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Meine Katze beißt – wie gewöhne ich ihr das ab?

29.08.2024 - Lesedauer: 13 Minuten

Eine Katze liegt auf einer Decke und spielt mit der Hand

Jede Katze verfügt über einen Beißreflex - bis zu einem gewissen Grad kannst du deiner Samtpfote das Beißen aber abgewöhnen

Beim ausgelassenen Spiel ist es schnell passiert: Unvermittelt schlägt die Mieze die Zähne in Arm, Hand oder Zehen. Beißt ein verletztes oder verängstigtes Tier um sich, endet der Versuch, es anzufassen, ebenfalls oft schmerzhaft. Nicht immer ist es Selbstverteidigung oder Angriffslust: Auch vertrautes Spiel und Kuscheln löst den Beißreflex aus. In solchen Fällen ist es hilfreich, der Katze das Beißen abzugewöhnen.

Das Katzengebiss als Jagdwaffe

Das Gebiss einer Katze ist, evolutionär gesehen, ein perfekt auf das Überleben in der Wildnis angepasstes Werkzeug. Die Anordnung und Form der dreißig bleibenden Zähne ermöglicht es dem Tier, Beute zu packen und zu töten. Es dient außerdem dem Zerkleinern der Nahrung – und der Verteidigung. Ein Katzengebiss ist also dazu gemacht, fest zuzupacken und durch die dabei tief in das jeweilige Objekt eindringenden Zähne eine entsprechende Sticheinwirkung auszuüben.

Alle Katzenzähne, nicht nur die Eckzähne, sind spitz – Katzen zerteilen ihre Nahrung, müssen sie aber nicht zermahlen, wie es Allesfresser (Omnivoren) oder Pflanzenfresser (Herbivoren) tun.

Die Beißkraft einer Wildkatze ist, in Relation zur Körpergröße, enorm: Sie beträgt 56 Newton pro Quadratzentimeter mit einem Beißkraft-Quotienten von 18,76. Zum Vergleich: Wir Menschen haben einen Beißkraft-Quotienten von gerade einmal 10.

Kein Wunder also, dass ein Katzenbiss eine sehr schmerzhafte Erfahrung ist. Dass die Katze ab und zu beißt, ist im Alltag mit einem Stubentiger normal. Das gehört zu ihrem natürlichen Verhalten dazu. Schaffst du dir eine Samtpfote an, solltest du stets im Hinterkopf behalten, dass sie im Grunde ein äußerst wehrhaftes Raubtier ist.

Warum beißen Katzen?

Katzen sind Raubtiere und geschickte Jäger. Ihre Zähne nutzen sie, um Beutetiere zu erlegen. Dazu halten die Fellnasen sie mit ihren Vorderpfoten fest und töten sie mit einem kräftigen Biss in den Nacken.

Bei Streitigkeiten im Katzenalltag sind Zähne eine wirkungsvolle Waffe. Die Mieze setzt sich mit ihnen zur Wehr, wenn es zu Streitigkeiten mit Artgenossen kommt. Bei Freigängern beobachtest du dieses Verhalten häufig. Kommt ein Eindringling in das Revier und lässt sich durch Drohgebärden nicht verjagen, attackiert ihn deine Katze irgendwann mit Krallen und ihrem Gebiss. Im günstigsten Fall schlägt sie ihn damit in die Flucht.

Katzen beißen sich in ihrem natürlichen Lebensraum zudem, wenn es um Konkurrenzkämpfe geht. Das passiert beispielsweise beim Streit mehrerer Tiere um Nahrung oder ein Weibchen.

Wann Katzen ohne Aggression beißen

Einem Katzenbiss muss nicht zwingend Aggression zugrunde liegen. Neben den offensichtlichen Einsatzfeldern des Gebisses – dem Erlegen von Beute, Nahrungsaufnahme und Kampf – setzen Katzen ihre Zähne zu vielen weiteren Gelegenheiten ein. Sie dienen ihr als eine Art Werkzeug, da sie ja keine Hände hat. Die Mieze ist mit ihrem Gebiss recht geschickt und setzt es zu vielerlei Zwecken ein. Die besondere Anatomie macht es jedoch in jedem Fall zu einem ernst zu nehmenden Faktor, dem du mit Respekt begegnen solltest.

