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Cockapoo – charmanter Wirbelwind mit Köpfchen

11.04.2024 - Lesedauer: 3 Minuten

Ein Cockapoo läuft über eine Wiese

Der Cockapoo ist ein liebenswerter Mix aus English Cocker Spaniel und Pudel. Erfahre hier alles über den Charakter und die Pflege des Familienhundes.

Als Kreuzung aus Cockerspaniel und Pudel vereint der Cockapoo (auch: Cockerdoodle und Cockerpoo) im Optimalfall die besten Eigenschaften beider Rassen. Der aktive und liebenswerte Hybridhund lässt sich in der Regel gut erziehen und eignet sich damit auch für engagierte Hundeanfänger. Die Rasse ist nicht offiziell anerkannt, es gibt verschiedene Farben und Größen. Dennoch hat der kontaktfreudige Cockapoo zahlreiche Fans und fühlt sich in Familien mit Kindern wohl.

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Cockapoo: Charakter und Eigenschaften

Die meisten Cocker-Pudel-Mixe sind anpassungsfähige Charaktere, die eine enge Bindung zu ihren Menschen eingehen. Es handelt sich überwiegend um freundliche, intelligente, energiegeladene und zugleich liebenswerte und verschmuste Hunde, die wunderbare Spielgefährten für Kinder abgeben. Manche Vertreter eignen sich sogar als Therapiehunde.

Der Cockapoo zeigt Eigenschaften beider Rassen: Pudel sind intelligent und gelehrig, während English Cocker Spaniel als leidenschaftliche Jäger bekannt sind. Da es sich um eine Hybridrasse handelt, ist nicht vorauszusehen, welche Charaktereigenschaften sich durchsetzen. So ist es durchaus möglich, dass sich ein ausgeprägter Jagdtrieb bei deinem Tier zeigt.

Steckbrief Cockapoo

Rasse
Cockapoo
Herkunft
USA
Klassifikation
Mischung aus English Cocker Spaniel und Pudel
Gewicht
3 bis 10 Kilogramm
Körperbau
kleine bis mittelgroße Hunde mit einem geraden Rücken und einer langen Rute, größere Cockapoos weisen einen stämmigen, kräftigen Körperbau auf
Augen
braun oder schwarz
Ohren
Schlappohren
Fell und Farbe
längeres und gewelltes Fell, alle Farben von Schwarz bis Weiß
Besonderheiten
Optik kann von Hund zu Hund stark variieren
Charakter
abhängig von den Eltern; meist liebenswert, gelehrig, charmant und fröhlich
Pflege
regelmäßiges Bürsten und Scheren
Gesundheit
Gesundheit: Erbkrankheiten der Elternrassen können vorkommen

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Erziehung und Haltung von Cockapoos

Auch wenn der Cockerdoodle sich grundsätzlich für Anfänger eignet, sind regelmäßige Auslastung und eine konsequente Erziehung vom Welpenalter an wesentlich für ein harmonisches Zusammenleben. Viele Cockapoos lassen sich für Hundesportarten wie Dogdance, Agility oder Obedience begeistern oder lieben das das Apportieren. Für welche Beschäftigung du dich auch entscheidest: Es ist wichtig, den Cocker-Pudel-Mix ausreichend zu fordern und ihm genug Auslauf zu bieten. Cockapoos sind nicht gern allein und wollen am liebsten überall mit dabei sein. Werden die Tiere häufig allein gelassen, neigen sie zum Bellen und zerstörerischem Verhalten.

Pflege von Cockapoos

Viele Cockerdoodles haben ein lockiges, halblanges Fell, das eine intensive Fellpflege erfordert, damit es nicht verfilzt. Gern setzen sich Kletten oder kleine Zweige im wuscheligen Fell fest, die entfernen musst. Idealerweise kämmst du den Vierbeiner täglich oder mehrmals wöchentlich. Wenn es bei deinem Cockapoo keinen jahreszeitlichen Fellwechsel gibt, solltest du ihn regelmäßig scheren lassen. Ob der Hund viele Haare verliert, hängt davon ab, ob sich die Gene des Pudels oder des Cockerspaniels mehr durchgesetzt haben.

