerdem gilt die spitze Afterflosse Gonopodium als ein klares Unterscheidungsmerkmal. Die Guppy-Weibchen wirken mit ihren silbrig-grauen Schuppen im Vergleich zu den Männchen eher schlicht.
Wie lange leben Guppys im Aquarium?
Bei guter Haltung erreichen die beliebten Aquarienbewohner ein Alter von bis zu vier Jahren.
Welche Guppy-Arten gibt es?
Grundsätzlich wird zwischen zwei Arten von Guppys unterschieden. Der Gewöhnliche Guppy (Poecilia reticulata) und seine Zuchtformen sind unumstrittene Favoriten der Aquaristik. Seit den 2000er Jahren gibt es bei den Guppys einen spannenden Neuzugang. Etwas kleiner, aber mindestens genauso farbenfroh wie der klassische Zuchtguppy ist der Endlers Guppy (Poecilia wingei).
Der Endlers Guppy wurde 1975 von Prof. John Endler zum ersten Mal beschrieben und steht heute auf der Beliebtheitsskala der Aquarianer weit vorne. Diese Guppy-Art ist mit rund 1,5 Zentimeter Körperlänge bei Männchen und zwei bis 2,5 Zentimeter bei Weibchen kleiner als der Gewöhnliche Guppy. Die Färbung des Männchens ist außerdem prägnanter und durch die kürzer, kleinere Schwimmflossenform ist er agiler und schneller.
Welche Guppy-Zuchtvarietäten gibt es?
Die vermehrungsfreudigen Millionenfische inspirieren die Aquaristik-Enthusiasten zum Züchten von immer neuen Varietäten. Obwohl inzwischen auch Weibchen mit farbigen Schwanzflossen gezüchtet wurden, hat die Zucht vorrangig Guppy-Männchen im Fokus.
Inzwischen existieren Hunderte Guppy-Zuchtformen, die sich der Einfachheit halber drei großen Gruppen zuordnen lassen:
Die drei großen Gruppen der Guppy-Zuchtformen:
- Spaten- und Rundschwanz-Guppys, zum Beispiel „Tuxedo“ oder „Red Mosaic“.
- Großflosser-Guppys wie diverse Schleierschwanz- und Fächerschwanz-Varietäten, darunter „Moscow Blue“ und „Moscow Black“.
- Nadelschwanz-Guppys mit schwertartiger Schwanzflosse wie Ober-, Unter- oder Doppelschwertguppys.
Inzwischen werden im Handel zudem zahlreiche Zuchtformen von Endlers Guppys angeboten.
Vorsicht vor Qualzuchten!
Als Qualzucht gelten Varietäten, bei denen die Männchen aufgrund von extremer Schwanzflossenlänge kaum noch schwimmfähig sind.
SteckbriefGuppy
Herkunft: | Südamerika |
Lateinischer Name | Poecilia reticulata |
Gattung | Poecilia |
Familie | Lebendgebärende Zahnkarpfen |
Lebensraum | Süßwasser, kleine Bäche und Flüsse |
Größe: | 3 bis 5 Zentimeter |
Wassertemperatur: | 24 bis 26 Grad Celsius |
Beckengröße: | Mindestens 54 Liter, besser 100 |
Lebenserwartung: | Bis zu 4 Jahre |
Haltung: | Im Schwarm |
Ernährungstyp | Allesfresser (omnivor) |
pH-Wert: | 6 bis 8,5 |
Was brauchen Guppys im Aquarium?
Informiere dich im Vorhinein über nützliche Tipps zur Einrichtung eines Süßwasser-Aquariums und wie du ein Aquarium richtig pflegst, um eine Wohlfühlatmosphäre für deine Zierfische entstehen zu lassen.
Neben Gegenständen, die alle Fische in ihren Aquarien benötigen, gibt es spezielle Aspekte, die bei einem Guppy-Becken zu beachten sind. Bist du ein Aquaristik-Anfänger, kannst du mit einem 80 oder 100-Liter-Becken starten. Je größer das Aquarium, desto stabiler das Ökosystem und desto einfacher die Pflege. Unter 54 Litern ist eine Fischhaltung übrigens nicht erlaubt – hier ist die Gefahr stark schwankender Wasserwerte zu hoch. Als Bodengrund eignet sich feiner Kies. Für Freischwimmbereiche empfehlen wir Sand.
Wichtig bei der Gestaltung deines Aquariums:
- Verwende einen Außenfilter, um Platz im Becken zu schaffen und für eine höhere Filterleitung und längere Reinigungsintervalle.
- Besorge einen Heizer für die optimale Wassertemperatur.
- Eine CO2-Anlage ist sinnvoll, wenn dein Becken dicht bepflanzt ist.