In folgenden Situationen kommt es vor, dass Katzen beißen, ohne dass Aggressionen dahinterstecken:

  • Mutterkatzen transportieren ihre Kitten, indem sie diese mit den Zähnen am Nackenfell aufheben und herumtragen.
  • Die Katzenmutter beißt die Jungtiere außerdem als Erziehungsmaßnahme, um sie zu tadeln.
  • Beim Katzen-Liebesspiel verbeißt der Kater sich mit einer ähnlichen Technik ins Genick der Kätzin.
  • Beim Putzen und der Körperpflege bearbeiten Katzen präzise juckende Körperpartien oder Verfilzungen im Fell mit den Zähnen.

Katzenbisse als Abwehrverhalten
Dazu kommen Situationen, bei denen deine Mieze aggressiv reagiert, weil es ihr nicht gut geht:

  • Katzen mit Erkrankungen und Verletzungen beißen, wenn du sie anfasst, da ihnen dies Schmerzen bereitet.
  • Ängstliche, überreizte Tiere setzen sich ebenfalls gerne mit ihrem Gebiss zur Wehr, weil sie sich bedroht oder überfordert fühlen.
  • In einem Mehrkatzen-Haushalt kommt es aufgrund von Eifersucht zu Beißereien.
  • Manchmal ist das Beißen Ausdruck von Langeweile oder Stress.

Beißt deine Katze, beobachte sie genau und suche nach der Ursache. Kommt dir die Sache seltsam vor, lass vom Tierarzt abklären, ob das Tier womöglich Schmerzen hat. Es könnte eine unentdeckte Entzündung vorliegen, z.B. die vor allem bei älteren Katzen weitverbreitete aber oft unerkannte Zahnerkrankung „FORL“.

Warum beißt mich meine Katze beim Spielen und Schmusen?

Selbst bei größter Vorsicht passiert es, dass du von deinem Stubentiger gebissen wirst. Dazu reichen unscheinbare Anlässe, wie Streicheln, ein ausgelassenes Spiel oder dass du die Nähe der Mieze suchst.

Die Katze beißt dich in diesen Fällen nicht, weil sie böse ist, sondern aus Reflex. Das Tier handelt dabei instinktiv, also gefühlsgesteuert und unwillentlich. Sei daher nicht ärgerlich, falls du einmal ihre Zähne zu spüren bekommst. Es gehört zum natürlichen Verhalten der Fellnasen. Unsere Hauskatzen sind zwar inzwischen domestiziert, doch ihre wilde Natur schlummert noch immer in ihnen.

Attacke beim Streicheln
Beißt deine Katze beim Streicheln plötzlich zu, ist es möglich, dass du eine kitzelige oder aus anderen Gründen berührungsempfindliche Stelle angefasst hast. Oder vielleicht war dem Tier die Art des Streichelns unangenehm. Viele Tiere mögen es nicht, zu ruppig oder gegen den Strich gestreichelt zu werden. Manchmal regt das Kraulen den Stubentiger zum Spiel an und er beginnt eine Rauferei mit deiner Hand. Die blitzschnellen Reflexe der Katze erlauben es dir oft nicht mehr, die Hand rechtzeitig zurückzuziehen, und schon machst du Bekanntschaft mit ihrem Gebiss.

In der Regel gibt die Katze aber deutliche Zeichen, bevor sie wirklich zubeißt. Beobachte deine Hausgenossin beim Spielen, Kuscheln und Streicheln genau. Diese Vorwarnungen signalisieren dir, dass die Katze auf Angriff aus ist:

  •  Ihr Schwanz zuckt merklich hin und her.
  • Die Katze faucht dich warnend an und sagt dir damit: „Komm ja nicht näher.“
  • Das Fell richtet sich auf und sieht gesträubt aus.
  • Einige Tiere kratzen, bevor sie beißen.
  • Die Samtpfote legt die Ohren an und knurrt.
  • Sie macht einen Buckel, um sich größer erscheinen zu lassen.
  • Sie weicht zurück und geht merklich auf Distanz.