Eine regelmäßige Ohrenpflege ist wichtig, denn in den Schlappohren der Tiere sammelt sich gern Schmutz. Ohne ausreichende Pflege können schmerzhafte Entzündungen entstehen.

Farben des Cockapoos

Abhängig von den Elterntieren und der Kreuzung gibt es den Cockapoo in verschiedenen Fellfarben, auch mehrfarbige Hunde kommen vor. Die Farbvarianten des Cockapoos sind Schwarz, Braun, Weiß, Silber, Beige und Apricot. Je nach Verpaarung ist das Fell kraus bis wellig.

Herkunft und Abstammung des Cockapoos

Erste Cockapoos gab es in den USA in den 1950er-Jahren, als Züchter begannen, American sowie Englisch Cocker Spaniel mit Pudeln zu verpaaren. Ihr sympathisches Wesen machte Cockapoo-Hunde schnell beliebt. Obwohl es seitdem zahlreiche Anläufe gab, wurde der Cocapoo bisher nicht als eigene Rasse anerkannt. Seit 1999 gibt es den Cockapoo Club of America, der wichtige Standards definiert. Der Preis für einen Cockapoo von einem seriösen Züchter liegt etwa zwischen 800 und 1.200 Euro.

Besonderheiten des Cockapoos

Cockapoos gibt es in verschiedenen Größen. Welches Schultermaß der ausgewachsene Hund hat, hängt vom Pudel ab. Ein Teacup-Cockapoo bleibt mit einer Größe zwischen 20 und 30 Zentimetern klein, während ein Toy-Cockapoo etwa 35 Zentimeter misst. Ein Zwerg-Cockapoo wird bis zu 40 Zentimeter hoch, der Maxi-Cockapoo ist mit bis zu 45 Zentimetern die größte Kreuzung. Mit 14 bis 16 Jahren ist die Lebenserwartung des Cockerdoodles recht hoch.

Papiere haben Cockapoos nicht, sodass du bei den Erbkrankheiten auf die Elterntiere schauen solltest. Möglicherweise geben die Eltern gesundheitliche Beeinträchtigungen an die Welpen weiter.

Zu bekannten Erbkrankheiten gehören Fehlbildungen des Hüftgelenks (Hüftdysplasie) sowie Verlagerungen der Kniescheibe (Patellaluxation). Auftreten können auch Erkrankungen der Netzhaut (progressive Retina-Atrophie) sowie Störungen der Blutgerinnung (Von-Willebrand-Erkrankung) und Schädigungen des Rückenmarks (degenerative Myelopathie). Vor allem einige goldfarbene und rote Cocker Spaniel zeigen eine grundlose Aggressivität, die sogenannte „Cockerwut“.

Andere Hybrid-Hunde mit Pudeln:

  • Bernedoodle: Du suchst einen ausgeglichenen Familienhund, der sowohl klug und verspielt als auch liebevoll und gemütlich ist? Dann ist der Bernedoodle eine gute Wahl.
  • Cavapoo: Der Cavapoo – auch Cavoodle genannt – entstand aus einer Kreuzung von Klein- oder Zwergpudeln mit Cavalier-King-Charles-Spaniels.
  • Schnoodle: Der Schnoodle, ein Mix aus Schnauzer und Pudel, zählt zu den beliebtesten Designerhunden. Welche Rasse dominiert, fällt individuell aus – in deinem Schnoodle steckt daher immer ein wenig „Überraschungs-Paket“.
  • Goldendoodle: Der gutmütige Goldendoodle zählt zu den Hybrid-Hunderassen. Er entsteht aus der Kreuzung eines Golden Retrievers und einem Pudel – daher das charakteristische Teddy-Aussehen.
  • Labradoodle: Die Liebenswürdigkeit des Labradors kombiniert mit dem nicht-haarenden Fell des intelligenten Pudels – ein Labradoodle begleitet dich mit etwas Erziehung als ganz wunderbarer Familienhund im Alltag.
  • Maltipoo: Der Maltipoo vereint in sich die Liebenswürdigkeit des Maltesers mit der Intelligenz des Pudels. Die Mischung ergibt einen aufmerksamen, fröhlichen und verspielten Familienhund, der sich leicht erziehen und im Alltag führen lässt.

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