So findest du den geeigneten Hundenapf für deinen Hund
11.12.2024 - Lesedauer: 3 Minuten
Fressen gehört für die meisten Hunde zu den Höhepunkten des Tages. Damit dein Liebling gut fressen kann und du Napf sowie Futterplatz einfach sauber halten kannst, gibt es ein breites Angebot an Futternäpfen. Finde heraus, welcher Hundenapf für deine Fellnase geeignet ist.
Hundenapf: So wählst du den idealen Futternapf aus
Der passende Hundenapf zählt zur grundlegenden Ausstattung für deinen Vierbeiner. Dabei gilt es verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Wichtig ist etwa die Größe des Napfs. Weitere Gesichtspunkte sind die Höhe, welche Art Futter dein Liebling frisst und wie viel Futter du pro Mahlzeit fütterst. Für ganz spezielle „Felle“ sind extra auf die Fressgewohnheiten abgestimmte Näpfe erhältlich.
Welche Größe für den Futternapf?
Der Futternapf für deinen Hund sollte größer sein als die Mahlzeit, die darin Platz findet – sonst riskierst du, dass so mancher Brocken auf dem Fußboden statt im Hundemagen landet. Eine gute Richtschnur ist, dass der Hundenapf etwa viermal so viel Volumen aufweisen sollte wie die jeweilige Mahlzeit.
Hunde mit langen Schnauzen präferieren tiefere Näpfe, für breitschnäuzige Typen wie Boxer solltest du einen großzügigen, breiten Napf mit kleinem Rand wählen, damit der Hund beim Fressen nicht an die Seitenwände gelangt. Hunde mit langen Schlappohren erhalten einen schmaleren Napf, damit die Ohren nicht ins Fressen hängen.
Beachte zudem: Dein Hund sollte stets frisches Wasser zur Verfügung haben. Kaufe also gleich einen Wassernapf in der gleichen Größe dazu.
Sollte der Hundenapf hoch oder niedrig stehen?
Neben der Hundenapfgröße ist es essenziell, ob du die Schüssel auf den Boden stellst oder in einem Napfständer unterbringst. Eine solche Futterbar erleichtert vor allem großen Hunden und solchen mit einem Handicap das Fressen, da sich das Tier nicht über den Napf beugen muss. Ein höhenverstellbarer Napfständer ist praktisch, wenn unterschiedlich große Hunde im Haushalt leben oder dein Hund sich noch im Wachstum befindet. Edle Napfsets, die aus einer holzgefertigten Hundebar und Keramiknäpfen bestehen, sind optisch eine Zierde für den Hundehaushalt.
Welches Material ist für den Hundenapf am besten?
Um den Futternapf stets hygienisch sauber zu halten, ist es wichtig, dass sich dieser leicht säubern lässt oder sogar in der Geschirrspülmaschine gereinigt werden kann.
Infrage kommen dafür diese Materialien:
- Edelstahl: Näpfe aus Edelstahl sind robust und langlebig und lassen sich sehr gut reinigen. Wähle ein Exemplar mit Kunststoffring, wenn der Napf auf dem Boden stehen soll – so verrutscht er nicht so leicht.
- Porzellan: Auch dieser Werkstoff punktet mit langer Haltbarkeit und wird spielend schnell sauber. Porzellannäpfe mit hübschen Drucken sind ebenso ein Eyecatcher für den „Hundetisch“.
- Kunststoff: Näpfe aus Kunststoff sind äußerst leicht. Ordere gerne ein Exemplar mit Gummiring, das nicht verrutscht. Kunststoffnäpfe sind in fröhlichen Farben verfügbar.
- Melamin: Dies ist ein Kunststoff, der besonders bruchfest und widerstandsfähig ist, optisch aber durchaus mit Näpfen aus Keramik und Porzellan konkurrieren kann.
Wo soll der Futternapf hingestellt werden?
Der Napf sollte auf einem Untergrund stehen, den du einfach und schnell putzen kannst. Ideal sind Fliesenböden, aber auch PVC oder Linoleum. Damit auch mal ein Spritzer danebengehen kann, sind empfindliches Laminat oder Teppiche eher nicht als Standort für den Hundenapf zu empfehlen. Zusätzlich kannst du den Fußboden mit einer Napfunterlage schützen.
Diese Spezialnäpfe gibt es
Hunde sind so individuell wie alle Lebewesen. Deshalb wurden für spezielle Bedürfnisse angepasste Hundenäpfe entwickelt:
- Ein Anti-Schling-Napf verhindert, dass deine Fellnase zu hastig das Futter aufnimmt. Ein solcher Napf beugt Magenproblemen vor.
- Welpennäpfe sind für die zeitgleiche Fütterung deines Hundenachwuchses konzipiert und besonders flach gehalten.
- Reisenäpfe sind nützlich, wenn du öfter mit deinem Hund unterwegs bist. Sie lassen sich platzsparend zusammenfalten oder ineinander stellen und im Gepäck verstauen.