Respektiere in diesem Fall den Wunsch der Fellnase. Halte Abstand und lass sie in Ruhe.

Wie sollte ich mich verhalten, wenn die Katze beim Streicheln beißt?

Behalte immer die Körpersprache der Katze im Auge. Daran erkennst du schnell, ob sie freundlich gesinnt ist, spielen möchte oder ob sie etwas nicht mag. Je nach Ursache reagierst du entsprechend auf die Katzenbisse.

Beißen beim Schmusen
Manche Katze kommt beim Schmusen in einen kleinen Liebesrausch und beginnt, ihren Menschen zu beknabbern. Dabei kommt es hin und wieder zu vorsichtigen Bissen. Seitens der Katze ist der „Liebesbiss“ ein Sympathiebeweis und zieht selten Verletzungen nach sich.

Für uns Menschen sind die Knabbereien jedoch unangenehm. Zeige dem Tier, dass du das nicht möchtest, indem du mit einem entschiedenen „Nein!“ die Hand wegziehst. Wiederhole das jedes Mal, wenn der Liebesbeißer von Neuem beginnt.

Darüber hinaus gibt es Katzen, die das Streicheln grundsätzlich nicht mögen. Sie entziehen sich dieser unliebsamen Berührung dadurch, dass sie beißen. Hier solltest du die individuellen Vorlieben der Mieze beachten und dich zurücknehmen. Erzwingst du das Kuscheln weiterhin, verstärkt das meist die Abwehrhaltung des Tieres und erhöht die Aggressionen.

Wie kann ich die Katze erziehen, nicht zu beißen?

Neben dem Kuscheln und Streicheln kommt es im täglichen Zusammenleben mit den Samtpfoten ebenfalls zu bissigen Reaktionen. Hier ist eine konsequente Erziehung der Katze gefragt, um dieses unerwünschte Verhalten abzulegen. Je nach Anlass sind andere Maßnahmen wirkungsvoll.

Bissige Spiele
Stürzt sich die Katze beim ausgelassenen Toben zum Beispiel auf deinen Fuß oder deine Hand und versucht, diese zu „töten“, ist das Spiel schlichtweg zu lebhaft geworden. Vermeide es nach Möglichkeit von Beginn an, mit bloßen Händen mit deiner Katze zu raufen. Gerade junge Tiere unterscheiden nicht, ob die Menschenhand Spielzeug oder Beute ist. Hat die Fellnase deine Hand erst einmal in die Kategorie „Spielzeug“ eingeordnet, versteht sie dein „Nein“ später nicht und ist verwirrt.

Verwende zum Spielen Katzenangeln oder Objekte wie Stoffmäuse und Bällchen. So bringst du Sicherheitsabstand zwischen Katzenzähne und Hand.

Übrigens: Je ausgelasteter die Katze ist, desto weniger rabiat gestalten sich die Spielattacken. Plane daher regelmäßige Spielzeiten für deine Hausgenossin ein. Eine andere Möglichkeit ist es, eine zweite Katze aufzunehmen. Mit diesem Artgenossen lebt deine Fellnase ihren natürlichen Spieltrieb mit Tatzenhieben und harmlosen Bissen problemlos aus. Diese Raufereien sind gerade bei Katern interessant zu beobachten. Du bleibst dabei sicher auf Abstand und spielst lieber ohne Körperkontakt mit den agilen Stubentigern.

Rangordnungs-Differenzen
Springt dich deine Samtpfote an und beißt oder kratzt, versucht sie womöglich, sich in der häuslichen Rangordnung über dich zu stellen. Reagiere wieder mit einem deutlichen „Nein!“ und hör sofort auf, das Tier zu streicheln oder mit ihm zu spielen.