- Integriere in die Aquarienabdeckung eine Beleuchtung.
Leuchtmittel und Filter sind meistens bereits im Set integriert. Eine Strömungspumpe ist nicht notwendig, da Guppys sich in der Natur von starken Strömungen fernhalten.
Welche Pflanzen eignen sich für das Guppy-Aquarium?
Bei der Bepflanzung deines Aquariums solltest du berücksichtigen, dass Guppys gerne in üppigen Vegetationen leben. Feinblättrige Wasserpflanzen eigen sich hierfür besonders gut. Da sich die Fische in allen Wasserschichten aufhalten, bringen ihnen auch Schwimmpflanzen enorme Freude.
Dir stehen mehrere bewährte Aquarienpflanzen zur Auswahl. Zum einen die schnellwachsende und anspruchslose Wasserpest Elodea canadensis oder Egeria densa. Außerdem die ebenfalls pflegeleichte Vallisneria, der Wasserkelch Cryptocoryne sowie Wasserfreund (Hygrophila) und Hornkraut (Ceratophyllum).
Als Solitär in der Mitte des Freischwimmbereichs macht eine der Anubias-Varianten eine ausgezeichnete Figur. Javamoos bietet sich genauso wie Schwimmpflanzen als ein Versteck für Jungtiere an.
Guppys genießen gelegentlich auch Wasserpflanzen
Manchmal zupfen die Zierfische gerne an der Aquarienbegrünung. In erster Linie sind die Guppys zwar am Algenbewuchs und Futterresten auf den Blättern interessiert, jedoch knabbern die allesfressenden Fische auch die Wasserpflanzen selbst an. Mit den richtigen Pflanzen kannst du so ihren Speiseplan erweitern.
Welche Temperatur mögen Guppys im Aquarium?
Die idealen Temperaturen für Guppys liegen zwischen 24 und 26 Grad Celsius. In der freien Wildbahn gibt es Guppy-Funde sowohl in kühleren Gewässern mit Temperaturen von 22 Grad Celsius als auch in wesentlich wärmeren Habitaten mit Wassertemperaturen von 30 Grad Celsius.
Guppys zeigen sich gegenüber den sonstigen Wasserwerten tolerant. Ein pH-Wert zwischen sechs und acht Komma fünf ist ausreichen und eine Wasserhärte zwischen acht und zwölf ist empfehlenswert.

Bokica / stock.adobe.com
Welches Futter eignet sich für Guppys?
Guppys sind omnivor, sprich Allesfresser. Füttern solltest du deine Guppys mit Trocken- und Lebendfutter. Über besonders hochwertiges und vitaminreiches Futter kann sich neben dem Fisch auch sein Betrachter freuen: Je besser die bunten Aquarienbewohner ernährt werden, desto prächtiger leuchten ihre Farben.
Im Handel findest du unter anderem Futtermittel, die extra für Guppys oder generell für Lebendgebärende ausgelegt sind. Aber auch Breitband-Futtermittel für allesfressende Aquarienfische sind in der Regel gut für Guppys geeignet. Als Oberflächenfisch nimmt der Guppy seine Nahrung am liebsten an der Wasseroberfläche auf. Daher sind leichte Schwimmflocken für die Guppys genau richtig.
Ein besonderer Leckerbissen für Guppys sind Mückenlarven, Tubifex und Salinenkrebse. Nicht zufällig werden die Millionenfische in den Tropen rund um den Globus als Biowaffe gegen Mückenplagen eingesetzt. Ob schwarze, rote oder weiße Mückenlarven, ob als Lebend- oder Frostfutter – Mückenlarven sind bei den Guppys ein Renner.
Hinweis: Artemia selbst züchten ist einfach
Hast du gewusst, dass du die Salinenkrebse Artemia ohne viel Aufwand daheim aus den Dauereiern züchten kannst? Somit hast du immer eine leckere Portion Lebendfutter für deine Guppys zur Hand.
Wie viele Guppys sollte man halten?
Guppys leben in der freien Natur ebenso wie Platys in Gruppen und sollten daher auch im Aquarium in einer Gruppe mit mindestens fünf Artgenossen gehalten werden. Einige Studien zeigen, dass in einem Becken mit geringen Stückzahlen ein Weibchenüberschuss nicht empfehlenswert ist. So kann ein einziges Männchen schon den gesamten Tag allen Weibchen nachjagen und lässt sie dadurch nicht zur Ruhe kommen – bei mehreren Männchen (ab drei) gibt es immer wieder Ablenkung durch die männlichen Rivalen. Hierbei bekämpfen und verletzen die friedlichen Fische sich jedoch nicht, sondern verfolgen sich und prahlen mit Imponiergehabe. Bei insgesamt fünf Tieren wäre somit beispielsweise das Verhältnis drei Männchen zu zwei Weibchen ideal. Für ein 54-Liter-Aquarium sind fünf bis acht Guppys der optimale Besatz. Willst du deine Guppys mit anderen Zierfischen vergesellschaften, dann muss das Becken entsprechend groß genug für alle Arten sein.
