Sobald Ihr tierischer Gefährte sich bei Ihnen eingewöhnt hat, können Sie mit ihm in kleinen Schritten die Welt entdecken. Gehen Sie mit ihm ein paar Minuten in den Garten oder nach draußen und lassen Sie ihn dort herumwuseln. Geben Sie ihm in der neuen Umgebung stets Sicherheit, indem Sie sich ruhig und gelassen verhalten. So lernt der junge Hund, dass ihm auf ungewohntem Terrain keine Gefahr droht. Gewöhnen Sie den Welpen bei jedem Ausflug in die nähere Umgebung daran, dass er sein Geschäft draußen verrichtet, indem Sie ihn danach loben oder mit einem Leckerli belohnen. In der Zeit zwischen der vierten Lebenswoche und ungefähr der 16. Lebenswoche ist der Welpe besonders empfänglich dafür, neue Dinge kennenzulernen und positiv zu verknüpfen. Aus diesem Grund sollten Sie ihn zunächst mit all den Sachen vertraut machen, die ab jetzt zu seinem Alltag gehören und die er vielleicht noch nicht kennt.
Auch ist es förderlich, wenn der kleine Jungspund so früh wie möglich Kontakt zu fremden Menschen und sozial verträglichen Artgenossen hat. Alles, was Ihr Hund in dieser Zeit als positiv empfindet, bleibt auch als erwachsener Hund in seinem Gedächtnis haften. Auch hier gilt: Gehen Sie es langsam an! Machen Sie zum Beispiel an einem Tag mit Ihrem Hund eine kurze Autofahrt, an einem anderen kommt ein Freund mit seinem Vierbeiner zu Besuch. Auch an den Tierarzt sollten Sie ihn frühzeitig gewöhnen, aber das ergibt sich allein durch die Impftermine schon.