Wichtig: Lass dich nicht verbeißen! Berühre deine Katze nach diesem Zwischenfall weiterhin wie gewohnt und gib ihr ihre Streicheleinheiten.

Grundsätzlich ist es einfacher, positives Verhalten deiner Katze zu belohnen, als sie für Fehlverhalten zu rügen. Gibt ihr ein Leckerchen beim gemeinsamen Spiel oder Beisammensein. Unter Umständen ist es hilfreich, zusätzlich die Hilfe eines Tierpsychologen in Anspruch zu nehmen.

Beißen aus Langeweile
Beißt die Katze ohne erkennbaren Anlass, womöglich sogar, nachdem sie sich unbemerkt angepirscht hat, kann es sich ganz simpel um die Forderung nach Aufmerksamkeit handeln. Die Katze wählt einen rabiaten Weg, um Präsenz zu zeigen. Das ist gerade bei reinen Hauskatzen der Fall. Freigänger haben in der Regel draußen ausreichend Beschäftigung und sind dadurch ausgeglichener.

Widme deiner Hauskatze mehr Zeit und lenke sie mit Spielen ab. Ist das nicht möglich, ist eventuell ein Katzensitter eine gute Lösung. Damit hat dein Haustier während deiner Abwesenheit eine Bezugsperson.

Zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten sind ebenfalls eine gute Idee, um den Tagesablauf der Stubentiger interessanter zu gestalten. Ein großer Kratzbaum mit Klettermöglichkeiten, Liegeflächen und Höhlen ist bei den Katzen sehr beliebt. Mit einem Aussichtsplatz am Fenster hat deine Mieze außerdem einen guten Beobachtungsposten und die Nachbarschaft sorgfältig im Blick.

Katzenverhalten: Beißen unter Artgenossen

Hast du mehrere Katzen, kommt es vor, dass sich die Tiere untereinander beißen. Meist geschieht das im Spiel, um den aufgestauten Jagdtrieb auszuleben. Dabei geht es in wilder Verfolgungsjagd durch die ganze Wohnung. Hat ein Tier das andere gestellt, kommt es zu regelrechten Balgereien, bei denen schon einmal die Zähne mit im Spiel sind. Im Normalfall ist dieses spielerische Beißen und Kämpfen unter Katzen harmlos und verläuft ohne Zwischenfälle. Das gezwickte Tier tut meistens lautstark kund, falls sein Partner dabei zu fest zubeißt. Dieser lässt dann recht schnell wieder los.

Katze beißt Katze – wenn Katzen streiten
Befinden sich deine Katzen in einem ernsthaften Konflikt, sieht die Sache anders aus. Streit unter Katzen kommt häufig vor, da sie keine feste Rangfolge haben wie Hunde. Da macht schon mal der eine dem anderen seine Stellung streitig und fordert ihn heraus. Zusätzlich gehört Futterneid oder zu wenig Platz häufig zu den Ursachen.

Im Freien gehen sich die Streithähne nach der Beißerei aus dem Weg. In der Wohnung haben sie dafür oftmals keine Möglichkeit. Dadurch kocht der Konflikt ständig neu hoch. Jetzt sind sie auf deine Mithilfe angewiesen. Trenne die Katzen daher für eine Weile und bringe sie in separaten Räumen unter, bis sich die Gemüter beruhigt haben. Beobachte die Streithähne, wenn du sie nach einigen Stunden wieder zusammenführst. Am besten lenkst du sie mit einem Spiel oder ein paar Snacks ab. In den meisten Fällen ist der Streit danach vergessen.

Kommt es immer wieder vor, dass die Katzen sich beißen, probierst du Folgendes:

  • Richte in der Wohnung ausreichend Rückzugsmöglichkeiten und Verstecke ein.
  • Sorge dafür, dass jedes Tier einen eigenen Futter- und Schlafplatz erhält.
  • Richte genügend Katzenklos her, mindestens eine pro Tier plus eine in Reserve.
  • Behandle alle Katzen gleich und gib keinem Tier Grund zu Eifersucht.

