Aber auch draußen gilt es, auf der Hut zu sein. Im Frühling sind es besonders die hübschen Zwiebelpflanzen Krokus, Tulpe, Hyazinthe und Narzisse, Primel, Blaustern und Schlüsselblume, von denen das Hundekind ferngehalten werden muss. Aber auch Gehölze und Sträucher verlocken zum Anknabbern, denn Welpenzähne wollen ausprobiert werden. So enthalten Eibe, Goldregen und Glyzinie starke Giftstoffe, die gefährlich für ihr Tier werden können.
Am besten, Sie lassen ihren kleinen Liebling die erste Zeit nicht unbeaufsichtigt im Garten und beschäftigen sich ausgiebig mit ihm. Denn ein müder Welpe kommt bestimmt nicht auf die Idee, den Garten umgestalten zu wollen.
Nicht nur im Frühling droht für Hunde Gefahr im Garten. Holunder ist beispielsweise giftig und sollte auch nicht als Stöckchen für den Hund verwendet werden. Goldregen, Flieder, Hortensie, Engelstrompete, Oleander, Efeu, Eberesche und Stechpalme können bei Hunden ebenfalls zu Vergiftungen führen.
Am besten Sie verzichten gänzlich auf Chemikalien wie Unkrautvernichter oder Schneckenkorn. Auch der Komposthaufen sollte so aufgestellt sein, dass er für den Hund nicht erreichbar ist.