Welche Fische vertragen sich mit Guppys?
Guppys sind friedfertige Zierfische, die im Aquarium nicht territorial sind. Zugleich sind Guppys auch nicht wehrhaft und lassen sich daher nur mit ebenfalls friedlichen Fischen vergesellschaften.
Folgende Zierfische eignen sich als Gesellschaft für deine Guppys:
- Platys
- Mollys
- Neon-Salmler
- Zwergfadenfische (auf genügend Bepflanzung und Rückzugsmöglichkeiten achten)
- Antennenwelse
- Panzerwelse
- Regenbogenfische
Grundsätzlich gilt: Es ist ratsam, sich auf eine begrenzte Anzahl von Fischarten zu konzentrieren, aber dabei jeweils mehrere Individuen derselben Art zu pflegen. Schwarmfische brauchen die Gesellschaft ihrer Artgenossen, um sich wohlzufühlen.
Welche Fische passen nicht zu Guppys?
Alle territorialen Zierfische sowie Fische, die wesentlich größer als Guppys sind, passen nicht zum zierlichen Millionenfisch.
Mit folgenden Fischen lassen sich Guppys nicht vergesellschaften:
Garnelen eignen sich nur bedingt zum Vergesellschaften mit Guppys, da die zierlichen Krebstiere und deren Nachwuchs als Beute identifiziert werden könnten.
Welche Guppy-Krankheiten gibt es?
Guppys sind widerstandsfähige Zierfische und bekannt für ihre Robustheit. Krankheiten bei Guppys können jedoch in jedem Aquarium auftreten. Auslöser sind meist Keime, die ohnehin im Aquarium vorkommen wie Bakterien, Pilze, bestimmte Parasiten und manchmal Viren. Selten “schleppen” die Fische Keime ein. Um dies zu verhindern, empfiehlt sich in einem zweiten kleineren Becken eine mindestens zweiwöchige Quarantäne.
Da die Fische den Keimen also ohnehin dauerhaft ausgesetzt sind, erkranken sie in der Regel nur bei einer Schwächung des Immunsystems – das passiert bei unzureichender Fütterung und Mangelernährung, Stress durch andere Aquarienbewohner, falsche Temperaturen und/oder Verletzungen der Schleimhaut durch andere Fische, unvorsichtiges Herausfangen oder scharfkantige Gegenstände im Aquarium.
Fische behandelt man immer im Wasser. Hierzu setzt man den Fisch entweder in ein separates Aquarium zur Behandlung oder behandelt je nach Erkrankung direkt das gesamte Aquarium und somit alle Bewohner. Natürlich müssen sich die eingesetzten Medikamente für alle Bewohner eignen – insbesondere Welse, Garnelen, Krebse und Schnecken sind häufig empfindlich. Auch die Wasserpflanzen sollten eine Behandlung schadlos überstehen. Ein fischkundiger Tierarzt kann hier – auch über eine Beratungshotline – mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Natürlich entstehen Erkrankungen auch durch falsche Wasserwerte wie etwa einen zu hohen Nitritgehalt, durch zu üppigen Fischbesatz oder zu viel Futter. Hier helfen sofortige Teilwasserwechsel und ein Abstellen der Ursache(n).
Wo gibt es Guppys zu kaufen?
Guppys kannst du entweder in einer Aquaristik-Geschäft vor Ort oder auch beim Züchter deiner Wahl kaufen. Weitere Anlaufstellen sind Fischbörsen. Besonders empfohlen wird der Kauf bei einem Züchter, doch vergewissere dich immer, dass die Tiere gesund sind und einwandfrei gehalten wurden.
Fazit: Guppy – dein unterhaltsamer und anspruchsloser Aquarienbewohner
Guppys stammen aus dem nördlichen Südamerika und gehören zu den beliebtesten Aquarienfischen. Die lebendgebärenden Zahnkarpfen sind vermehrungsfreudig und pflegeleicht. Für Anfänger sind diese farbenfrohen Zierfische bestens geeignet. Außerdem stehen dir mehrere effektvolle Varietäten zur Wahl. Achte jedoch darauf, das Aquarium richtig zu pflegen und für optimale Lebensbedingungen zu sorgen. Auch wenn Guppys für ihre Robustheit bekannt sind, sind sie für einige Krankheiten anfällig.


