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Mit dem Hund zum Tierarzt: Welpen richtig vorbereiten

14.04.2024 - Lesedauer: 4 Minuten

Ein Labradorwelpe wird vom Tierarzt abgehorcht

Wer geht schon gerne zum Arzt - mit einigen Tipps und Tricks verhinderst du, dass der Gang zum Tierarzt zum Problem wird.

Der Gang zum Tierarzt mit deinem Hund sollte Routine sein – und zwar nicht erst bei Unfällen oder Krankheiten. Denn genau wie bei uns Menschen ist auch bei unseren Hunden eine regelmäßige Vorsorge wichtig, damit dein Liebling lange mit dir durchs Leben gehen kann. Schon im Welpen-Alter kommen die ersten Untersuchungen auf deinen kleinen Hund zu, auf die er am besten schon vorbereitet sein sollte. Lies hier, wie du deinen Welpen und auch ältere Hunde, die diese Behandlung bisher vielleicht noch nicht kennen, auf den Tierarzt einstimmst und welche Tierarztkosten beim Hund auf dich zukommen.

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Tierarzt mit dem Welpen – das kommt auf dich zu

Kaum ist der Welpe eingezogen, ist es auch schon Zeit für den Tierarzt. Noch so ein aufregendes Abenteuer, bei dem er deine volle Unterstützung braucht. Der Tierarzt prüft den Gesundheitszustand des Hundes, schaut nach körperlichen Auffälligkeiten oder Parasiten und beginnt mit der Grundimmunisierung bei deinem Hund. Der erste Tierarztbesuch kann auch nur aus Streicheln und Leckerchen bestehen. So wird es für den Welpen besonders positiv.

Gute Züchter geben deinen Welpen ab der zweiten oder dritten Woche eine Wurmkur, die der Tierarzt fortsetzt.

Ab der achten Woche und vor dem ersten Kontakt mit Artgenossen sollten Welpen das erste Mal gegen Parvovirose, Leptospirose, Hepatitis und Staupe, eventuell auch Zwingerhusten

Und ab dem vollendeten dritten Monat gegen Tollwut geimpft werden.

Wann der Impfschutz des Welpen aufgefrischt werden muss, steht im Impfpass, den du vom Vorbesitzer oder von deinem Tierarzt erhältst.

Auf in ein neues Abenteuer! So trainierst du mit deinem Welpen den Tierarztbesuch

Damit dein Welpe sanft und sicher auf dem neuen „Planeten Tierarztpraxis“ landet, kannst du schon ein paar Dinge mit ihm üben. Der Tierarzt wird sich zum Beispiel Fell, Ohren, Augen, Pfoten, Zähne und Geschlechtsorgane ganz genau ansehen wollen. Dafür es ist gut, wenn dein Hund dieses Betasten und Beschauen schon kennt. Welpen lieben Körperkontakt! Deswegen kannst du die Handgriffe ganz unauffällig in die Schmusestunden einbinden. Das ist übrigens auch unabhängig vom Tierarzttermin ein wichtiges Training, damit du deinen Hund selbst untersuchen kannst. Vertrauen zu jedem deiner Handgriffe erleichtert auch die Fellpflege.

Trainiere also einfach zwischendurch Folgendes:

  • Betaste vorsichtig die Ohren deines Welpen.
  • Hebe behutsam die Lefzen, um sich seine Zähne anzuschauen.
  • Schaue unter die Pfoten deines Hundes.

Auch die Umstände beim Tierarzt sollten eingeübt sein:

  • Heb deinen Hund ruhig auf einen Tisch.
  • Gewöhne ihn ab einem gewissen Alter auch an das Tragen eines Maulkorbs oder Kragens.
  • Auch das Festhalten in bestimmten Positionen sollte der Hund bereits kennen und nicht als negativ wahrnehmen.

Eine positive Bestärkung in Form von Leckerlies und Loben ist daher besonders wichtig – wie bei jedem Hundetraining auch der Fall.

Nach Möglichkeit geh auch schon vor dem Termin in die Praxis, damit der Welpe die neuen Gerüche und Menschen bereits kennenlernt. Auch die Autofahrt zur Praxis in der sicheren Transportbox solltest du vorher trainieren, damit dadurch kein unnötiger Stress für den Hund entsteht.

So meistert dein Hund seinen Besuch beim Tierarzt tierisch locker

Wichtig für deinen Welpen und auch für jeden ausgewachsenen Hund ist vor allem eines: Ruhe. Vor und während des Besuchs beim Tierarzt geh also auch du noch mal tief in dich und entspann dich. So strahlst du Gelassenheit aus und vermittelst deinem Hund ein gutes Gefühl. Lange Wartezeiten inmitten der tierischen Patienten solltest du – wenn möglich – vermeiden, da sich auch ansteckende oder nervöse Tiere dort aufhalten könnten.

Während du mit dem Tierarzt kurz über Züchter, Ankunft des Welpen, Impfung und Wurmkur sprichst, kann der Welpe alles ganz in Ruhe beschnuppern. Sicherlich spielt auch die Arzthelferin gerne etwas mit ihm, um ihn „aufzuwärmen“. Kaum auf dem Behandlungstisch, gibt es natürlich Leckerlies. Und während der Tierarzt deinen Hund untersucht, lenkst du ihn mit Lob und Liebkosungen ab, dann ist das ganze „Abenteuer“ nur halb so wild.

Jack Russel beim Tierarzt, Kopf zur Seite gelehnt in den Händen der Ärztin

Ganz wichtig: Beende den Tierarztbesuch mit einem positiven Erlebnis für den Welpen, einem Zerr- oder Versteckspiel! Dann ist auch der nächste Besuch kein Problem.

Und einfach mal ohne gesundheitlichen Anlass in der Tierarztpraxis vorbeischauen, den Hund wiegen und vom Personal knuddeln und mit Leckerlies „bestechen“ lassen – das ist grundsätzlich zu empfehlen. So wird der Gang zum Tierarzt in den Augen deines Hundes zur Routine und gar nicht mehr so Angst einflößend.

Unser abschließender Tipp: Wenn du keinen Impftermin hast oder es sich nicht um einen Notfall handelt, ist der Besuch bei einem Online-Tierarzt eine stressfreie Alternative. Bei Dr. Fressnapf kümmern sich die erfahrenen Tierärzte per Chat – mit oder ohne Kamera – um dein Anliegen und geben dir gesundheitliche Empfehlungen für deinen Hund.

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Lerne unsere Tierärzt:innen von Dr. Fressnapf kennen – hier geht’s lang!

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