Vertragen sich die Stubentiger trotz allem nicht, ist der Besuch bei einem Tiertrainer ratsam. Bringt das nichts, ist es am sinnvollsten, für eine der Samtpfoten ein neues Zuhause zu suchen. So schmerzlich das sein mag, es ist letztlich für dich und die Katzen die beste Lösung.

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So gefährlich ist ein Katzenbiss für Menschen

Hat die Katze zugebissen, sieht die Bissstelle im ersten Moment recht harmlos aus. Oft fließt nicht einmal sonderlich viel Blut. Dennoch: Katzenbisse sollte sich ein Arzt immer ansehen.

Das Infektionsrisiko bei einem Katzenbiss ist tatsächlich ungleich höher als bei einem vergleichbaren Hundebiss. Die spitzen Katzenzähne dringen tief ins Fleisch ein. Dabei gelangt Katzenspeichel in die Wunde. Keime im Speichel können einen entzündlichen Prozess auslösen. In weniger durchblutetem Gewebe am Handgelenk und den Händen ist das besonders risikoreich – wo wenig Blut ist, greift das körpereigene Immunsystem nur verzögert ein. Entlang der Sehnen gelangt die Entzündung mit der Zeit weiter ins Körperinnere.

Besondere Vorsicht ist bei streunenden Katzen geboten. Sie sind oft Überträger von infektiösen Krankheiten. Doch selbst bei Hauskatzen gibt es im Speichel eine große Anzahl von Keimen, wie:

  • Streptokokken
  • Staphylococcus aureus
  • Staphylococcus saprophyticus
  • Pasteurella multocida

Sofort behandelt, sind Katzenbisse überwiegend unkompliziert. Versorge deshalb die Bisswunde umgehend und beobachte sie die nächsten Tage über. Fühlt sie sich heiß an, ist gerötet und sieht geschwollen aus, hat sich der Biss höchstwahrscheinlich entzündet. Spätestens jetzt solltest du die Wunde deinem Hausarzt zeigen. Unbehandelt führen die Infektion im schlimmsten Fall zu schweren Komplikationen, beispielsweise:

  • Sepsis (Blutvergiftung)
  • Endokarditis (Entzündung der Herzinnenhaut)
  • Meningitis (Hirnhautentzündung)

Erste Hilfe: Katzenbisse versorgen

Falls dich die Katze beißt, solltest du möglichst schnell reagieren, um das Risiko für Komplikationen gering zu halten.

So gehst du dabei vor:

  • Reinige und desinfiziere die Bissstelle.
  • Falls die Wunde blutet, leg einen sterilen Wundverband an.
  • Verbinde nicht blutende Bisswunden auf keinen Fall, da dies zu einer schnelleren Vermehrung der Bakterien führt!
  • Suche zeitnah einen Arzt auf.
  • Lass gegebenenfalls deinen Tetanus-Impfschutz auffrischen.

Haben sich Katzen gebissen, bleiben die Spuren durch das dichte Fell oft unentdeckt. Ist die Mieze eine Freigängerin, zeigt sie bei der Heimkehr selten, dass sie in eine Beißerei verwickelt war. Das merkst du meist erst daran, dass das Tier an einer Stelle am Körper berührungsempfindlich ist. In vielen Fällen kommt Fieber mit dazu. Die Tiere sind müde und lustlos.

Stell die Katze umgehend dem Tierarzt vor. Er wird die Bisswunde behandeln und wahrscheinlich eine Antibiotika-Therapie verordnen. Bei schweren Verläufen ist es notwendig, das entzündete Gewebe operativ zu entfernen.

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Stell die Katze umgehend dem Tierarzt vor. Er wird die Bisswunde behandeln und wahrscheinlich eine Antibiotika-Therapie verordnen. Bei schweren Verläufen ist es notwendig, das entzündete Gewebe operativ zu entfernen.